Predigtdienste bei den Zeugen Jehovas
Hi leute, Ich würde gerne wissen wie die Predigtdienste bei den Zeugen Jehovas waren. Oder was sie getan haben. Jede Infi zu den Predigtdiensten ist eine Hilfe für mich. Danke schon mal <3
5 Antworten
hi,
DRAGOXSIA,
du hast hier ja schon eine Menge Links zu deiner Frage erhalten.
Ich selber gehe auch predigen, habe aber noch nie erlebt, daß damit irgendwie Druck auf mich ausgeübt wurde, "viel" oder ein best. Maß an Stunden abzugeben!
Auch kenne ich Zeugen jehovas, die - aus welchen Gründen auch immer - gar nicht predigen gehen (können).
Die Ältesten sind keine "Richter" über ihre Brüder. Sie lieben sie und möchten das Beste für sie. So , wie es in den "Wald hineinschallt, so kommt es heraus", sagt ein Sprichwort. Auch Älteste lassen sich nicht von unaufrichtigen Menschen endlos lange "an der Nase herumführen", sondern wollen die Wahrheit erfahren - das ist normal, nicht?
Gerne werden Mitglieder oder Älteste der Zeugen Jehovas von ehem. Mitgliedern, die noch irgendwelche Ressentiments hegen, in schlechtem Licht dargestellt.
Ich habe gelernt, daß das wohl auch damit zusammenhängt, daß die Gemeinschaft eng und innig ist, und sensible Gemüter einen "Ausstieg" manchmal schwer verkraften. Sie sollten sich Hilfe suchen, z.B. einen Therapeuten, denn sie sollten doch ihr Leben, das nun "frei" ist , genießen...
"Ärger" bekommt hier niemand, man kümmert sich um die Mitglieder, und das erwarte ich auch von einer christlichen Bruderschaft.
Das Predigen hat Jesus geboten. Daher nehmen es wahre Christen auch ernst!
Alles Gute.
Ich denke, daß ich durch Jahrzehnte der Zugehörigkeit eine ganze Menge Menschen kennengelernt habe und das ganz gut beurteilen kann. Diejenigen, die wirklich weggehen wollen, machen das auch.
Natürlich gehören zu denen, die weggehen, Menschen wie "Du und ich", nicht alle waren und sind psychisch/ körperlich gesund oder/und sind sensibel - wie sich menschliche Persönlichkeiten eben so voneinander unterscheiden.
Auch in den Kirchen leiden "Aussteiger" , wenn sie einen anderen Weg einschlagen. Da kannst du dich durchaus mal informieren.
Da du ja einen "guten" Einblick zu haben scheinst, ist dir sicherlich auch bekannt, was in der Bibel über die Gründe dafür steht, wenn ein Kontakt gemieden werden sollte.
Dann solltest du mit Gott hadern und nicht mit irgendeiner christlichen Gemeinschaft, denn er möchte nicht, "daß ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert". Gott möchte die Christenversammlung rein erhalten.
Auch in den Kirchen leiden "Aussteiger" , wenn sie einen anderen Weg einschlagen. Da kannst du dich durchaus mal informieren.
Es geht aber nicht um die anderen Kirchen, sondern um die ZJ.
Da du ja einen "guten" Einblick zu haben scheinst, ist dir sicherlich auch bekannt, was in der Bibel über die Gründe dafür steht, wenn ein Kontakt gemieden werden sollte.
Ja ich werde zum Beispiel rausgeworfen, wenn ich anzweifle, dass die 7 Führer der ZJ nicht "Gottes Sprachkanal" sind. Ich weiß nicht, ob das biblisch ist... Ich bin kein christlicher Fundamentalist, sondern sehe mich mehr als Humanist. Deswegen ist mir das eigentlich egal.
Dann solltest du mit Gott hadern und nicht mit irgendeiner christlichen Gemeinschaft, denn er möchte nicht, "daß ein wenig Sauerteig die ganze Masse durchsäuert". Gott möchte die Christenversammlung rein erhalten.
Das ist ihm ja hervorragend gelungen: http://en.wikipedia.org/wiki/Jehovah%27s\_Witnesses%27\_handling\_of\_child\_sex\_abuse
Da der Gott der Bibel meiner Meinung nach nur eine Kunstfigur ist, kann ich nicht wirklich mit ihm hadern. Seine Ethik lehne ich aber ab. Ich finde Sklaverei, Polygamie, ein patriarchisches Menschenbild, Angriffskriege und Genozid eben nicht so toll, wie Jehova.
Zu dem Kontaktverbot der Zj: Interessant das dies erst seit den 50ern gilt, davor wurde es sogar im WT oder Erwachet als unchristlich abgelehnt. Das Kontaktverbot zu denen die freiwillig aussteigen, gilt sogar erst seit den 1980ern, davor war es möglich in Frieden zu gehen. Jehova muss da die Bibel wohl upgedatet haben.
Ja, hier geht es um Zeugen Jehovas, aber in dem Licht, daß das Verlassen einer christlichen Gemeinschaft Schmerzen und Leid verursachen kann, kann man u.U. vor dem von mir genannten Hintergrund etwas besser nachvollziehen.
Es ist dein gutes Recht, Gott abzulehnen und ihn als "Kunstfigur" zu bezeichnen.
Da jedoch Gottes Geist erforderlich wäre, um biblische Zusammenhänge zu erfassen, erübrigen sich wohl weitere Erklärungen, die auf Grundlage der Bibel erfolgen würden.
Das ist freundlich gemeint.
aber in dem Licht, daß das Verlassen einer christlichen Gemeinschaft Schmerzen und Leid verursachen kann, kann man u.U. vor dem von mir genannten Hintergrund etwas besser nachvollziehen.
Es hat nichts mit christlicher Gemeinschaft zu tun, sondern vielmehr mit jeglichen bewusstseinskontrollierenden Gruppen. Das stimmt.
Da jedoch Gottes Geist erforderlich wäre, um biblische Zusammenhänge zu erfassen, erübrigen sich wohl weitere Erklärungen, die auf Grundlage der Bibel erfolgen würden.
Sprich, jeder der die Lehren der ZJ widerlegen kann, fehlt eben der Geist Gottes. Das macht es natürlich einfach.
nomames,
ich empfinde das ganz anders.
Du hast das Recht, deine Meinung hier ebenfalls zu äußern.
Aber ich denke, du mußt sehr von deinem Über-Ich beherrscht werden, um zu solchen Schlüssen zu kommen. Es regiert nicht überall Zwang und Kontrolle. Auch nicht bei den Zeugen Jehovas.
alles Gute
Aber ich denke, du mußt sehr von deinem Über-Ich beherrscht werden, um zu solchen Schlüssen zu kommen. Es regiert nicht überall Zwang und Kontrolle
Ich habe dir schon einmal geschrieben, das du keinerlei Recht hast persönlich zu werden. Es regiert meiner Meinung nach nicht überall Zwang und Kontrolle auch nicht bei den ZJ. Habe ich auch nie behauptet. Das die ZJ ganz klar viele Merkmale einer bewusstseinskontrollierenden Gruppe aufweisen, ist nicht nur meine persönliche Meinung. Lies dir einfach das hier durch:
http://www.ilsehruby.at/BITEMindControlModell.htm
Das beschreibt Merkmale, die bei bewusstseinskontrollierenden Gruppen auftauchen. (BITE Modell) Nicht alle sind bei den ZJ in starker Ausprägung zu finden, aber sehr viele treffen zu. Die Seite ist auch nicht von Abtrünnigen, genauso wenig wie das BITE Modell.
nomames,
wenn ich eine Einschätzung abgebe, so ist das meine Meinung. Und jeder hat das Recht, seine Meinung hier abzugeben.
Falls du es noch nicht gemerkt hast: jede Antwort ist hier "persönlich". Aber , was du meinst, ist , daß dich etwas ärgert/ beleidigt.
Falls du diesen Eindruck gewonnen hast, möchte ich mich ausdrücklich bei dir entschuldigen.
alles Gute
nomames,
außerdem möchte ich dir noch sagen, daß du sehr wohl von "bewußtseinskontrollierenden Gruppen" geredet hast.
Daher griff ich das auf und schrieb von Zwang und Kontrolle, nur eben aus einer ganz anderen Perspektive.
Mir geht es hier nicht darum , unbedingt Recht zu behalten, sodnern daum, meine Erfahrungen und Erkenntnisse darzulegen.
Hallo DRAGOXIA,
Deine Frage ist etwas wirr gestellt, so dass ich nicht genau weiss worauf du hinaus willst. Ich bin als Zeuge Jehovas aufgewachsen und seit Jahren keiner mehr, nachdem ich freiwillig ausgestiegen bin. Ein paar Infos kann ich dir geben und hoffe ich treffe das, was du gesucht hast.
Das Predigen ist die Pflicht eines jeden Zeugen Jehovas. Es ist DAS oberste Gebot, was über allem steht. Wer nicht predigt der fliegt.
Predigen wird als höchstes Zeichen der Nächstenliebe interpretiert. Hat man die Wahl Predigen zu gehen oder sich um Bedürftige zu kümmern, geht man lieber predigen.
Das liegt daran, dass man monatlich über seine geleisteten Stunden berichten muss. Hat man zu wenige, steht man in einem schlechten Licht bei den Ältesten, was zur Folge hat, dass bei einem Fehler den man vielleicht mal begeht, eine Strafe schneller ausgesprochen wird weil man ja nicht "theokratisch" genug sei.
Wieviele Stunden das sind, ist überall anders. Es gibt keine Regel. Bei uns galten 12 Stunden im Monat als "Normal". Fiel man da drunter, wurde man von den Ältesten beobachtet und ermahnt.
Generell gilt aber, dass man bei 3 Monaten ohne zu predigen als Untätig gilt und sofort Ärger kriegt.
Bei Ältesten ist das anders. Die dürfen tun und lassen was sie wollen. Viele von ihnen gehen nur wenig Predigen und sagen, sie hätten so viel mit ihrem Amt zu tun, dass dies schon ihr Anteil wäre.
Die meisten ZJ mögen das Predgen nicht und tun es nur aus Pflicht. Es wird viel zeit geschunden und gemogelt bei den Berichten.
Z.B. beginnen die meisten mit dem zählen der Zeit, wenn sie losfahren und berechnen bis sie zuhause sind. Selbst wenn sie zwischendurch Kaffee trinken gehen oder einkaufen. Manche nehmen sich extra 2 Gebiete in der Stadt, die weit auseinander liegen. So zählt viel Fahrzeit mit zum Dienst. Und am Ende wird generell auf die volle Stunde aufgerundet.
Meiner Erfahrung nach sind maximal 60% der angegebenen zeit wirklich für das Predigen aufgewendet worden.
Manche gehen auch nur zum "Treffpunkt" um gesehen zu werden. Statt in den Dienst zu gehen, gehen sie danach nach Hause oder einkaufen etc.
Ich hoffe dir hat diese info geholfen. Wenn du mehr wissen willst frag ruhig.
Ich bewundere dich für deinen Mut, obwohl du im Herzen genau weißt, gegen wen du dich da stellst. Ich kenne viele Zeugen. Du bist ein sehr glaubensstärkendes Zeichen, dafür, dass die Bibel recht hat.
Jesus schulte seine Jünger, damit sie predigen können. Es war auch Jesus , der folgendes sagte: "Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen , tauft sie .......und lehrt sie alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20.
Das ist für ECHTE Christen ein biblisches Gebot, dass sie GERNE befolgen und letztlich auch den Geist und auch die Kraft zum Predigen erhalten.
Diesen Auftrag erhalten ja nicht nur Zeugen Jehovas. Als ich evangelisch war, erhielt ich diesen Bibelspruch zu meiner Konfirmation.
Allerdings leben es christliche Gemeinschaften sehr unterschiedlich aus.
Bei den Zeugen Jehovas wird niemand bezüglich des Predigens unter Druck gesetzt. Jeder tut das, was er kann. Fühlt er sich unter Druck, geht das allein von ihm selbst aus, denn jeder hat sein eigenes Gewissen und muß das ganz allein mit Gott "ausmachen".
Das betrifft auch die Zeit, die jemand zum Predigen einsetzt. Es ist allein eine Sache zwischen Gott und ihm.
Das Ältestenamt beinhaltet viele verschiedene verantwortungsvolle Aufgaben. Auch hier trifft das oben Gesagte zu. Wenn einige Menschen der meinung sind, sie könnten "tun und lassen, was sie wollen", so sind sie nicht darüber im Bilde, daß die Ältesten besonders viel Veranwortung mit ihrem Amt übernommen und daher eine große Verantwortung Gott gegenüber haben, was die Führung ihrer "Schafe" anbelangt.
Grüße Dich DRAGOXSIA,
Wir freuen uns immer, wenn sich jemand für uns interessiert. Und die Freude ist noch größer, wenn sich jemand für die Botschaft interessiert, die wir überbringen dürfen.
Unser Predigtdienst ist deshalb auch hier bei GF schon häufiger hinterfragt worden - und demzufolge gibt es auch schon diverse Antworten darauf.
Zu einigen davon verlinke ich Dich hier und in den nachfolgenden Kommentaren - und hoffe, dass es das trifft, was Du suchst. Ansonsten Frage gern nach oder stöbere in meinen Antworten.
In diesem ersten Beitrag geht es zunächst einmal um den Hintergrund: Was bewegt uns, auf andere Menschen zuzugehen und ihnen anzubieten ihre Bibel besser zu verstehen:
"Wie haben sich die Zeugen Jehova in mein Viertel verlaufen? Heute waren sie schon zum 3. Mal"
Viel Erfolg und alles Gute
Das hier war eine besonders gründliche Nachfrage:
"Wovon sind die Zeugen Jehovas eigentlich Zeugen?"
Hier ein Vorschlag, wie man unseren Predigtdienst nachspielen kann:
"Kleines Theaterstück um die Verhaltensweisen von Zeugen Jehovas darzustellen"
Und hier ein Thema, über das wir häufiger sprechen, weil nämlich viele Menschen die Hoffnung hegen, in den Himmel zu kommen.
Was aber sagt die Bibel dazu?
"Wie stellen sich Zeugen Jehovas den Himmel vor?"
Hi Zeuge hier:
was genau meinst du mit "waren" und "was sie getan haben"?
Gruß
sorry. ich kenn mich da nicht so aus. lesen nur eine Buch darüber :0 dann halt so: was sie bei den Predugtdiensten tun und machen :)
Ok. Also ich hab auf unserer Website zum Beispiel ein halbstündiges Video gefunden, das ziemlich viel umfasst was die Organisation des Predigtdienstes angeht. Wir sind ja international tätig und da macht nicht einfach jeder wie er es will, da ist wirklich "Manpower" dahinter ;)
Hier das Video:
http://www.jw.org/de/publikationen/videos/organisiert-gute-botschaft-predigen/#?insight[search_id]=a3ded4e5-e607-4ce6-9b9f-cc24293b22ae&insight[search_result_index]=6
Ich muss zugeben, das vieles in dem Video "extra schön" dargestellt wird, hehe. Aber ich kann dir versichern, dass wirklich die meisten bei uns sehr gern predigen und es uns ein Herzensanliegen ist den Menschen die Bibel näher zu bringen ;) Vielleicht kann ich etwas zusammenfassen:
Wir bekommen von unserer Zentrale, die derzeit in Brooklyn liegt, unsere Publikationen. Wachtturm und Erwachet! sind die bekanntesten mit der höchsten Auflage, aber auch viele kleine Faltblätter, Broschüren und Bücher. Die kommen unter anderem auch nach Deutschland in ein Zweigbüro, wo sie dann unter anderem auch auf Deutsch übersetzt werden. Jeder Zeuge kann sich mit Publikationen für den (Predigt-) Dienst (und natürlich auch für sich selbst) eindecken. Alles wird durch freiwillige Spenden finanziert. Wirklich alles. Jeder Zeuge kann sich dann aussuchen wann er in den Dienst geht und wie lange. In den einzelnen Versammlungen der ZJ gibt es Gebietseinteilungen, wo sich Zeugen dann ein Gebiet aussuchen kann, in dem er dann Predigen möchte. So wird sichergestellt, dass nicht kreuz und quer gepredigt wird und es wird natürlich durchgewecheselt. Meist gehen ZJ zu zweit in den Dienst. Aber auch in Gruppen, wo sie dann trotzdem höchstens zu zweit vor einer Tür stehen. Es wird überall geklingelt und jeder bekommt "die Chance" von uns zu hören ;) Natürlich bereiten wir uns vor uns lesen unsere eigenen Publikationen, die wir den Leuten anbieten. Zentrales Thema ist immer die Bibel und was sie lehrt und in unseren Zusammenkünften in den Versammlungen (Gottesdienst) bekommen wir quasi Anleitung wie wir das möglichst interessant für alle machen können. Heißt bei uns sogar "Predigtdienstschule". Ist mehr Interesse da bieten wir den Hausbewohnern Bibelstudien an, wo sich aussuchen können wo, wann und wie lang es stattfindet.
Das war dann doch sehr ausführlich jetzt, hehe. Wenn du mehr Fragen hast, bitte! Oder wie bereits erwähnt mal auf JW.ORG klicken :)
Gruß
Ich kann leider nur einen Link einfügen, deswegen hier noch ein Nachtrag :)
Auf der Website findest du sicher mehr, wenn du in der Suchleiste einige Begriffe eingibst. Oder unter "Häufig gestellte Fragen": http://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/haeufig-gestellte-fragen/
Kommst mal in meine Stadt, da läuft eine ganz verrücke Zeugin rum ^^ mit "I love Jesus" schlüsselbändern und joa...die is echt besessen davon! Die Freut sich bestimmt tierisch auf Dich! ^^
Aber im Ernst:
Google doch vielleicht mal nach Foren der Zeugen Jehovas! Die haben bestimmt auch irgendwo im Internet ihre Forumseiten! Vielleicht kannst Du dort ja was erreichen ;) (Meld dich an und frag die Leute^^)
Ich bin sicher, dass sie es gut mit den Menschen meint, wenn sie predigt, dass durch Jesus "ewiges Leben in einem Paradies" möglich ist. Ich meine: die wenigsten würden so ein Angebot ablehnen, wenn es einfacher wäre, als Gott anzubeten mit allem was zum Glauben dazugehört ;) Die Bibel kennenzulernen scheint für viele aber ein unüberwindbares Problem zu sein. Oder sie glauben einfach nicht an Gott, das kann natürlich auch sein ;)
Diese "ganz verrückte Zeugin" mit dem "I love Jesus" schild, ist garkeine Zeugin ;). Klingt eher nach einer Freikirche
Das wäre mir auch völlig neu, wenn es Zeugen Jehovas gäbe, die Jesus liebten. Ziemlich unwahrscheinlich.
Das ist wohl wirklich eher jemand aus dem evangelikalen Bereich, was Freikirche bedeuten kann aber nicht muss.
izeflexx,
"es wäre neu, wenn Zeugen Jehovas Jesus liebten"?
Jesus ist Gottes Sohn und Zeugen Jehovas lieben ihn. Er ist das größte Vorbild für ein christliches Leben! Und erneut in diesem Jahr kamen Zeugen Jehovas am 14.Nisan zusammen, um des Todes Jesu zu gedenken und sein Gebot zu befolgen, dies "immer wieder zu tun".
Wie kommst du also darauf, daß sie Jesus nicht lieben würden?
Müssten sie damit "hausieren" gehen wie in dem genannten Beispiel?
Ich meine, es ist ein wahrhaft besserer Weg, wenn sie seine Persönlichkeit in ihrer christlichen Lebensweise versuchen nachzuahmen , mit anderen Menschen über ihn reden ,und wenn sie z.B. Literatur anbieten, die von ihm handelt.
Ein Zeuge Jehovas, der nicht ein völliger Pflegefall ist und gar nicht predigt gilt, ganz klar als "schlechter Umgang" und als "geistig schwach". Er eignet sich auch nicht für Vorrechte.
Sensible Gemüter schaffen den Ausstieg gar nicht. Für Menschen, die in die Religion hineingeboren sind, bedeutet ein Ausstieg, der Verlust der meisten Freunde und oft der Familie.