Mein Hund bellt, Polizei gerufen?

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Hundegebell ist nervend und es hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, ob man nun Mieter einer Wohnung ist oder Eigentum besitzt.

Es hat auch nichts damit zu tun, ob man einen kleinen oder großen Garten hat.

Es hat damit zu tun,

  • ob man in der Lage ist, einen Hund korrekt zu erziehen, denn kein Hund muss ständig bellen
  • ob man Rücksicht auf andere Menschen/Nachbarn nehmen kann und möchte

Es ist übrigens ein Trugschluss wenn du glaubst, Hundegebell wäre erst ab 22 Uhr verboten und störend. Auch ständiges Gebell über den Tag hinweg nervt, stört und ist verboten.

Es klingt so, als wäre der Hund ständig im Garten und würde dort nach Lust und Laune Krach schlagen.

Dass die Polizei überhaupt kommt, wundert mich - zumindest tagsüber. Aber wenn die Nachbarschaft oder eben auch nur eine Nachbarin euch mehrfach beim Ordnungsamt eurer Gemeinde meldet, dann werdet ihr über kurz oder lang Ärger mit diesem Amt bekommen. Das kann dann zu ordnungsbehördlichen Maßnahmen führen, wie Beschränkungen, wann der Hund überhaupt nur noch in den Garten darf etc.

Also - Hund erziehen, dass er nicht pausenlos bellt und ansonsten entsprechend beaufsichtigen. Dann gibt es auch keinen Ärger und man zeigt sich als verantwortungsvoller respektvoller Mensch.

Dass Hunde mal bellen ist normal aber ich würde das im Sinne eines guten Zusammenlebens mit den Nachbarn im Auge behalten und dafür sorgen, dass der Hund nicht zu lange am Stück bellt und nicht während der Ruhezeiten.

Google mal zu dem Thema. Es kann passieren, dass durch das Ordnungsamt ein Bußdgeldscheid ausgestellt wird oder ein Haltungsverbot ist in extremen Fällen auch möglich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Es ist keineswegs normal dass ein Hund den ganzen Tag und dauerhaft bellt.

Erstens ist es verdammt nervtötend - merkt ihr das selber nicht ?

Und zweitens ist es für den Hund eine völlig frustrierende Situation. Er ist alleine im Garten und meldet alles mögliche - aber niemanden interessiert es. Er ist da völlig auf sich alleine gestellt. Das Gebell wird immer schlimmer werden..

Und wenn die Nachbarin schon soweit ist die Polizei zu rufen wegen Ruhestörung - dann wird sie auch weiterhin keine "Ruhe" geben und alles versuchen um das Gebell zu stoppen.

Aber hier wärst Du als Hundebesitzer eigentlich in der Pflicht. Natürlich kann ein Hund mal bellen - aber nicht ständig und nicht dauerhaft.

Was macht ihr denn dagegen ? Oder ist das wieder so ein Hund der den ganzen Tag alleine im Garten verbringt und ihr seid gar nicht zuhause ?

Nicht nur ihr als Hundebesitzer habt "Rechte" sondern auch die Nachbarn haben ein Recht auf ihre Ruhe. Rücksichtslosigkeit und Rechthaberei führt selten zum Ziel. Am Ende bezahlt es wirklich der Hund wenn dann mal aus "Versehen" Rattengift in Eurem Garten landet...

Also arbeite schleunigst daran dass der Hund nicht dauernd bellen muss.

Die Frage ist ob der Hund ab und zu mal kurz bellt oder oft und lange.

Ersteres ist normal und in Ordnung bei einem Hund der die Verantwortung für Haus und Hof tragen muss (was ja so ist wenn er alleine draußen ist).
Letzteres ist ein Zeichen dafür das der Hund gestresst ist, keine Ruhe findet und es kann auch Folgen haben.

Lass den Hund auch tagsüber ins Haus, sicher habt ihr eine Gartentür? Da kann er dann entscheiden wo er lieber ist und hat mit mehr Anschluss auch mehr Ruhe weil er sich bei euch sicher fühlen darf. Das sorgt automatisch für weniger Gebell.

Es mag sein, dass ihr im Recht seid. Davon habt ihr und euer Hund aber nichts, wenn die Nachbarin irgendwann so einen Hass auf den Hund hat und Giftköder bei euch in den Garten wirft... Ich bin selbst Hundehalterin und plädier immer für ein friedliches Zusammenleben. Nicht alle mögen Hunde (auch wenn das für uns nicht immer so verständlich ist😉) und ich krebs lieber einmal mehr zurück. Es gibt genügend Hundehasser auf dieser Welt und ich möchte ganz bestimmt nicht dazu beitragen, dass es noch mehr werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung