Nachbarshund den ganzen Tag alleine, was tun?
Ich arbeite 100% im Home Office. Unter uns in der Wohnung jault und bellt der kleine Hund der Nachbarin jeden Tag stundenlang. Die Nachbarin geht morgens weg, kommt abends wieder und der Hund sitzt dort alleine. Es gibt auch keinen Garten, wo er mal pinkeln könnte. Nur einen Balkon, aber ich bezweifle, dass sie den offen lassen.
Heute ist es wieder ganz schlimm und er jault schon seit 4 Stunden fast durchgehend. Er tut mir leid und ich weiß nicht, was ich tun kann. Das beste Verhältnis zur Nachbarin hab ich jetzt nicht, wir kennen uns kaum. Oder soll ich ihr einfach mal sagen, dass der Hund stundenlang jault und bellt? Vielleicht ahnt sie ja nicht, dass es ihrem Hund so zusetzt, so lang allein zu sein...
11 Antworten
Hallo!
Ich würde dir raten , wirklich erstmal ein freundliches Gespräch mit der Nachbarin zu versuchen . Vielleicht ist ja Alles ganz anders....
Sollte sie allerdings unfreundlich werden, dann scheint es dem Hund wirklich schlimm zu ergehen !
Wende dich bitte an das Veterinäramt !Mach mit dem Voice-Recorder "Beweisaufnahmen" ,wie der Hund jault und bellt .( da ist meist gleich die Uhrzeit gespeichert) .
Die Nachbarin muß dann erklären , wie der Hund während ihrer Arbeitszeit versorgt und untergebracht ist. (Am Ende hat sie ihn gar in eine Box gesperrt .. 🤔)
Viele liebe Grüße! Ruby
Ja,du hast recht ...wollt ich doch eigentlich auch schreiben 🤔 😉
Hoffentlich hat sich was geklärt. Deine Anfrage ist ja schon 4 Monate alt.
Ich persönlich würde mit andere Mieter vielleicht zusammen Arbeiten. Zumindest vertrauenswürdig. Aus eigener Erfahrung im Bekannten Kreis, war das sprechen mit der Person nicht gut gelaufen. Da kannst du freundlich Fragen wie du möchtest. Für viele ist das Tier dann oftmals doch ein zu sehr eingefleischtes Lebewesen in dessen leben. Wie Kinder.
Selber sehen diese ihre Fehler dann nicht und sehen aber wiederum freundliche und normale Anfragen als persönlichen Angriff gleich an. Schon ist der Haussegen im Eimer und sie weis gezielt, das du derjenige gewesen bist . Oft auch durch das ansprechen dieser Person, kommt es dazu, das der Hund von demjenigen noch mehr leidet und gemaßregelt wird. Jeder Hund der bellt und wimmert, hat ein Problem. Oftmals leidet der Hund, nur am alleine sein. Aber dann auch nie raus zu kommen um sich zu erleichtern wenigstens, weist auf schlimmere Zustände hin.
Ich würde das dauerhaft Aufnehmen und Protokoll führen. Gepaart mit andere Mieter.
Dann zum Tierschutz gehen und diese mit gesammelten Informationen und Aufnahmen aller, dar legen. Datum, Zeit und Dauer.
Nur keine falschen Anschuldigungen Äußern. Man kennt den Grund nicht bei der betroffenen Person.
Ja, sprich mal mit ihr. Vielleicht ist es sogar möglich, dass du dich in der Zeit um den Hund kümmerst?? Laß ihn bei dir und geh ab und zu mit ihm spazieren.
Das würd ich sogar ganz gern machen :) Ich werd mal mit ihr reden
Ansprechen. Ansonsten Veterinäramt verständigen.
Erst mit der Nachbarin Sprechen wenn das nicht hilft beim Vermier beschweren und wenn die auch nicht von Erfolg grkrönt ist den Tierschutz rufen
Mit den Nachbarn sprechen ist immer eine gute Idee.
Wenn sich dadurch nichts ändert kannst du immer noch die Polizei oder das Ordnungsamt einschaflten.
Der "Tierschutz" kann in solchen Situationen nur sekundär handeln...
Die ersten Schritte wären Veterinäramt, Polizei, Ordnungsamt - die dann ggfs.mit dem Tierschutzverein zusammenarbeiten.
Wo ich zustimme ist, das Gespräch zu suchen - oftmals (nicht immer) steckt eine Notlage dahinter, wenn Tiere vernachlässigt werden !