Mach kiffen dumm?

22 Antworten

"Macht Saufen dumm?" wäre die berechtigtere Frage. In meinem Umfeld sind einige Leute, die seit über 20 Jahren kiffen und dennoch ein sehr geregeltes Leben führen. Intellektuell ist auch nach dieser langen Zeit keinerlei negative Wirkung zu verzeichnen. Es ist wie immer eine Frage von Gebrauch und Missbrauch. Ab und zu kiffen ist weit weniger schädlich als Alkohol. Einstiegsdroge ist Cannabis statistisch betrachtet auch nicht, das ist Alkohol. Tägliches, intensives Kiffen ist genau so wenig sinnvoll wie tägliches Saufen, auch wenn von Thc nicht die Gefahr einer körperlichen Sucht ausgeht.

damit ist echt nicht zu spaßen. ich will gar nicht groß über einstiegsdroge labern... das wissen die meisten. ich war selbst ein halbes jahr mit einem kiffer zusammen, der sich seine sucht nicht eingestanden hat, er konnte ohne das zeug nicht schlafen, er ist einfach gar nicht mehr klar gekommen. überleg dir gut, ob dir der typ das wert ist. ich hab die erfahrung gemacht, dass suchtkranke, wie auch dein freund (wer so viel kifft, ist süchtig!), nicht richtig lieben können. an allererster stelle steht immer der drogen-nachschub. dann kommen ihre weiteren bedürfnisse und dann kommst ggf dann du. ICH konnte damit nicht leben. ich hab ihm meine hilfe angeboten und als er sie nicht wollte, hab ich die beziehung beendet. überleg dir gut, was du machst, aber fang bitte nicht an zu kiffen! das ist kein kerl auf dieser welt wert!

Cesco 
Fragesteller
 11.10.2008, 01:03

ggf?

0
torfmauke  10.12.2015, 16:22
@Cesco

einstiegsdroge

Unversetztes Gras oder Haschisch macht nachweislich nicht körperlich abhängig! Manche bösen, geschäftstüchtigen Dealer mixen aber andere Rauschmittel unter, um eine Abhängigkeit zu erzielen. Psychisch abhängig kann sogar Sport, Spiel oder ein Computer machen. Das kann also nicht als Negativum angeführt werden.

0

Dumm im Sinne von Intelligenzverlust eher nicht, eher die Lernlust wird beeinflußt! Allerdings sollten Jugentliche unter 18 vorsichtig sein, denn es kann die Psyche verändern.

Vorteile: Es ist ganz sicher weniger schädlich, als Alkohol und sogar Nikotin, sowohl was körperliche Zerstörung als auch was Nebenwirkungen angeht! Auch kann es Schmerzen lindern und bei manchen Erkrankungen (z.B. Parkinson) helfen.

Nachteile: Es kann während des Wachstums die Psyche krankhaft negativ beeinflussen, vor allen Dingen bei exessiver Verwendung vor dem 18 Lebensjahr. Wenn es geraucht wird, kann es wie Zigaretten, Lungenkrankheiten, Kreislauferkrankungen und Krebs erzeugen. Solange es illegal bleibt, könnte es von Dealern mit süchtig machenden Mitteln versetzt werden.

nein kiffen macht nich dumm aber es kann dazu führen das der alltag davon bestimmt wird das is schon eine abhängigkeitund gleichgültig macht es auch ( meist sind kiffer schon unruhig wenn sie wissen das sie nach hause kommen und dort ist nix zu rauchen)(anders ist es wenn sie wissen sie kommen nach hause und können gleich zur entspannung einen rauchen) ist nix mehr da dann muss neues her und geld spielt eine große rolle dabei ich selbst habe unmengen von geld verbraucht dafür seit april diesen jahres habe ich damit aufgehört weil ich einen job bekommen habe der mit meinem führeschein zusammen hängt das wollte ich nun nich mehr aufs spiel setzen! nun ja entweder man wird selbst schlau daraus oder irgentwann kann es auch dazu kommen das die polizei einem dabei hilft!!!aber ich sage heute noch das ich es besser finde als jedes wochen ende zu saufen es gibt keine marijuahna tote aber alkohol tote zu hauf!!!das es eine einstiegs droge für härtere drogen ist kann ich nich bestätigen habe selbst 8 jahre lang konsummiert und bin dem kiffen treu geblieben etwas anderes kamm für mich nicht in frage wenn man etwas konsummiert sollte man sich mit der droge schon sehr genau ausseinander setzen!!!

Kommt drauf an was für`n Kraut der Raucht. Verboten ist es sowiso.Laut Gesetz und wird er beim Autofahren damit erwischt ,kann er bis zu 3000 Euro Strafe zahlen und 1 Jahr auf Bewährung kriegen.Außerdem bleibt es mit Sicherheit nicht bei der Einstiegsdroge , Meistens steigt so einer irgendwann auf härtere Sachen um.

Karli123  11.10.2008, 00:24

also ich selbst bin ein ziemlicher gegner vom kiffen und drogen generell, aber hier muss ich widersprechen. ich kenne so einige leute, die kiffen oder lange gekifft haben und da ist es dabei geblieben, höchstens damit schlimmer geworden, aber außer alk haben die keine anderen drogen genommen...

1
tinimini  11.10.2008, 14:33
@Karli123

Statistisch gesehen ist das Kiffen eine Einstiegsdroge und laut Statistik geht es dann weiter... Hildegard von Bingen eine Frau aus Vorzeiten hat das damals sogar gegen schmerzen empfohlen.Aber durch den Mißbrauch in den 60 gern und 70gern wurde es dann verboten. Mir Persönlich ist es egal was jeder einzelne mit seinem Leben macht ,solange er nicht damit andere schädigt oder Benachteidigt.

0
SeyTi  27.03.2014, 21:01
@tinimini

Was du erzählst ist völliger Schwachsinn. Statistiken sagen genau das Gegenteil. Deine Statistik würde ich gerne mal sehen.

Es wurde auch nicht wegen dem "Missbrauch" verboten, sondern durch einen gezielten Lobbyismus, der meiner Meinung nach ein riesen Skandal ist. Es wurde zum Beispiel gesagt, dass Marihuana die Droge der "schwarzen Untermenschen" etc sei. Ich zitiere von Wikipedia:

Anfang 1936 setzte in den USA ein gezielter Lobbyismus, eine rassistisch gefärbte Propaganda der Hearst Corporation des Medienzars William Randolph Hearst gegen eine neue Droge mit dem Namen Marihuana ein. Jegliche Verbrechen wurden in seinen Zeitungen mit der neuen Droge in Verbindung gebracht. Zu dieser Zeit stellte noch niemand eine Verbindung zwischen Marihuana und Hanf her. Der Begriff Marihuana entstammt der Sprache mexikanischer Einwanderer. Marihuana wurde in Filmen wie Reefer Madness als Droge der Perversen, siechenden „Untermenschen“, geistlosen „Neg**“ und mexikanischen Immigranten beschrieben. Im Gegensatz zu den vertrauten Alltagsdrogen Alkohol und Tabak, die meist weder als Drogen bezeichnet noch als Drogen wahrgenommen wurden, wurde Marihuana als „fremdländische Gefahr“ gesehen, von der viele nicht wussten, dass sie identisch mit dem altbekannten Hanf ist. Kritiker meinen, dass diese Kampagne wegen der Aussicht eingeleitet wurde, mit Hanf eine preisgünstiger werdende Papier- und Rohstoffproduktion zu erreichen, und daher hohe finanzielle Verluste für den Wald- und Papiermühlenbesitzer Hearst und die Chemiefirma DuPont befürchtet wurden. DuPont patentierte in dieser Zeit Nylon und Rayon, die in Konkurrenz zum Hanf standen. Letztendlich könnte das zum De-facto-Verbot im Jahr 1937 geführt haben.

1
torfmauke  10.12.2015, 16:36
@tinimini

Wenn sich unsere Politiker das mal zu Herzen nehmen würden, würde es weniger Kriminalität geben. Sogar wenn sich jemand mit Crystel Meth zugrunde richtet, ist der Anfang letztlich seine Entscheidung gewesen und er hätte sich vor Befriedigung seiner Neugier oder dem Nachgeben eines unguten Freundes, vor dem Kick erkundigen können, was es anrichtet.

Wäre es nicht verboten und zum tatsächlichen Herstellungspreis zu haben, gäbe es zumindest keine Dealer, die sich so einen Gewinn erhoffen und somit auch keine gezielte Verführung bei (schwachen) Jugendlichen mehr durchziehen. Bei entsprechender frühzeitiger und medienweiter Aufklärung über die Folgen wäre also jeder selbst für die Folgen des Missbrauchs verantwortlich.

Am Alkohol und Nikotin, welche jedes Jahr Hunderttausende dahinraffen, Geld zu verdienen, aber ein relativ harmloses Rauschmittel, wie Marihuana, zu verbieten, ist in meinen Augen schon fast pervers!

0
Dory1  06.03.2009, 16:19

schwachsinn

0
torfmauke  10.12.2015, 16:26

Nur wenn er beim Einkauf nachlässig ist und unbekannten Typen vertraut! Unversetztes Gras oder Haschisch macht nachweislich nicht körperlich abhängig aber manche bösen, geschäftstüchtigen Dealer mixen andere Rauschmittel unter, um eine Abhängigkeit zu erzielen. Es kann also nicht einfach als Einstiegsdroge bezeichnet werden!

1