lohnt sich ein soziales jahr oder wird man nur ausgenutzt?
ich bin jetzt mit meinem abi fertig (schnitt 2,0) und würde gerne grundschullehrerin werden. darum habe ich überlegt vor meinem studium ein soziales jahr bei der grundschule zu machen...nur leider sind die meisten stellen schon vergeben...ich hatte aber ein vorstellungsgespräch bei einer grundschule für die die anfahrtszeit mit bus und bahn ca. weit mehr als eine stunde beträgt. Nun war die direktorin seeeeehr unsympatisch und hat gemeint ich bin dann in dem raum hier (sehr klein und ohne fenster) und führe größen teils listen muss anrufe entgegen nehmen und andere bürotätigkeiten machen, womit ich eigentlich an sich kein problem habe...nur hätte ich mir tätigkeiten vorgestellt die mich als zukünftige grundschullehrerin weiter bringen... wie mal im unterricht dabei zu sein (praktisch aus der lehrersicht) und was mit den kindern zu machen .... und ich müsste von halb 8 bis halb 5 arbeiten...dh. um halb 5 aufstehen und um ca 7 uhr daheim sein... denkt ihr es lohnt sich trotzdem das zu machen ?
4 Antworten
Mit deinem Schnitt könntest du auch gleich studieren und über das Studium muss man sowieso Praktika machen und dann wirst du definitv und nicht nur eventuell mit den Kindern arbeiten
Ich würde es nur als letzte Option nehmen, denn FSJler werden von den Einsatzstellen häufig nur als billige Arbeitskräfte missbraucht.
also wenn du jetzt schon kein gutes Gefühl dabei hast, dann lass es. Ein FSJ lohnt sich so oder so nur wegen der Erfahrungen die man da machen kann und das hört sich nicht nach soo vielen an.
Falls es für dein späteres Studium relevant ist, solltest du es machen. Es wird dir zum sozialen Engagement abgerechnet