Muss man als Ungläubiger in Ethik?
Also zu meiner Situation ich bin an einer neuen Schule und frage mich da ich kein Reli gewählt habe, ob ich wenn ich die Rektorin morgen wegen Religion frage in Ethik muss, wenn ich sage, dass ich an nichts glaube.
Was ist schlauer, katholisch steht nicht auf dem Plan, da es zu wenige gewählt haben. Ethik und evangelisch steht auf dem Stundenplan, an beides glaube ich nicht. Wäre es schlauer zu sagen ich glaube an nichts, (was ja stimmt) oder dass ich katholisch bin. (Den Unterricht gibt es ja nicht) bin 20 11. klasse Fach abitur
2 Antworten
Ethik und Religion sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge. Insofern hat Deine Religion oder auch Nicht-Religion keinen Einfluss auf das Fach Ethik.
Grundsätzlich sehe ich das Fach Religion aber durchaus als sinnvoll an, auch wenn man selbst nicht gläubig ist. Denn der Relligionsunterricht ist ja kein (katholischer, evangelischer, ...) Konfirmanden- oder Kommunionsunterricht, sondern ein Schulfach, welches sich mit den verschiedenen Religionen der Welt befasst. Und das ist meiner Meinung nach für alle Menschen sehr wichtig, denn es hilft, bestimmte Kulturen und vor allem auch Zusammenhänge in der Welt zu erkennen.
Wenngleich viele Menschen heute nicht mehr in der Kirche sind, so leben wir in Deutschland doch (fast) alle nach christlichen Grundsätzen. Eben deshalb, weil die Religion unsere Kultur über Jahrtausende beeinflusst hat.
Und in anderen Ländern und Kulturen ist das ebenso. In einer globalisierten Welt, in der man in wenigen Stunden ans andere Ende reisen kann und beruflich internationale Kontakte pflegt, ist ein Grundwissen der verschiedenen Weltreligionen also eigentlich unabdingbar.
Ethik ist etwas anderes als Religion. Schadet Dir bestimmt nicht.
Na ja, wie viele Antworten sind denn hier bei GF vergebens ... was solls ...
Leider ein Troll, da ist jede Antwort vergebens.