Ich finde Schottergärten total hässlich!

Hässlich, aber das Hauptproblem ist, dass damit meist die Pflanzen plattgemacht werden sollen, wie früher schon mit Pflastern und Teeren. Anfangs war es vielleicht künstlerisch oder stylish, aber mittlerweile bei der Masse überhaupt nicht mehr.

Aus dem Grund verstoßen sie auch gegen schon lange bestehende Gesetze, z.B. die meist gleichen oder ähnlichen Begrünungsgebote der Landesbauordnungen. Meist steht in den LBOs, dass Freiflächen zu "bepflanzen oder zu begrünen" seien, sofern dem kein anderer, erlaubter Zweck entgegensteht. In Niedersachsen ist es auch schon durch die Gerichte gegangen.

Erlaubte Zwecke können Wege, Terrassen, Parkplätze, Stellplätze für Mülltonnen, Fahrräder usw. sein, aber nicht das bloße Vernichten der Vegetation, um es "ordentlich und pflegeleicht" zu haben. Folglich kann man die Gesetze auch nicht durch Zupflastern oder Kunstrasen erfüllen (nein, der zählt nicht als Begrünung...).

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Mit LED-Lampen ergibt sich eine neue Situation:

  1. weit weniger Wärmeentwicklung
  2. fest verbaute Leuchtmittel, wobei die Elektronik oft nur wenige Jahre hält.

Außerdem sind neuere LED viel leichter als frühe Modelle (schwere Kühlkörper) oder klassische Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen).

Alle 2-4 Jahre neue Löcher?

Die meist sehr begrenzte Lebensdauer ist das Hauptproblem - wenn man alle 2-4 Jahre neue Löcher bohrt, ist von der Decke bald nicht mehr viel übrig. Die LED selbst halten zwar theoretisch Jahrzehnte, die übrige Elektronik ist aber oft minderwertig; teils flackern und blinken Lampen schon in den Baumarkt-Ausstellungen.

Ich hab es jetzt mit Kleben versucht, einmal doppelseitiges Klebeband, einmal Baukleber (Pattex Montage Power). Es ist nicht einfach, obwohl die Lampen nur Blechschalen mit dünnem Glasdeckel sind. Sie würden auch die Kabel nicht abreißen.

Wenn kleben, dann nur ganz leichte Lampen. Alles, was mehrere Kilo wiegt, geht damit nicht bzw. ist gefährlich. Evtl. können wiederverwendbare, eigene Lampenbefestigungen eine Alternative, gerade für schwere Lampen, sein.

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Nachtfalter haben teils auch reflektierende Augen, wie Katzen, nur kleiner. Wenn eine Laterne sie im passenden Winkel angestrahlt hat, ist das denkbar. Ich kenn den Effekt von der Stirnlampe (Buchsbaumzünsler - bäh! Sieht aber schön aus).

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Ist die Streuobstwiese im Außenbereich? Wahrscheinlich... Die Regeln sind zwar in den Bundesländern verschieden, aber die Tendenz ist, dass im Außenbereich nur Gebäude für land- und forstwirtschaftliche Zwecke zulässig sind, keine Freizeit- oder Wochenendhäuser. Die Grenze ist dabei unscharf, aber es sollte schon als Gerätehaus zu erkennen sein, keine Küche, Aufenthaltsräume, Heizung usw.

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Vielleicht sowas wie ein Ladengeschäft, wo man großteils auf Kunden reagiert und sich nicht alles selbst organisieren muss. Wenn man sich erst mal selbst organisieren muss, bevor die Arbeit losgeht, überhaupt erst mal ermitteln muss, was man überhaupt zu tun hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man nur dasitzt und nichts tut, folglich auch keinen Gewinn erwirtschaftet.

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Diese Ratschläge sind wohl mit den Schottergärten aufgekommen (bzw. der entsprechenden Form mit Kies). Wenn man nur höchstens wenige Quadratmeter an Deko- und Akzentflächen hat, kann man die reinigen, bei einem ganzen Vorgarten voller Kies geht das nicht mehr so einfach. Eine ganze LKW-Ladung sieben und Erde, Pflanzen und Laub rausholen, macht man nicht mal eben. Ist natürlich ein Haufen Geld, der dafür draufgeht (verdreckter Kies als teurer "Baumischabfall").

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In NRW dürfte es nach Landesbauordnung in der Größe kein Problem sein. https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=0&bes_id=39224&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=468250

Allerdings muss man ggf. auch örtliche Bebauungspläne beachten, und der Vermieter muss einverstanden sein.

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Den kann man nicht erziehen, das ist gewissermaßen der tierische Instinkt, der immer nur das schnelle Angenehme will. Die Fähigkeit, sich dagegen rational und durch "Selbstvergewaltigung" durchzusetzen (oft für aufgezwungene Pflichten), ist begabungsabhängig und kann nicht von jedem gelernt werden. Wer als Erwachsener vom "inneren Schweinehund" beherrscht ist, hat wahrscheinlich keine Disziplinbegabung und kann somit an seinem Zustand auch nichts ändern.

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Es ist Begabung und frühkindliche Prägung: entscheidend ist, dass man nicht über Aufgaben nachdenkt und grübelt oder sie sich fest vornimmt, sondern einfach macht. Psychologen nennen das Handlungsorientierung, im Gegensatz zur grüblerischen und blockierenden Lageorientierung. Soll angeblich durch das Verhalten der Eltern im frühen Säuglingsalter entstehen. Das mit dem "Willen" ist Unsinn, weil Disziplin ja oft für Dinge nötig ist, die andere einem aufzwingen und die man deshalb gar nicht wollen kann. Disziplinierte Menschen sind so nicht durch permanente "Selbstvergewaltigung", sondern weil sie ihren Willen und ihre Gefühle abschalten und wie Roboter die Aufgaben erledigen können.

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Es ist halt Mistarbeit, und wer kein Talent zur Disziplin hat, kriegt das eben nicht hin. Absolut normal, dass nicht jeder diese "Selbstvergewaltigung" ohne weiteres kann. Da ist eben die dreckige und chaotische Bude das kleinere Übel gegen. Und kleinere Unordnungen fallen oft gar nicht auf. Meiner Meinung nach kann man an diesem Zustand nichts ändern, außer vielleicht kurzzeitig durch Druck und Drohungen. Fehlende Disziplin im Erwachsenenalter ist durch Gene und frühkindliche Prägung hartcodiert und unveränderlich "gott"gegeben, gerade bei völlig wertlosen Alltagspflichten, die man nur aufgezwungen bekommt und niemals wirklich "wollen" kann.

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Ch denke, einfach Gewohnheit. Rasen ist 08/15, zwar viel Arbeit, wenig ökologisch wertvoll und auch meist nicht wirklich schön. Gerade im Schatten und wo man nicht viel drauf rumläutt, ist Moos gut.

Die meisten Leute kennen sich nur wenig mit Garten aus und machen deshalb, was die Nachbarn machen bzw. was "man" macht. Oder sie wollen fehlende Kenntnis durch militärische Ordnung kompensieren, was dann schlimmstenfalls in Schottergärten und Pflasterflächen endet.

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LOL, was für ein verirrter Sauberkeitszwang! Oder er hat wirklich ein Problem... ist dann nicht so lustig. Rasen saugen bringt rein gar nichts, er wird dadurch nicht kürzer. Man saugt ggf. Kleintiere und Erde weg, was eher schadet. Ausnahme wäre Kunstrasen, was defacto ein Teppich ist (und an sich als Gartenbedeckung schon ziemlich krank ist). Der ist aber auch gesetzlich beschränkt, wie unnötige Pflasterflächen usw.

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Ich hab gerade mal ein paar Antworten von Abzockerschergen gemeldet. Immer das gleiche Schema: "Ganz tolle Firma, die Leute sind zu blöd das Kleingedruckte zu lesen" . Welche echten Kunden machen sich schon die Mühe, bekannte Nepp-Firmen über den grünen Klee zu loben und verächtlich über andere herzuziehen, weil sie Kleingedrucktes nicht lesen (bei Provea gab es früher nicht mal das). Ich hoffe, dass GF diese Mithilfe beim Betrug nicht duldet. Schlechte, aus der Hüfte geschossene Antworten sind das eine, vorsätzliche Betrugsunterstützung nach immer gleichem Schema eine andere.

Nur als Hinweis nochmal, dass der ganze Betrügermüll mit im Kleingedruckten untergeschobenen Abos, Clubmitgliedschaften, versteckten Kosten und unverlangten Warenlieferungen keinerlei rechtliche Verpflichtungen für die Betroffenen nach sich zieht.

Ich erinnere mich mal, bei einer anderen Firma mit so einer Masche, dass anschließend die Hilfsschreiber die Kommentarbereiche stürmten und dabei noch die Formulare und Überschriften ihrer Spamprogramme mit posteten😅.

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Kommt drauf an wie es aussieht und wie viel Wert man darauf legt. Oder geht es schwerpunktmäßig um Asbest? Meist wird Eternit, vor allem helle Farben, mit der Zeit grottenhässlich. Wenn es noch mit Asbest ist, hat man eine dauerhafte Altlast.

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Kompost muss man grundsätzlich zwar hinnehmen, aber gegen Ratten hilft, keine Fleischreste, Knochen und gekochten Lebensmittel reinzutun. Gegen Gestank hilft Umgraben mit der Grabgabel und Hinzufügen von Holzstücken oder Hackschnitzeln. Jeder fängt mal an.

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Es geht vielfach auch darum, offenen Boden und Vegetationsflächen zu erhalten, die auch für das städtische Kleinklima wichtig sind. Deshalb müssen seit 1990 auch Nebenanlagen, wie Parkplätze, Wege, Schuppen usw. eingerechnet werden, allerdings mit einem Toleranzfaktor von 50%. Standard ist die Baunutzungsverordnung (BauNVO), die allerdings durch örtliche Regeln ergänzt bzw. ersetzt werden kann.

Früher zählte nur das Haus bzw. Hauptanlagen zur GRZ, mit der Anpassung wollte man u.a. das Problem angehen, dass manche Besitzer ihre Grundstücke großteils oder ganz pflastern oder asphaltieren, um sie durch Beseitigung der Vegetation "ordentlich" zu haben. Dagegen richten sich auch die Begrünungsgebote der Landesbauordnungen, speziell auf den Wasserhaushalt zielen Regenwassergebühren für versiegelte Flächen ab.

Man sollte also grundsätzlich nur wirklich notwendigermaßen bebauen und auch "Kreativität" beim bloßen Plattmachen von Flächen unterlassen: Wasserdurchlässiges "Ökopflaster" hat auf die Ausnutzung der GRZ keinen Einfluss, Plastikrasen ist eindeutig bebaute Fläche (befestigter Untergrund). Das Abdecken der Flächen mit Vlies und Steinen drauf (Schottergärten) ist wahrscheinlich auch schon seit den 1990ern illegal - nur hat es gerade in den 2010er-Jahren, als es in Mode kam, anfangs kaum jemand wahrgenommen, weil es eine Mogelpackung war (mit ein paar Alibipflanzen konnte man es lange als "Garten" darstellen).

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In eine Wohnung ohne Garten ziehen. Kopfhörer auf und Musik an. Katzen abschaffen. Gärten sind nunmal als bedingt natürliche Fläche vorgesehen, und Vögel bekämpfen, nur weil sie mal laut sind, ist nicht.

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Disziplin ist in Genen und durch frühkindlixhe Prägung hartcodiert, oder eben nicht. Wenn man die Begabung dazu nicht hat, kann man sie auch nicht lernen.

Das Problem ist, dass man zwar fachliche oder musische Fähigkeiten erlernen kann, nicht aber Verhalten. Das ist ein Automatismus, der immer Lust und Neigung nachläuft und nicht steuerbar ist. Das ist zwar nicht bei allen Menschen so, aber wenn nicht, dann haben diese Menschen auch keine Disziplinprobleme.

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Das Unterschreiben war schlecht, lies noch mal die Vereinbarung durch! Wenn da irgendwas nicht drin steht, ist es eine Fantasiegebühr, die man nicht bezahlen muss. Ist durchaus möglich.

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Wenn keine Anmeldung erfolgte, können die mahnen soviel sie wollen. Die müssen es beweisen.

Teils gibt es bei dem Anbieter (nicht zu verwechseln mit Usenext) Probleme mit Probeabos, die in kostenpflichtige Verträge übergehen, was aber nicht deutlich genug gekennzeichnet ist.

Wenn aber überhaupt nichts da abgeschlossen wurde, ist es schlicht Fake, also Inkasso einmal widersprechen und ansonsten nur unbedingt einem gerichtlichen Mahnbescheid widersprechen und sich im allerunwahrscheinlichsten Fall vor Gericht verteidigen.

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