Schach - Bauer kommt am anderen ende an

8 Antworten

FIDE-Regel 3.7.e besagt:

„Sobald ein Bauer diejenige Reihe erreicht hat, die am weitesten von seinem Ursprungsfeld entfernt ist, muss er als Teil desselben Zuges gegen eine Dame, einen Turm, einen Läufer oder einen Springer derselben Farbe ausgetauscht werden. Die Auswahl des Spielers ist nicht auf bereits geschlagene Figuren beschränkt. Dieser Austausch eines Bauern für eine andere Figur wird „Umwandlung“ genannt, und die Wirkung der neuen Figur tritt sofort ein.“

Der exakte Wortlaut der deutschen Übersetzung der FIDE-Regeln lautet:

3.7e) Sobald ein Bauer diejenige Reihe erreicht hat, die am weitesten von seinem Ursprungsfeld entfernt ist, muss er als Teil desselben Zuges auf demselben Feld gegen eine neue Dame, einen neuen Turm, Läufer oder Springer derselben Farbe ausgetauscht werden. Die Auswahl des Spielers ist nicht auf bereits geschlagene Figuren beschränkt. Dieser Austausch eines Bauern für eine andere Figur wird "Umwandlung" genannt, und die Wirkung der neuen Figur tritt sofort ein.

D.h. wenn bei der Umwandlung eines Bauern die gewählte Figur ein Schach bietet, muß auf dieses Schachgebot ebenso zwingend reagiert werden, wie bei einem „normalen“ Schachgebot.

Nein, es gibt keine Beschränkung. Diese "Wandlung" kann man mit jeder beliebigen Figur durchführen, auch die, die im Spiel aktiv sind. So kann ist es möglich, 2 Damen zu besitzen.

Nein! in jede beliebige Figur. Man darf den Bauer nicht so lassen, die Regel wurde abgeschaft!