Schlafrhythmus immer umgedreht was dagegen tun?

2 Antworten

Nun Ich habe ein sehr ähnliches Problem. Dies ist aber bei mir auch als Krankheit Diagnostiziert. Ich bin leider oft über die ganze Nacht wach und schlafe von Morgens bis Mittags.. Solltest du gleiche Probleme bei dir feststellen, würde ich zum Hausarzt gehen. Dieser kann dir entweder Schlaftabletten aufschreiben oder dir einen Spezialisten im Fachbereich empfehlen (hier geht es ja um Schlafstörungen). Die meisten Spezialisten können mit Hilfe modernster Technik deinen Schlaf analysieren und dir so auch besser sagen wie du deinem Problem entgegen wirkst. So wird bspw. die länge deiner Tiefschlaf Phase analysiert oder auch wie hoch dein Blutdruck/Puls während des Schlafs kurz danach / davor und über den Tag verteilt ist. Sollte eine Schlafstörung und Krankheit festgestellt werden, so wird es für dich viel einfacher im Alltag, denn so hast du seltener Probleme dich rechtfertigen zu müssen bspw.: auf der Arbeit oder in der Schule und kannst besser gefördert werden. Kuren und Therapien werden häufig nur dann von der Krankenkasse übernommen, wenn auch eine Krankheit diagnostiziert ist. Was mir aber auch im Alltag auffällt und wenn ich mir objektiv das Verhalten vorm Schlafen gehen anderer Jungen Leute betrachte, so fallen mir doch deutlich gewisse Dinge auf, die das optimale Einschlafen stören können. Bspw. ist es das Smartphone. Wer noch kurz vorm schlafengehen am Smartphone sitzt kommt meistens schlechter zur ruhe Im Grunde genommen passiert Folgendes: Der Nutzer beziehungsweise dessen Augen sind beim Betrachten eines Bildschirms einem Strom von Photonen ausgesetzt. Diese signalisieren dem Gehirn, dass es wach bleiben soll, wodurch die Produktion von Melatonin gehemmt wird. Dieses Hormon wird allerdings dazu benötigt, den Tag-Nacht-Rhythmus zu steuern und fungiert somit als Zeitgeber. Aber auch Gefühle können einen Hindern einzuschlafen. Gab es gewisse Vorkommnisse in der Familie oder im Freundeskreis, die dich beschäftigen und dir keine Ruhe lassen? Das ständige grübeln über gewisse Dinge fördert meist auch die Schlaflosigkeit, die du beschreibst. Über Stress brauchen wir denke ich auch kaum zu reden. Ich denke das sind so Dinge die du evtl. überlegen musst. Sind es andere Einflüsse die mich eher dazu bewegen wach zu bleiben, wenn ja, was kann ich machen, damit diese mich nicht mehr behindern! Oder ist es tatsächlich was anderes und du kannst nicht nachvollziehen was genau dich nicht Müde macht. In diesem Fall solltest du wie oben schon gesagt den Hausarzt aufsuchen. Denn Schlaf und ich denke da sind wir uns alle einig ist super wichtig. Vor allem auf Schlafentzug reagieren Menschen nicht nur mit nachlassender Konzentration und verminderter geistiger Leistungsfähigkeit, sie werden mit Dauer des Schlafmangels zunehmend gereizter, launischer und haben Trugwahrnehmungen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen und Suizidgedanken. Muskelspannung, Atmung, Herzschlag, Blutdruck, Körpertemperatur, Hormone, Stoffwechsel und andere Funktionen geraten durcheinander, wenn der natürliche Rhythmus von Schlafen und Wachen längerfristig gestört wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil du wahrscheinlich an manchen Tagen länger aufbleibst oder länger schläfst, so verschiebt sich mein Schlafrhythmus immer. Ich mach’s dann so (weils anders nicht klappt) das ich eine Nacht komplett durchmache, dann gehe ich früher schlafen und steh auch wieder früher auf und mein schlafrhythmus ist dann wieder inordnung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung