Warum bestraft Gott Atheisten nicht im Diesseits schon?

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Na, damit die Spannung erhalten bleibt ...

Wieso? man kann doch sowieso nur im Diesseits bestraft werden. Ein Jenseits gibt es nicht. Ein Jenseits ist eine Behauptung, die noch nichtmal in Ansätzen bewiesen werden kann, es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf.

Wenn ein Mensch Atheist ist, ist das erstmal seine alleinige eigene Angelegenheit, wozu er nach dem Grundgesetz berechtigt ist. Das ist weder Gut noch Schlecht. Gott ist es völlig egal, ob ein Mensch Atheist ist. Er behandelt Atheisten wie Tiere. Wenn Tiere Atheisten sind, und das dürften alle sein, behandelt er sie auch wie Tiere. Sie sind den Unbilden der Erde schutzlos ausgeliefert, und haben i.d.R. ein trostloses Leben. Das ist der Normalzustand. Das als Strafe zu sehen, ist Dummheit.

Bestraft werden nur Menschen, die den Schützlingen von Gott unnötiges Leid zufügen. Da ist Gott auch nicht pingelig. Dies geschieht aber immer nur im Diesseits, weil es ein Jenseits nicht gibt.

Aus dem gleichen Grund, aus dem "Lord Voldemort" nicht hier herumfliegt und Muggel ermordet: fiktive Figuren können niemanden "bestrafen" oder sonst irgendwie auf die Welt einwirken.

Und die Tatsache, dass es im realen Leben keinerlei Beweise, ja nicht einmal die leisesten glaubwürdigen Indizien für die Existenz irgendeiner der zahllosen, fiktiven "Götter"-figuren gibt, ist ja ein, wenn nicht das Kernargument des Atheismus.

Bts10a  12.09.2021, 21:50

Der dessen Namen nicht genannt werden darf, ist fiktiv?

So ein Mist.

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Gott und Religion ist nicht dasselbe. Gott hat die Menschen hervor gebracht und der Mensch die Religionen. Das ganze Leben beruht auf dem Gesetz des Karma und da Religionen eine Menschen-Erfindung ist, gilt Karma für alle Menschen. Menschen denen es nicht gut geht, müssen sich selber an der Nase nehmen. Was wissen wir was die in den vorherigen Leben alles angestellt haben.

Psalm 73

in Psalm Asafs.

"Gott ist gut zu Israel, zu denen, die ein reines Herz haben. 2 Ich aber wäre fast zu Fall gekommen. Beinahe hätte ich den Boden unter den Füßen verloren. 3 Denn ich habe die stolzen Menschen beneidet, als ich sah, wie gut es ihnen trotz ihrer Bosheit ging. 4 Sie scheinen ein sorgloses Leben zu führen und sind stark und gesund. 5 Sie müssen sich nicht wie die anderen Menschen abmühen und werden nicht wie alle übrigen von Sorgen geplagt. 6 Ihren Hochmut tragen sie zur Schau wie einen kostbaren Halsschmuck, und ihre Grausamkeit umgibt sie wie ein kostbares Kleid. 7 Sie triefen vor Fett und tun, was immer ihr Herz begehrt. 8 Sie verspotten andere und reden nur Böses, verächtlich verhöhnen sie andere. 9 Sie prahlen, als kämen ihre Worte vom Himmel, die ganze Welt hört ihre angeberischen Worte. 10 Das verwirrt und verunsichert die Menschen, sodass sie ihren Worten Glauben schenken. 11 Sie fragen: »Weiß Gott überhaupt, was da vor sich geht? Sieht der Höchste, was hier geschieht?« 12 Schau dir diese gottlosen Menschen an - während ihr Reichtum wächst, führen sie ein angenehmes und sorgloses Leben. 13 War es denn völlig umsonst, dass ich mein Herz rein hielt und kein Unrecht beging? 14 Jetzt habe ich nichts als Sorgen von früh bis spät, jeder Morgen bringt mir neuen Kummer. 15 Wenn ich wirklich so geredet hätte, wäre ich zum Verräter an deinem Volk geworden. 16 Deshalb versuchte ich zu begreifen, warum es den Gottlosen so gut geht. Aber das war mir zu schwer! 17 Bis ich eines Tages in Gottes Heiligtum kam und darüber nachdachte, wie ihr Leben endet. 18 Du stellst sie auf schlüpfrigen Boden und stürzt sie ins Verderben. 19 In einem Augenblick sind sie fort, und ihr Ende wird schrecklich sein. 20 Wie ein Traum beim Erwachen verschwindet, wirst du sie auslöschen, Herr, wenn du dich erhebst. 21 Da erkannte ich, wie verbittert ich war und welcher Zorn in mir aufstieg, als ich all dies sah. 22 Wie dumm und unwissend bin ich gewesen - ich muss dir wie ein unvernünftiges Tier erschienen sein. 23 Doch ich gehöre noch immer zu dir, du hältst meine rechte Hand. 24 Du wirst mich nach deinem Rat leiten und mich schließlich in Ehren aufnehmen. 25 Wen habe ich im Himmel außer dir? Du bist mir wichtiger als alles andere auf der Erde. 26 Bin ich auch krank und völlig geschwächt, bleibt Gott der Trost meines Herzens, er gehört mir für immer und ewig. 27 Die aber, die dich verlassen, werden umkommen, denn du vernichtest alle, die sich von dir abwenden. 28 Doch mir geht es gut, weil ich mich nahe an Gott halte! Ich setze meine Zuversicht auf den allmächtigen Herrn. Von seinen wunderbaren Werken will ich allen erzählen."