Neutralleiter durchbrücken?
Hi zusammen.
Und zwar habe ich einen FI (40A 300mA) und an diesem sind 4 Sicherungen á B16 A angereiht.
Klemmenanordnung wäre folgende:
Sicherung 1 geht auf Klemmblock X1
Sicherung 2 geht auf Klemmblock X2
Sicherung 3 geht auf Klemmblock X3
Sicherung 4 geht auf Klemmblock X4
Darf ich hier einmal vom FI mit einem 1,5mm² Neutralleiter zu Klemmblock X1 gehen und dann von X1 nach X2 nach X3 nach X4 weiter mit einem 1,5mm² hellblauem Draht durchbrücken?
8 Antworten
Schau dir die Bilder an und wenn dann noch eine Frage offen ist, darfst du gerne nochmal nachhaken.
Bei Unsymetrie muß der Neutralleiter verstärkt werden!
Weglassen ist überhaupt keine Option. Bei Drehstrommotoren ohne MP ist das kein Problem.
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Es ist immer der Scheinstrom entscheidend.
Ich kann davon ausgehen dass an allen 3 Steckdosen nie gleichzeitig die von mir genannten 2000 Watt genutzt werden
Der Teufel ist ein Eichhörnchen! Wenn die Anlage mit 16A abgesichert ist, dann muss sie auch für 16A gebaut sein - da gibt es keinen Spielraum!
Im Schaltschrank intern darf man ja soviel ich weiß, eine Nummer kleiner Verdrahten.
Wo steht das?
Mindestens den Querschnitt der abgehenden Leitung verwenden.
Meine Empfehlung: In der Verteilung eher den N eine Nummer gößer wählen.
Wir werden mit Oberschwingungen noch unser "blaues" Wunder erleben. Das Stichwort ist hier die "dritte Harmonische".
Die Software nennt sich Drehstromrechner. Du wirst sie aber nirgens finden... ;)
Das ist schade.. Sieht nämlich gut aus... :) Gibt es eine offizielle Downloadquelle? Oder kennst ggf was vergleichbares? Hab zwar schon paar sachen gefunden, aber nichts so simples vergleichbares... (Oder falsche Suchbegriffe... ^^)
Das Tool ist selbst entwickelt und auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Die Bilder sind aus einer früheren Version. Wenn du bestimmte Werte benötigst, kann ich sie gerne durch das Tool schicken und dir eine Hardcopy zusenden.
Es gibt Excel-Arbeitsblätter die einen geringeren Umfang haben, aber ihre Sache auch ganz ordentlich machen.
Auf der unten verlinkten Seite gibt es ein ganz ordentliches Arbeitsblatt, da sind auch noch weitere Anwendungen möglich. Allerdings gibt es dort wohl nicht die komfortable Auswahl zwischen Wirk-/ Induktiv- oder Kappazitiven Widerständen und deren cos phi.
Die Seite bzw die Tabelle ist schon mal sehr gut. Danke, auch für das Angebot. Hab aber keine definierten Werte. Wäre eher der Bedarfsfall bzw für unseren Azubi's das alles besser näher zu bringen. Nur erklären ist nicht immer einfach. Visuell ist wesentlich hilfreicher und interaktiv am besten... :) Hab auch noch eine Seite gefunden, die mit CosPhi und zumindest dem Strom arbeitet.
Das ist doch schon sehr gut gelöst, offline wäre natürlich schöner, aber immer hin.
Was richtig cool gelöst ist, ist die Möglichkeit die Zeiger "live" mit dem cos phi Schieber zu "manipulieren".
In der letzten Version meines Tools, kann ich auch direkt Wirk- und Blindwiderstände eingeben und muss nicht zwingend über Wirk- und Scheinleistung gehen.
Die Seite hat auch einen Appdownload. Ggf geht es dort offline. Hab noch nicht geschaut, was da zur Verfügung steht und wie es gelöst ist. Allgemein hat die Seite sehr viel zu bieten. Nicht nur den Drehstrom-N-Rechner... Glaube, da schau ich mich mal intensiver um^^
Das ist ein mächtiges Werkzeug mit unendlichen Möglichkeiten, echt super!
Du musst dir die Grundapps runterladen und kannst dann die "Materialien" dazu laden.
Hä?
Wie auch immer:
Lass das sein!
Die LSS und der FI sind höchstwahrscheinlich bereits mittels einer Phasenschiene verbunden. Da diese komplett in Plastik gehüllt ist, ist dieses für Laien schwer zu erkennen.
Wenn es schon funktioniert hat: Warum möchtest du da jetzt dran herumfummeln?
Wenn du da noch den N dranklemmst, dann hast einen satten Kurzschluss.
1.5mm² ist auch völlig unzureichend, um vor den LSS zu verdrahten!
Dein FI erfüllt ohnehin nicht den geforderten Schutz, falls es um Licht und Steckdosen geht. Eine 30mA-Version wäre hier angebracht.
Deine Situation und dein Vorhaben sind unverständlich.
FI für 1 oder 3 Phasen?
Angereiht wo wie was?
Wozu sollte das ganze dienen, was genau willst du "durchbrücken"?
Du musst ein Foto oder ein Schema liefern. Ist-Zustand / Wunsch-Zustand.
Grundsätzlich ist da 1,5mm² schon einmal viel zu klein, wenn die Sicherungen erst nach dem RCD angeschlossen werden. Und was meinst Du mit X1, X2, X3, X4? Sind das Reihenklemmen für die Verteilung des Neutralleiters? Und da Du von einem RCD mit 300mA schreibst, gehe ich von einem Hausanschlusskasten oder einer Industrieanlage aus, wo dann weiter hinten im Strompfad ein weiterer RCD mit 30mA folgt?
Ein Foto würde helfen.
keine all zu gute idee. wenn du die möglichkeit hast, was dickeres anzuschießen am klemmblock, dann mach das. ich würde sagen 6 oder 10 mm² einzelader flexibel (H07 VK...)
wenn das nicht geht, würde ich einfach einzeladern von jeder N Klemme aus, sofern möglich, zum FI zu ziehen.
lg, Anna
hast du echt verstanden, was der Fragesteller tun will?? Alle Achtung...
Ich denke das ich in 36 Jahren im Beruf schon fast alles gesehen/erlebt habe was möglich ist. Zum Beispiel eine 230V Freileitung auf Weidezaun-Isolatoren im Schweinestall. Für die Wärmelampen.
Gehe ich dann von Scheinstrom oder Wirkstrom aus? Mal angenommen auf LS1 hängt eine Steckdose an dieser max. 2000W betrieben werden, sowie 4 Leuchtstofflampen(à 58W).
Auf LS2 ist das selbe.
Und auf LS3 hängen 6 Leuchtstofflampen(à 58W) und eine Steckdose wo max. 2000 Watt betrieben werden.
Ich kann davon ausgehen dass an allen 3 Steckdosen nie gleichzeitig die von mir genannten 2000 Watt genutzt werden, sondern beispielsweise an Steckdose 1 400W, an Steckdose 2 1000W und an Steckdose 3 2000W aber nur kurz (beispielsweise ein Heizgerät)
Im Schaltschrank intern darf man ja soviel ich weiß, eine Nummer kleiner Verdrahten. Also dürfte ich einen 16A LS mit 1mm2 verdrahten? Bzw was auf meine Frage zurückzuführen ist, bei maximal 20A Wirkstrom auf dem N dürfte ich dann ja mit 1,5 verdrahten oder sehe ich das falsch?