Es gibt Beispiele dafür, dass manche Tiere artfremden Jungen ihre Milch abgeben. Siehe dafür dieses Beispiel eines Hundes, der Tigerjungen Milch gibt. https://ostseemimi.wordpress.com/2008/08/31/artfremde-tieren-untereinander/

Vermutlich braucht es dafür eine große Ähnlichkeit der "Säuger" zu den eigenen Nachkommen, sodass der Milchspender die Illusion hat, seinen eigenen Nachkommen etwas gutes zu tun.

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Wenn dir religiöse Gesetze wichtiger sind als die Pflichten eines Polizisten dann werde kein Polizist! Wenn du Polizist wirst dann sind religiöse Gesetze unterzuordnen.

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Die (zwei) Individuen von denen wir alle abstammen lebten vor ca. 10.000 - 20.000 Jahren in Afrika. Auch sie gehörten der Gattung Homo sapiens an.

Seither haben sich nicht nur die Augenformen, sondern auch andere Aspekte wie z. B. die Hautfarbe unterschiedlich entwickelt, nachdem sich diverse Gruppen über einen längeren Zeitraum hinweg getrennt voneinander fortgepflanzt haben.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Grund dafür ein Gendrift ist. Dies bedeutet, dass es keinen starken Selektionsdruck gab, sondern, dass es sich mehr oder weniger "zufällig" so entwickelt hat, ohne Vor- oder Nachteile zu haben. Dies könnte aber auch falsch sein ;-):

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Beide Wörter können auch in nicht-religiösen Kontexten verwendet werden.

faith = believing things without evidence bzw. pretending to know things you don't know

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Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass in diesem Problem folgende Annahmen vorausgesetzt werden:

  1. Alle Personen sind gleich viel wert
  2. Man kann keine Person retten, sondern lediglich den Hebel umlegen oder nicht

Wenn diese Vorausetzungen gegeben sind wäre es aus utilitaristischer Sicht ethisch korrekt, den Hebel umzulegen, sodass nur eine Person anstatt fünf sterben.

Die Diskussion mit "oh je, dann greife ich ja aktiv ein!" finde ich unpässlich, da das absichtliche Unterlassen auch als "aktives eingreifen" gewertet werden kann.

Letztlich entsteht (in diesem Beispiel) mehr Nutzen (bzw. weniger Leid), wenn man den Hebel umlegt. Daher sollte ein rationaler Mensch dies auch tun.

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In der Bibel steht ausdrücklich, dass Ungläubige (auch Andersgläubige) ewig in der Hölle brennen werden.

Der katholische Glauben ist also nicht mit Pluralismus vereinbar. Es handelt sich um eine gefährliche, anmaßende, ekelerregende und sehr rückständige Weltsicht. Diese Adjektive treffen umso mehr zu, je "reiner" (das heißt: je bibeltreuer) dieser Glaube interpretiert wird.

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Genesis 1:

Am 1. Tag erschuf Gott das Licht.

... erst am 4. Tag erschuf Gott die Sterne und somit auch unsere Sonne.

Woher das Licht die ersten drei Tage kam wird nicht erwähnt. Vermutlich wussten die Autoren dieser Bibelzeilen nicht sehr viel über die Realität der Natur.

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Sind Horoskope wirklich glaubwürdig?

Es wurden repräsentative Studien durchgeführt, welche die Zuverlässigkeit von Horoskopen und Astrologie untersucht haben. Dazu wurden den Versuchspersonen über einen längeren Zeitraum hinweg ihre eigenen, sowie fremde Horoskope gegeben. ALLESAMT kamen sie zum Ergebnis, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Geburtsdatum einer Person und ihren Charaktereigenschaften oder sonstigen persönlichen Merkmalen gibt.

Horoskope sind also nicht glaubwürdig.

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Du engagierst dich als Nicht-Mitglied mehr als ein Mitglied." Und nun?

Na das zeigt doch, dass Hilfsbereitschaft bzw. Empathie eine menschliche Eigenschaft ist und NICHTS mit dem Glauben an ein übernatürliches Wesen zu tun hat.

Wenn du jetzt in die Kirche eintrittst, dann entsteht traurigerweise der falsche Eindruck, dass du dich nur aus dem Glauben heraus engagierst. Willst du das wirklich?

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Bitte keine Antworten von Atheisten die dieses Gefühl leider noch nie hatten..

Nicht-gläubige Menschen haben sehr ähnliche Gefühle. Nur sie interpretieren sie realistischer.

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Dein Problem scheint mir, einen "Sinn" zu suchen, ob das durch Glauben oder durch was anderes ist, ist erstmal zweitrangig richtig?

Um auf der Ebene der Realität zu bleiben - und nicht auf die des Wunschdenkens - kann ich dir hier eine sehr interessante Dokumentation von Richard Dawkins empfehlen. Ich hoffe du kannst Englisch? Der Titel lautet:

Sex, Death and the Meaning of Life

https://www.youtube.com/watch?v=mHhSYyvI-5k

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Eine Lektion in Bescheidenheit

Bedenken wir, dass die Sonne, um die wir uns drehen und auf deren lebensspendende Energie wir angewiesen sind, nur ein unauffälliger Stern in einem unbedeutenden Spiralarm am Rande der Milchstraße ist. Allein unsere Heimatgalaxie umfasst zwischen hundert und zweihundert Milliarden wieterer Sterne. Die Andromeda-Galaxie, die sich mit etwa 120 kilometern pro Sekunde auf die Milchstraße zu bewegt und in rund zwei Milliarden Jahren mit ihr kollidieren wird, umfasst weitere tausend Milliarden Sterne. Schon dies allein sprengt jede Vorstellungskraft. Doch neben der Milchstraße und der Andromeda-Galaxie gibt es in dem von uns einsehbaren Universum etwa hundert Milliarden weitere Galaxien, die im Mittel aus bis zu Hunderten Milliarden Sternen bestehen. Das ergibt insgesamt eine unvorstellbare Anzahl von Sternen. Hätten wir die gleiche Anzahl von Glasmurmeln, könnten wir die gesamte Erdoberfläche etwa bis zur Höhe des Mount Everest damit bedecken. Und damit nicht genug: Möglicherweise ist unser gigantisches Universum nur Teil eines noch gigantischeren Multiversums, das unendlich viele Universen umfasst.

Ruft man sich diese ungeheuren Dimensionen ins Bewusstsein, so weiß man, dass die Erde in der Tat nichts weiters ist als ein Staubkorn im Weltall. Was soll man angesichts dieses Faktums nun davon halten, wenn eine affenartige Lebensform, die sich zufällig auf diesem Staubpartikel entwickelt hat, eine Spezies, die es vor schlappen zwei Milliarden Jahren längst noch nicht gab und die es in zwei Milliarden Jahren wohl längst nicht mehr geben wird, Geschichten erfindet, die davon handeln, dass das gesamte Universum letzlich nur für sie geschaffen wurde? Ist es nicht Ausdruck eines kaum noch steigerungsfähigen Größenwahns, wenn sich diese Trockennasenaffen-Art, die ihre Existenz dem zufälligen Überleben rattengroßer Ursäuger nach dem Einschlag eines zehn Kilometer großen Asteroiden vor fünfundsechzig Millionen Jahren verdankt, sich einen imaginären Schöpfer des Universums (Gott) einbildet, der nichts besseres zu tun hat, als sich ausgerechnet in Gesalt dieser Affenart zu inkarnieren?

(Auszug aus "Jenseits von Gut und Böse" von MSS)

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