Am besten gar nicht.

Der Elektroschrott ist nicht VDE geprüft und macht nicht den Eindruck, für den deutschen Markt gedacht zu sein.

Außerdem hat der N bei solchen elektronischen Schaltern einen Grund:

So ein Touch-Lichtschalter benötigt Strom für seine eigene Elektronik. Stellt also, im Gegensatz zum mechanischen Schalter, selbst einen Verbraucher dar, der einen eigenen Stromanschluss benötigt.

Man könnte jetzt auf die Idee kommen, ihn im Reihe zur Leuchte zu legen. Scheint auch im ersten Moment zu klappen bis man das erste Mal den Finger auflegt:

  1. Die Elektronik erkennt die Berührung
  2. Relais im Inneren des Schalters zieht an und schließt den Schaltkontakt
  3. Licht an
  4. Ein gebrückter Kontakt hat keinen Widerstand.
  5. Kein Widerstand = kein Spannungsabfall
  6. Der Schalter schließt sich selbst kurz
  7. Elektronik wird nun nicht mehr versorgt
  8. Elektronik säuft ab und fällt wieder in den Auszustand zurück
  9. Licht wieder aus....

Doch, da gäbe es eine wirklich grausige Möglichkeit, dieses physikalische Problem ohne N zu umschiffen und genau dafür ist dieser gelbe Bonscher, der ein Kondensator sein wird, der gemäß dem beiliegenden Plan zusätzlich in die Schaltung eingebaut werden muss.... Dass ist dem Bild nach nichtmal ein für Netz geeigneter X-Kondensator.... *schauder* Und falsch angeschlossen hast du ihn mit großer Wahrscheinlichkeit auch, da er so nicht viel Sinn macht.

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Du meinst, dass 3 Phasen am Stecker noch da sind und am anderen Ende der Leitung dann eine fehlt?

Ja, dann geht eine irgendwo hops.... Und da kommen nur die Teile infrage zwischen dem Punkt, wo sie noch vollständig waren und dem Punkt, wo der Fehler festgestellt wurde. Und das wäre dann die Anschlussleitung mitsamt Stecker.

Drahtbruch kann passieren wie auch der robusteste Steckverbinder aufgeben kann.

Lass mich raten: Leitung ist völlig abgeranzt und der Stecker wird auch nur noch von Gebrauchsspuren zusammengehalten.

Da kann sowas schonmal passieren und dann wird's mal Zeit für neues :-).

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https://www.youtube.com/watch?v=fwXjwjkmkGk

Ansonsten kannst du solche Songs leicht selber finden:

Auf einem Album dieser Zeit sind 10-20 Lieder.

1-2 davon wurden im Radio immer und immer wieder durchgenudelt.

Die restlichen Lieder kennt kaum jemand mehr, wenn das Album oder die Band insgesamt nicht zu bekannt ist.

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Immer wenn es gute Musik ist!

Zwei Gründe:

  • MP3-Artefakte sind nicht schön anzuhören.
  • Ich stehe nicht auf den dynamiklosen Klang der neuesten "Digitally remastered"-Version. Mir ist die alte Version meistens lieber.
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Drücke mal sanft(!) im ausgeschalteten Zustand auf die Membran ob die leicht- und freigängig ist oder ob es sich anfühlt/anhört, als wenn da etwas in der Mechanik wäre (also ob die Membran hakelig ist oder irgendwelche schrabbelige Geräusche auftreten).

Wenn letzteres der Fall ist, wurde der Lautsprecher überlastet und das hat zu irreparablen Schäden geführt.

Dann hilft nur ein Lautsprechertausch.

Überlast kann leicht passieren, wenn solche Mitteltönerchen an der Belastungsgrenze konstant rumschlabbern, um sowas ähnliches wie Bass zu erzeugen.

Und wichtig: Nicht im demontierten Zustand auf höheren Lautstärken probelaufen lassen. Dadurch geht er auch leicht kaputt.

Wenn es der nicht ist, dann kann es auch sein, dass dich die Hochtöner da irgendwie veräppeln und nur den Anschein erwecken, als wäre der Fehler im Mitteltöner. Hochtöner können auch knackende und kratzende Geräusche erzeugen, wenn sie defekt sind.

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Der "Knüppel" ist ein E27-Sockel.

Klassischen Glühbirnengewinde.

Bekommst du schon seit Jahrzehnten in jedem Baumarkt.

Wenn ein neues E27-Leuchtmittel keinen Kontakt kriegt, sind die Kontakte in der Fassung verbogen. Das passiert, wenn Leute die Birnen zu fest reindrehen.

Das kann man, wenn man weiß, was man tut, wieder hinbiegen. Dafür muss der Strom aus sein und das sollte nur ein Fachmann machen.

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Einfach die LED-Geschichte mitsamt dem Appgedöns mechanisch schalten.

Also:

  1. Sowas besorgen und in die Steckdose: https://www.reichelt.de/zwischensteckdose-1-fach-schutzkontakt-mit-2-pol-schalter-weiss-ssd-1-ws-2p-p127510.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=CjwKCAjw26KxBhBDEiwAu6KXt5Cja5TAAva9Yi3txXbgiIoReeu8zkmEFYlHedrmOk41ir3B8JXwexoClv4QAvD_BwE
  2. Da rein den Aktor für deine App.
  3. In den Aktor die Lichterkette.

Machst du den Schalter aus, wird das nachfolgende stromlos und du hast, was du suchst.

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Zunächst: Die zwischengestückelte Verlängerungsleitung darf keinen Schutzleiter haben und Aderendhülsen sind dann hoffentlich auch überall draufgepresst.

Ansonsten sind das beschriebene die Symptome einer Unterbrechung.

Gut möglich, dass du die Leitung angebohrt hast? Man sieht auf dem einen Bild, dass die Leitung erst nach rechts und dann nach oben geht, wo du vllt gebohrt hast.

Ich sehe da eine böse Gefahr, die du nicht siehst:

Das Stück aus der Wand sieht schwer nach Netzform TNC aus. Also L + PEN. Leitung zweiadrig und viel zu neu für die Vorkriegsvariante gänzlich ohne Schutzleiter.

Da Spannung auf der grauen Leiter ist, die bei TNC üblicherweise der PEN ist, könnte ein PEN-Bruch die Ursache für dein Problem sein.

Das ist äußerst gefährlich: Sind andere Leuchten/Steckdosen ebenfalls von derselben Störung betroffen, können deren Gehäuse unter Spannung stehen!

Ein Verzicht auf den Leuchtenanschluss behebt diese gefährliche Situation nicht!

Daher: Finger weg! Fachmann rufen! Hier stimmt was nicht. Evtl. sehr gefährlich.

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Davon hab ich keine Ahnung

Beides falsch.

Zunächst den Stromkreis betrachtet:

Ein Stromkreis kann eine oder mehrere Steckdosen enthalten. Diese müssen sich nicht zwingend alle im gleichen Raum befinden und umgekehrt kann ein Raum auch Steckdosen von mehr als einem Stromkreis haben.

Musst halt gucken, wie das bei dir ist.

Jeder Stromkreis hat eine eigene Sicherung, die maximal 16A sein darf. 230V*16A=die mysteriösen 3680W :)

Aus einem mit 16A abgesicherten Stromkreis kannst du also insgesamt max. 3680W ziehen. Auf wie viele Stellen du die Entnahme vornimmst, ist hierbei erstmal egal (nicht ganz, kommt später): Wird dieses Limit überschritten, ist der Stromkreis überlastet und die Sicherung schaltet aus.

Die Zeit, die so eine Sicherung braucht, um bei Überlast auszulösen, hängt von der Stärke der Überlast ab. Bei einer geringen Überlast kann das sehr lange dauern, während es bei einem satten Kurzschluss (=extreme Überlast) sofort raushaut. Wenn du es genau und mathematisch wissen willst: Suche dir die Kennlinie der bei dir verbauten Sicherungen raus.

Kurze Überlasten (Einschaltstrom von Geräten) sind tolerierbar und werden durch dieses Prinzip auch toleriert, da die Kabel im Falle einer Überlast eine gewisse Zeit brauchen würden, um heiß zu werden. Solche Überlasten sind zu kurz dafür.

btw: Manche veraltete Sicherungsbauarten (sog. "H"-Charakteristik) lösen bei kleinen Überlasten gar nicht aus. Das ist tatsächlich gefährlich. Wenn auf deinen Sicherungen vor der A-Zahl ein "H" steht (also z.B. H16A), sind die Sicherungen hiervon betroffen und sollten modernisiert werden.

Ist der Kreis niedriger als 16A abgesichert, reduziert sich die maximale Belastbarkeit entsprechend. Z.B. bei 10A ist bereits bei 2300W Schluss.

Das zum Stromkreis.

Nun zu den Steckdosen:

Die sind zwar oft mit "Max 3680W" gekennzeichnet, halten das aber prinzipbedingt nicht dauerhaft aus.

Generell gilt (und das wissen viele nicht):

bis 2300W (=10A) dauerhaft

bis 3680W (=16A) für kurze Zeit. Eigetlich ist die Steckdose überlastet

Das heißt: Du solltest, auch wenn der Stromkreis mehr kann, nicht mehr als 2300W aus einer einzelnen Wanddose ziehen - Auch dann, wenn auf dem Verlängerungskabel oder sonstwo mehr erlaubt wäre!

Wie du vielleicht schon ahnst:

Die wenigsten "Kurzschlussbrände" kommen durch Kurzschlüsse zustande :-)

Quälst du deine Steckdosen zu oft durch Überschreiten der 2300W oder gar den ganzen Stromkreis mit leichter Überschreitung des vo der Sicherung vorgegebenen Limits, geben Klemmen und Kontakte mit der Zeit nach und entwickeln Übergangswiderstände (Engpässe). Das passiert umso eher, je älter oder vermurkster eine Installation ist.

Dann glüht irgendwann an solchen Stellen das Metall. Wenn es glimpflich ausgeht, endet es mit einer angesengelten Steckdose oder verkohlten Klemmstelle. Wenn es bitter endet, zündet die Aktion das Haus an.

Tritt ein satter Kurzschluss auf und sind alle im Kurzschlusspfad befindlichen Teile sind (bis auf den Verursacher) intakt und sachgemäß ausgeführt, ist ein Brand so gut wie ausgeschlossen, weil die Sicherung mehr als schnell genug abschaltet. In Sicherungen ist ein Kickmechanismus, der diesen Fall zusätzlich beschleunigt (sog. Kurzschlussauslöser). Lediglich durch Kurzschluss entstandene Funken könnten umherfliegen und das Umfeld anzünden. Aber das ist sehr selten.

Um es kurz zu halten: Überlaste weder den Kreis (230V * Ampereangabe auf der Sicherung) noch die Steckdose (2300W) und alles ist gut.

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"Zocken" macht mir heute in den meisten Fällen keinen Spaß mehr.

Das einzige Videospiel, das ich aktuell am Start habe, ist Minecraft. Und das auch nur, weil ich es beruflich benötige.

Zocken früher (Du hast es schon angerissen)

Deine Zockerecke sah etwa so aus:

  • Fette Glotze (wo 20 Zoll schon riesig war)
  • Spielkonsole
  • 1-2 Joysticks oder Gamepads, die im Lieferumfang der Konsole enthalten waren.
  • Eine Sammlung an Spielen
  • Eine Anrichte, wo das ganze drauf und drin war. Kabelsalat gehörte dazu.

Gesessen wurde vom Sofa aus, denn dieselbe Glotze wurde ja auch zum Fernsehgucken benutzt. Deine Freunde mussten zu dir kommen und evtl. Spiele und einen Joystick mitbringen.

Und dann wurde "gedaddelt" und hatte viel Spaß und dabei gelacht. Welche Grafikauflösung so ein Fernseher hatte, wusste keiner so genau (Legenden besagten, sie wäre unendlich hoch. In Wirklichkeit waren es damals nur verschwommende 720x576, die gemäß der PAL-Norm in augenkrebsigen 50 Halbbildern über die Fensterscheibe flimmerten) und ob die Joysticks hochpräzise waren, hat auch nicht interessiert. Man hat die Joysticks genommen, die zur Konsole gehörten. Wenn der eine geübter als der andere war, hat der diesen einen total ausgeleierten gekriegt, um die Chancengleichheit herzustellen :D.

Wenn du lieber PC statt Konsole gezockt hast, hast du eben den PC benutzt, der irgendwie immer zu schlecht für das neueste Spiel war.

Wenn du dann mit anderen spielen wolltest, hattest du 3 Möglichkeiten:

  • Dein Kumpel kam mit Joystick und Spielen zu dir
  • Du hast deinen Computer auf eine LAN-Party geschleppt
  • Über Internet zocken ging damals schon

Oder du hast eben alleine gespielt.

Zocken heute

Das "Gamingsetup" besteht nur aus dem neuesten vom neuesten und steht bestenfalls im "Gamingzimmer".

Beim "Gamen" wird dein Können bestenfalls noch in die Öffentlichkeit gestreamt bzw. es wird von dir erwartet, dass du es tust. Dazu muss alles optisch "perfekt" sein: "Kabelmanagement", LED-Beleuchtung abgestimmt zum Spiel.

Auf dem Gamingtisch dürfen und müssen nur die aktuell angesagten Energy-Drinks stehen - Denn nach 8 Stunden am Stück zocken schon müde sein ist nicht gern gesehen.

Damit das Sitzfleisch in der Zeit nicht allzu sehr wehtut, lagerst du es auf den ergonomischsten und teuersten Gamingstuhl, den du dir leisten konntest und der die Anfordungen eines echten 8h-Bürostuhls trotz mindestens doppeltem Kaufpreis kaum erfüllt.

Die Grafik muss auf höchster Stufe flüssig auf 100+ Hz laufen. Dazu muss das Spiel erstmal stundenlange runtergeladen und installiert werden, denn die CD oder Spielkassette von früher, die spätestens 5 Sekunden nach dem Einlegen spielbereit war, gibt es schon lange nicht mehr.

Die Eingabegeräte müssen so präzise und sensibel wie möglich sein.

Im ganzen eine eher steife und überprofessionalisierung eines Vergnügens, wo der Spaßfaktor mehr oder weniger in den Hintergrund tritt.

Wenn das ganze gestreamt wird, muss das auch "professionell" sein - Mit Mischpult, professioneller Kamera etc. Mehr Schein als Sein, weil man 80% der Zeit mit der Streamtechnik kämpft. Welcher Hobbystreamer kann schon mit einem Mischpult oder einer manuell einzustellenden Kamera wirklich umgehen, dass was besseres rauskommt als wenn man einfach nur eine mittelgute Webcam und ein hochwertiges Headset benutzen würde?

Sehen und gesehen werden. Das ist heutzutage alles, was zählt.

Das finde ich doof.

Früher fand ich besser, auch wenn die Röhre die Augen viereckig machte.

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Einfaches Beispiel zum Verständnis, wie Mengenverhältnisse funktionieren:

Salz und Mehl sollen im Verhältnis 1:4 gemischt werden.

Oder anders ausgedrückt: 1 Teil Milch, 4 Teile Wasser. Zusammen 5 Teile.

Du kannst einen beliebigen Becher hernehmen und den nacheinander 1x mit Milch und 4x mit Wasser, immer gleich voll, füllen und dann in eine Schüssel kippen. Insgesamt 5 Teile. Am Ende hast daher du 5x so viel Gemisch in der Schüssel, wie jeweils in dem Becher waren.

Wie groß der Becher ist bzw. wie voll du den gemacht hast, mit dem du das gemacht hast, beeinflusst lediglich die Ausgangsmenge. Das Seitenverhältnis ist immer 1:4 und von der Menge her immer 5x so viel.

Deine Fragestellung zielt hierbei auf den umgekehrten Rechenweg: Dein 50ml-Gemisch besteht aus 1 Teil Materie A und 4 Teilen Materie B. Insgesamt also 5 Teile.

50ml / 5 = 10ml je Teil (=eine Becherfüllung).

1 Teil Materie A = 1 Becher = 1x10ml=10ml Materie A in der Mischung

4 Teile Materie B = 4 Becher = 4x10ml=40ml Materie B in der Mischung

Zusammengekippt sind es wieder die 50ml

Vorsicht: Das mit der Füllmenge (also Volumen) funktioniert in dieser Form nur mit litern. Bei Gramm (also Gewicht) muss stattdessen das Gewicht mit einer Waage abgemessen werden. Das Mengenverhältnis bezieht sich immer auf die Einheit.

Edit: Hab das Beispiel nochmal geändert wegen möglicher Verwirrung, weil das ursprünglich genommene ja eigentlich auch üblichgerweise in Gramm abgemessen wird^^.

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Volt = Spannung

Ampere = Strom(stärke)

Ohm = Widerstand

Strom fließt nur in einem geschlossenen Stromkreis und bei vorhandener Spannung.

Je mehr Strom fließt, desto mehr Ampere sind es.

Falls du schonmal rechnerisch mit Strom in Berührung kamst, wirst du folgendes bereits kennen:

Die drei stehen in diesem Zusammenhang, der "ohmsches Gesetz" genannt wird: U = I * R. (bzw. V = A * Ohm)

Zu deinen Bildern von oben nach unten:

  1. Spannungsquelle ist auf 0V eingestellt. Keine Spannung = kein Strom
  2. Kein geschlossener Stromkreis = kein Strom
  3. Selbe wie 2
  4. Selbe wie 2
  5. Selbe wie 2
  6. Selbe wie 2*

*=in der vereinfachten Schulphysik gilt das als 0A. In Realität findet innerhalb einer Batterie tatsächlich ein gaaanz geringer Stromfluss statt, der dazu führt, dass sie nach langer Lagerung ohne Nutzung am Ende trotzdem leer ist. Die sog. Selbstentladung. Deshalb haben Batterien ein MHD.

<trollmodus>Wobei das auf DuraLeak eher doch nicht zutrifft, da sich die prozentuale Wahrscheinlichkeit, beginnend bei 1% einer ganz frischen Batterie, dass die Batterie kaputt geht und ausläuft, mit jeder Halbierung der Ladung verzehntfacht. Daher ist die Entladung nur bis runter auf 1/4 möglich ;o))))</trollmodus>

Für wiederaufladbare Akkus gilt das gleiche.

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Ich würde sagen, sofern es eine "normale" Wohnung ist (also kein Wohnheim, Behindetenheim, Hotel, Ferienunterkunft o.ä,): Sofort!

Aber der Kasten im Keller Weg gesperrt.

Halte ich für nicht zulässig.

Und Google sagt das mehr oder weniger auch^^ https://www.mietrechtsiegen.de/mieterzugang-zu-stromzaehlern-und-sicherungskaesten/

Mal abgesehen davon ist das auch ein generelles Sicherheitsrisiko:

Deine Sicherungen sind auch gleichzeitig die "Absperrhähne", über die du die Stromzufuhr im Falle einer akuten Gefahr manuell kappen kannst (Brand, Stromunfälle etc.).

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Selbst im Studium wurde mir viel so Blödsinn gelehrt:

public static boolean isFalse(boolean b) {
	if (b == false) {
		return true;	
	} else {
		return false;
	}	
}

Da war es wichtiger, dass keine Codezeile die museumsreifen 80 Zeichen überschreitet als die fehlerfreie Funktion des Codes.

Oder noch schlimmer, weil ja soooo modern und zukunftsweisend: Fortran und Cobol.... *Augenroll* (für die, die es nicht kennen: Lochkarten stanzen. Das war das Speichermedium vor der Diskette. Das "Kompilieren" kommt mehr oder weniger von hier: Diese Karten, mit jeweils einem Befehl drauf, wurden aufgestapelt und ergaben zusammen das Programm. Das kam dann im Stapel in so nen Schlund und wurde Karte für Karte eingelesen.)

Anmerkung: Studiert habe ich 2012, nicht 1970

Und im Schul-Informatikunterricht wissen die Lehrer es einfach nicht besser. Das sind Lerher, keine Fachinformatiker.

Da wird ein bisschen geschult, damit sie den Schülern so gerade eben die vom Lehrplan vorgegebenen Inhalte mit den auf den ollen Schul-Fischkisten vorhandenen Programmen vermitteln können.

Sei es ihnen verziehen.

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Nein. Der spinnt

Wahrscheinlicher ist, dass Ufos in deinem Garten landen, um dich zu holen.

Sowas kommt nur von Menschen, die nicht wissen, wie Stromnetze bei uns funktionieren.

Da stehen nicht nur bloß ein paar Kraftwerke im Land rum, die vor sich hin klötern und die jeweils den Teil des Landes versorgen, in dem sie stehen, und wenn eines ausfällt, dann ist dieser Teil stromlos. So ist es nicht.

Die Länder der EU sind untereinander verbunden. Die ganze EU hat quasi ein einziges gemeinsames Stromnetz.

Wenn... fällt dieses aus und die ganze EU wird dunkel.

Ansonsten: Der Strom wird mehrmals am Tag "knapp" (und ist mehrmals im Überfluss vorhanden).

Der Strombedarf wird nämlich kontinuierlich überwacht und die Stromerzeugung Bedarf vorausschauend (der heutige Tag wird ziemlich den gleichen Strombedarf haben, wie der gleiche Wochentag der letzten Woche) angepasst.

Heißt: Wenn um 20:15 alle ihre Glotze zur gleichen Zeit einschalten, ist mit einem Engpass zu rechnen.

Dass das täglich passiert, ist den Stromversorgern bekannt. Dann wird um 20 Uhr ein kleines Kraftwerk zugeschaltet, das den Energiebedarf der vielen Fernseher deckt. Wenn die Primetime zuende ist und die Fernseher wieder abgeschaltet werden, wird das Kraftwerk wieder ausgeschaltet.

Es laufen also nicht alle Kraftwerke. Kraftwerke werden entsprechend dem Bedarf zu- und weggeschaltet. Dabei gibt es große, langsam anpassbare Kraftwerke für die durchschnittliche Grundlast und kleine schnell zuschalbare Spitzenlastkraftwerke für die täglichen Lastschwankungen.

Typisches Spitzenlastkraftwerk, bei dem man direkt sehen kann, ob es gerade aktiv ist oder nicht, ist das Windrad. Hier ist dir vielleicht schonmal aufgefallen, dass mal mehr mal weniger davon drehen.

Wichtige Stromleitungen sind mehrfach vorhanden und so gestaltet, dass bei gewissen Ausfällen Umleitungen geschaltet werden können.

Richtiger flächendeckender Strommangel über mehrere Städte oder gar Länder kann eigentlich nur dann passieren, wenn große Kraftwerke plötzlich ausfallen und der Bedarf durch die verbliebenen nicht aufgefangen werden kann.

Gegen dieses Restrisiko gibt es eine einfache Lösung: Man hält einfach ein paar Reservekraftwerke warm und feuert die ggf. sofort hoch.

Es gibt also immer einen Plan B für große Störungen. Die Zeit zwischen Auftreten einer solchen und der Aktivierung der Alternative ist das, was allgemein als "Stromausfall" bekannt ist.

Ein langfristiger Strommangel macht sich an reduzierter Netzfrequenz und Netzspannung bemerkbar. Der Strom ist aber immer noch nutzbar, nur etwas schwächer als gewohnt. Wenn das öfter passiert und die Reservekraftwerke zu oft zugeschaltet werden, werden Kraftwerke dazu gebaut, um den gestiegenen Bedarf langfristig zu decken.

Ein Blackout ist nur bei massiver Beschädigung der Infrastrukturen möglich, die so groß ist, dass alle Ausweichmöglichkeiten gleichermaßen ausfallen. Sowas kann nur durch Krieg oder Umweltkatastrophen passieren. Und da muss es schon richtig knallen. Ein bisschen peng-peng reicht dafür nicht.

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Du bist da auf dem falschen Dampfer.

Ein guter Codec zeichnet sich dadurch aus, dass er zum Unterbringen einer gewissen Informationsmenge weniger Speicherplatz benötigt als andere - oder andersherum - mehr Informationen im gleichen Speicherplatz unterbringt als andere.

Der Opus-Codec liefert bei 96kbps etwa die Qualität, die du bei MP3 mit 160kbps bekommst. Also ist Opus besser.

Im "worst-case" hast du unkomprimierte Samples in einer .wav-Datei, die im Format 192kHz/32bit float/stereo vorliegen. Solche Auslösungen sind in der Musikproduktion und für ungemastertes Material üblich und absolut übertrieben hochauflösend für private Zwecke. Selbst die Boxen im Tonstudio können das nicht ausreizen und (die Ohren sowieso nicht).

Damit kannst du gerne deinen Stick vollmüllen. :)

Wenn du die "Creme de la creme" willst, wandle die 44100/16bit direkt von einer CD in FLAC um. Da geht nicht ein Bit Musikinformation verloren, weil das ein verlustfreies format ist.

Und schaue, wie viel du auf die 500MB draufbekommst (Spoiler: 1-4 ganze CDs werden passen, je nach Musikrichtung und Lauflänge)

Bei Fotos ähnlich: Das FLAC-Pendant für Bilder wäre PNG. Auch da bekommst du ein paar Bildchen drauf.

Bei Videos gebe ich dir recht: Dafür sind 500MB zu wenig. Unkomprimiertes oder lossless komprimiertes Video verschlingt in null komma nix einige GB, wenn es Full HD mit 59,94 Bildern pro Sekunde oder noch mehr ist. Da ist nicht nur die Größe des Speichers entscheidend sondern auch die Zugriffsgeschwindigkeit, um solch hohe Datenmengen rückstaufrei zu lesen und zu schreiben.

Mit gutem Lossy-Codec und guten Kodiereinstellungen passt trotzdem ein ganzer Spielfilm in guter Qualität drauf.

Wie gesagt: Alles sperrige Formate, die im Alltag kaum vorkommen. Die meisten Multimedia-Dateien sind verlustbehaftet und stark komprimiert.

Hab überhaupt erstmal Multimediadaten, die die oben beschriebenes "Extremformate" tatsächlich sinnvoll ausnutzen würden und wahrnehmbar an Qualität einbüßen würden, wenn du sie "haushaltsüblich" komprimierst. :)

Es geht so einiges mit 500MB

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Die Titelmusik von "Volles Rohr"?

https://www.youtube.com/watch?v=mVi-SDvLjhI

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