Religion ( Ich will anfangen zu glauben)

53 Antworten

Hier haben wir wieder recht rhetorisch fitte Antworten gelesen....Nun, dann sehr mich als intelektuell minderbemittelt. Das macht nichts. Ich kenne keinen, der mir beweisen konnte, dass Gott tot ist... Also: In der Bibel steht: wer Gott naht muss glauben, dass er ist/existiert. Das konnte ich mit 16 noch nicht glauben. Meine Sicht über Christen war die, die man hier weitverbreitet in den Antworten finden kann. Und a Dummerle wollte ich nicht sein oder werden. Also machte ich mich auf die Socken nach pro und kontras, besonders bezüglich Zuverlässigkeit der Bibel. Es gibt keine logische Erklärung, weshalb in 66 Büchern -äh, um die 40 verschiedene Schreiber über etwa 2000 Jahre vor Christi Geburt dasselbe vor Augen hatten. Das Kommen des Messias. Es ist erstaunlich, wie die Prophezeiungen eingetroffen sind, und die wichtigen Schriften, z.B. Jesajarolle, wurden vor etwa 2500 Jahren geschrieben. Nur Spötter können das negieren. Die Wissenschaft bestätigt das Alter. Wissenschaftler kommen immer wieder an den Punkt zu sagen: dahinter (Mikrokosmos) muss MUSS ein "Denker" gewesen sein. Der Glaube an die Evolution basiert auf rhetorische Kunst und ist - Bestätigung der Wissenschaftler selbst - eine THEORIE, der man ebenso Glauben schenken muss. Es gibt viele Beweise für die Autentizität der Bibel. Schau dir bitte mal im youtube Werner Gitt oder Walter Veith (über Evolution - ein Prof.Dr., ehem. der Evolution!!) an. Und trau dich, selbst die Bibel in die Hand zu nehmen. Mit den Evangelien anzufangen oder mit Apostelgeschichte 7, wo Stephanus den Juden den roten Faden der Bibel erklärt. Nicht geglaubt haben die meisten von uns...Gespottet über den Glauben sicher auch. Jetzt kannste dich genauso auf die Socken machen (leicht im Internet, noch guter die Bibel selbst) und guckst mal zu, ob nicht das Gegenteil richtig ist. Es geht um dich und dein Herz, Sehle. Gott liebt dich. Und der Verstand kann ganz krass mitwirken....Häng ihn nich´ an´n Nagel.

earnest  02.08.2013, 10:24

Das sind Argumente der Qualität: "Drei Zilionen Fliegen können nicht irren - freßt Sch...!"

Pardon, ich will wirklich nicht Deinen Glauben beleidigen. Aber es ist genau eine solche, logisch verquere Argumentation, die Du uns hier auftischst.

Gruß, earnest

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Brighet  03.08.2013, 11:52
@earnest

"Drei Zilionen Fliegen können nicht irren - freßt Sch...!" ........ Und wo stellt sich der Mensch im Supermarkt an?? An welche Kasse?? Immer da wo die meisten stehen!!! Da sieht man schon wie der Mensch gestrickt ist. Deshalb kann nur jeder für sich entscheiden, egal was hier jeder schreibt.

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earnest  03.08.2013, 19:36
@Brighet

Also, liebe Brighet, ich stelle mich immer an der Kasse an, wo die wenigsten stehen. Leider nützt das meist nichts, denn dann gibt's mal kein Wechselgeld, die Kassiererin muß was nachwiegen, die EC-Karten der Vorderleute funktionieren nicht... Sollte ich also lieber den "Zillionen" folgen? Oder auf mein Glück beim nächsten Mal hoffen?

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freezyderfrosch  04.08.2013, 12:44
@earnest

Und wo stellt sich der Mensch im Supermarkt an?? An welche Kasse?? Immer da wo die meisten stehen!!! Da sieht man schon wie der Mensch gestrickt ist>

Selten so gelacht. Wenn du nur mit einem einzigen Päckchen gefrorenem Schnittlauch eine freie Kasse vermeiden willst bitte - ich nicht.

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An welchen Gott? Und mit welchem Ziel?

Ich würde dir vorschlagen, die Welt (Naturwissenschaften) oder dich selbst zu studieren. Du wirst dabei an so vielen Stellen an die Grenzen des Erklärbaren stoßen, dass ein Glaube an Transzendenz eigentlich die einzig plausible Lösung ist.

Wunderheilungen und die Auferstehung im Fleische kann ich dir aber nicht versprechen. ;-))

Hi, Bitte höre nicht auf irgendwelche Atheisten! Es ist sehr schön, dass du vorhast gläubig zu werden. Es wird nicht so schnell gehen wie bei jmd. wie mir der von Anfang an christlich erzogen wurde. Aber es wird gehen. Überlege dir doch zuerst einmal was du alles dem einen Herrn und Gott verdankst, ohne dich einmal dafür bedankt zu haben. Wie soll all das Gute das Schöne auf der Welt und diese großartige Erde ohne ihn entstanden sein? Überlege dir doch auch mal ob dir schon völlig unglaubliche Dinge passiert sind, die du dir einfach nicht erklären kannst. Ohne den Herrn ist das Leben geprägt von großer angst vor dem tod, doch wer glaubt, muss daran nicht denken. Ich würde dir außerdem empfehlen einmal eine Kirche in der Nähe aufzusuchen und den Priester oder den Pastor/ die Pastorin um Rat zu fragen! Oder wie wäre vielleicht eine Wallfahrt mit anderen Menschen, die nach dem Glauben suchen. Der Glaube gibt dir auch Gründe Gutes zu tun, Menschen zu helfen, christlich zu entscheiden so wie Gott es will. Meine letzten beiden Tipps lauten: Besuche doch einfach mal einen Gottesdienst (vielleicht auch einen orthodoxen) oder wenn du gerne liest, dann nehm dir doch einfch mal die Bibel vor! Ich hoffe du schaffst es und lass dich bitte nicht von Ungläubigen oder unfreundlichen Gläubigen irreleiten und versuche alles dem Herrn recht zu machen, denn allein das zählt! Viele Grüße PS: die röm.-Katholische Kirche kann ich nur empfehlen und falls du einmal Kinder haben solltest, dann tu ihnen bitte einen gefallen und lass sie taufen, Danke!

freezyderfrosch  04.08.2013, 14:57

Hi, Bitte höre nicht auf irgendwelche Atheisten!>

Toller Rat! Es war schon immer bequemer eine Lüge einfach so zu schlucken als auf der Wahrheit ewig draufrumzukauen.

Es ist sehr schön, dass du vorhast gläubig zu werden>

Ansichtssache. Es gibt Atheisten die fühlen sich ohne Glauben wohler.

Es wird nicht so schnell gehen wie bei jmd. wie mir der von Anfang an christlich erzogen wurde>

Klar. Ein schon denkender Erwachsener ist schwieriger zu überzeugen als ein kleines hilfloses Kind.

Überlege dir doch zuerst einmal was du alles dem einen Herrn und Gott verdankst, ohne dich einmal dafür bedankt zu haben>

Natürlich nur die guten Dinge...

Wie soll all das Gute das Schöne auf der Welt und diese großartige Erde ohne ihn entstanden sein?>

Wie soll all das Schlechte, das Hässlicher auf der Welt und diese kriegs- und geldgeile verarmende Erde ohne ihn entstanden sein?

Überlege dir doch auch mal ob dir schon völlig unglaubliche Dinge passiert sind, die du dir einfach nicht erklären kannst>

Nur weil man sich etwas nicht erklären kann, heißt es nicht dass Gott im Spiel ist.

Ohne den Herrn ist das Leben geprägt von großer angst vor dem tod, doch wer glaubt, muss daran nicht denken>

Da haben wir es doch! Nun weißt du doch wieso es Religionen gibt!

ich würde dir außerdem empfehlen einmal eine Kirche in der Nähe aufzusuchen und den Priester oder den Pastor/ die Pastorin um Rat zu fragen!>

Und natürlich zwischen durch atheistische Literatur zur Hand zu nehmen damit man sein Glauben auch kritisch hinterfragen kann.

Der Glaube gibt dir auch Gründe Gutes zu tun, Menschen zu helfen, christlich zu entscheiden so wie Gott es will>

Nein. Moralische Entscheidungen können auch Ungläubige treffen. Wenn Christen die gut handeln ein Beweis für Gottes Existenz sind, müssen Atheisten die vielleicht noch perfekter handeln ein Gegenbeweis sein. Ist es das nicht - so ist der Beweisversuch ungültig.

Besuche doch einfach mal einen Gottesdienst (vielleicht auch einen orthodoxen) oder wenn du gerne liest, dann nehm dir doch einfch mal die Bibel vor!>

Nicht so überheblich - das hat bei mir zum Beispiel zum Unglauben geführt.

Ich hoffe du schaffst es und lass dich bitte nicht von Ungläubigen oder unfreundlichen Gläubigen irreleiten>

Aber so rechthaberischen, unfreundlichen Gläubigen wie dir soll man alles direkt abkaufen ne?

und versuche alles dem Herrn recht zu machen, denn allein das zählt!>

Das allererste was im Leben zählt ist es Dinge kritisch zu hinterfragen bevor man daraus eine komplette emotionale Lebenseinstellung macht.

Katholische Kirche kann ich nur empfehlen und falls du einmal Kinder haben solltest, dann tu ihnen bitte einen gefallen und lass sie taufen, Danke!>

Hör auf zu labern. Wenn du in der Türkei geboren wärst hättest du von deinen muslimischen Eltern doch etwas völlig anderes in den Kopf gepflanzt bekommen.

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Glaube wird landläufig mit einem ''Nichtwissen'' gleichgesetzt. Besonders die Nichtgläubigen legen wert darauf, daß Glaube eine rein subjektive Sache ist, die nicht auf Fakten beruht, und daher die Wirklichkeit gänzlich ausschließt und nur auf eingebildeten Wunschträumen basiert. Aber man ist aus christlicher Sicht nicht ungläubig weil man nicht glaubt, sondern weil man zweifelt. Denn der Glaube ist ja real und Gott keine Einbildung. Von daher zweifelt man daran, daß Gott existiert, die Bibel Gottes Wort ist und die Christen etwas wissen und haben, was einem selbst fehlen könnte. Der Zugang zu Gott erfolgt aber ausschließlich aus einem Nichtzweifeln, also aus Glauben heraus. Entsprechend steht in Hebräer 11,6: ''Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt''.

Das ''Reich Gottes'' von dem Jesus sprach (Lukas 17,21) war er selbst. Jesus muss einen in der Seele berühren, er selbst, sonst glauben und dienen wir nach dem Buchstaben (Römer 7,6). Ohne Neugeburt kann man nicht erkennen, wer Jesus wirklich ist und was am Kreuz geschah. Man kann tatsächlich in seinem eigenen Geist glauben. Aber das führt nur in die Religiosität. In Johannes 1, 11-13 lesen wir entsprechend: ''Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind''. Alles Gute.

earnest  02.08.2013, 10:11

"Gott ist keine Einbildung": eine Behauptung, keine Tatsache.
Wenn du schon argumentierst, dann solltest Du sauber argumentieren.

Alles Gute.

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joergbauer  02.08.2013, 12:49
@earnest

Ja, ich behaupte es weil ich es erfahren habe und somit wurde es für mich (und viele andere ebenso) zur Tatsache. Nur weil das rechtlich, sprachlich, logisch nicht in die Gedankenwelt von Ungläubigen passt, ist es nicht "unsauber". Der Glaube an Gott ist nicht der Logik der Welt unterworfen und kann entsprechend auch sprachlich dem nicht angepasst werden. Die Bibel redet nicht im konjunktiv.

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earnest  03.08.2013, 13:14
@joergbauer

Die Bibel vielleicht nicht. Aber Du - wenn Du Deine persönliche Erfahrung als allgemein gültig hinstellst - solltest vielleicht lieber den Konjunktiv benutzen.

Auf den Indikativ - es ist so - solltest Du jedenfalls verzichten.

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joergbauer  04.08.2013, 08:09
@earnest

Jeder liest es so wie er es lesen will. Was ich schreibe, mache ich aus Sicht eines Christen - das sollte jeder verstanden haben der liest was ich denke und glaube. Weitere Erklärungen sind dann überflüssig, zumal ich mich stets auf die Bibel berufe.

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earnest  04.08.2013, 11:24
@joergbauer

Ein Christenmensch sollte, wie jeder Mensch, in seinen Äußerungen der Außenwelt gegenüber zwischen der eigenen, gefühlten Realität und "anderen Realitäten" unterscheiden, findest Du nicht auch?

Tut er das nicht, könnte man auf die Idee kommen, er habe mit den "anderen Realitäten" seine Schwierigkeiten - oder aber: er wolle missionieren.

Der Respekt vor anderen Menschen und deren möglichweise unterschiedlichen Überzeugungen bedingt meiner Ansicht nach zwingend die Unterscheidung zwischen dem, was man glaubt und dem, was real existiert. Nicht für alle Menschen sind diese beiden Aspekte identisch.

In einer ordentliche Zeitung wird zwischen Fakten und Meinung sauber unterschieden.
Auch für Beiträge bei GF finde ich das eine sinnvolle Unterscheidung.

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joergbauer  05.08.2013, 09:01
@earnest

Ja klar, ich liege mit anderen Realitäten außerhalb der biblischen Wahrheit (die meine wurde) nicht auf einer Wellenlänge und sehe einiges kritisch, aber nicht betriebsblind. Christen nehmen die Welt um sich herum sehr intensiv wahr (mehr als Ungläubige) aber sie ziehen andere Schlussfolgerungen und deuten es geistlich. Wenn ich meine Weltsicht äußere, dann hat das mit fehlendem Respekt Ungläubiger nichts zu tun. Jeder lebt sein Leben und hat seine Sicht der Dinge. Wer den Glauben an Jesus ablehnt und ins Reich der Fabeln schiebt, ist ja gegenüber den Christen im zweifelsfall ebenso respektlos. Aber darum gehts ja letztlich gar nicht. Das sind überflüssige Eitelkeiten. Was man glaubt, existiert für einen auch real. Warum sollte man es sonst auch glauben? Als Hobby? Das kann man mit seinem Fußballverein machen (ich mag Fußball) aber nicht mit dem Evangelium und den Glauben an die Vergebung der Sünden durch Jesus Christus. Wenn das nicht real, glaubhaft, geistlich bestätigt und greifbar wird in der Praxis, dann wäre es traurig und fatal. Alles Gute.

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Dein Problem scheint mir, einen "Sinn" zu suchen, ob das durch Glauben oder durch was anderes ist, ist erstmal zweitrangig richtig?

Um auf der Ebene der Realität zu bleiben - und nicht auf die des Wunschdenkens - kann ich dir hier eine sehr interessante Dokumentation von Richard Dawkins empfehlen. Ich hoffe du kannst Englisch? Der Titel lautet:

Sex, Death and the Meaning of Life

https://www.youtube.com/watch?v=mHhSYyvI-5k