Sägemehl als Dünger?

7 Antworten

hmm, es wird wohl dauern, bis das verrottet ist und besonders effektiv wird es nicht sein.

Und wenn das Holz behandelt war, ist es eher schädlich als hilfreich!

Direkt als Dünger nicht. Mann muss drauf achten, ob das Holz chemisch behandelt, lackiert usw. war, wenn ja, dann Müll. Anderenfalls geht es entweder als Mulch, oder als Stickstoffzehrer im Kompost. Letzteres ist vor allem gut, wenn man viele stickstoffreiche Reste im Kompost hat, wie Rasenschnitt, bestimmte Lebensmittelreste.

Woher ich das weiß:Recherche

Nein als Dünger wirkt es nicht

Meist ist das Sägemehl aus Nadelhölzern und säuern daher den Boden.

Ferner verbraucht Holz allgemein zur Verrottung Stickstoff und bremst damit das Wachstum der Pflanzen.

ABER ES GIBT ANDERE VERWENDUNG

Wie schon erwähnt zur Unkrautunterdrückung unter Hecken und Bäume.

oder auch um schwere Böden (Lehm Ton etc) zu lockern. Dafür muss man zusätzlich Hornspäne als Stickstoffdünger und Dünger Kalk um den PH Wert aufzuwerten dazugeben. Damit gleicht man die Nachteile wieder aus.

Das kann allenfalls als Mulch gestreut werden an Stellen, wo nichts wachsen soll oder bei Waldpflanzen wie Rhododendron, Heidelbeeren u. Ä.

Sägemehl wirkt säuernd. Viele Pflanzen mögen das nicht.

Du kannst nach und nach kleine Mengen in den Kompost einarbeiten.

ZiegemitBock  22.05.2020, 11:38

Nutzt man Sägemehl als Einstreu für Stalltiere und kompostiert dann den Mist, hebt sich durch den Kot der Tiere der Säuerungseffekt zumindest teilweise auf.

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Sägemehl und Holzspäne machen den Boden sauer, vor allem, wenn sie von Nadelbäumen stammen. Willst Du also Rhododendron, Azaleen oder Heidelbeeren anpflanzen, ist es eine gute Idee, sie in den Boden einzuarbeiten. Sonst eher nicht.