Litzen der Bundeswehr?

6 Antworten

Die sind genauso zu tragen wie Dienstgradabzeichen und Namensband und gehören zur Anzugsordnung.


ch62718ris  13.01.2018, 02:00

Einschränkung habe ich ja schon genannt.

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Jerischo  13.01.2018, 08:50

Die totaler Schwachsinnn sind wie Wiki schon erläutert hat.

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Das regelt die Anzugsordnung der Bundeswehr.

  1. Welche Litzen meinst du? Es gibt nämlich Truppengattungslitzen und Laufbahnlitzen.
  2. Wie soll man sonst, ohne Probleme, erkennen wo du ungefähr hingehörst?
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dienst im Militär

GearUp  12.01.2018, 10:15

Zu 1.: Was sind denn Laufbahnlitzen?

Zu 2.: NA, an der Schwinge ;-)

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GhostOA  12.01.2018, 16:55
@GearUp
  1. Offizieranwärter und Feldwebelanwärter erkennt man an ihren zusätzlichen Litzen.
  2. Dazu sag ich nix.
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GearUp  12.01.2018, 23:22
@GhostOA

Zu 1.: Da gedreht und nicht flach geklöppelt handelt es sich bei den Erkennungszeichen von OA (silber) und FA (altgold) nicht um Litzen, sondern um Kordeln.

Zu 2.: Und wieso nicht, mein erdverbundener Kamerad?

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ch62718ris  13.01.2018, 01:38
@GearUp

Zu 1: Gibt es auch geklöppelt denn im Feld wären Kordeln etwas unpraktisch denke ich.

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Kommt auf die Kleiderordnung an. die kleider ordnung kann die Litzen auch vorschreiben oder auch nicht. So weit ich weiß gibt es da nichts generelles. Nur soweit ich weiß darf ab einem bestimmten Dienstgrad keine Strafe mehr ausgesprochen werden wegen nichttragens der Litzen.


wiki01  12.01.2018, 08:56
Nur soweit ich weiß darf ab einem bestimmten Dienstgrad keine Strafe mehr ausgesprochen werden wegen nichttragens der Litzen.

Blödsinn. Auch bei der Bundeswehr, wie auch im Zivilen, sind vor dem Gesetz und vor den Dienstvorschriften alle gleich.





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ch62718ris  12.01.2018, 09:04
@wiki01

Stimmt vor dem Gesetz sind alle Gleich. Nur in der Dienstvorschrift kann stehen ab Leutnant brauchen die Litzen nicht mehr getragen zu werden oder ab Leutnant sollten die Litzen auch getragen werden, es ist aber kein Verstoß wenn man es nicht macht.;)

Also ist es doch kein Blödsinn den ich geschrieben habe. Sch...;)

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wiki01  12.01.2018, 13:49
@ch62718ris

Na, die Dienstvorschrift zeig mir mal. Es kann sich ja nur um die ZDv 37/10 handeln. Und da steht nur: "Soldatinnen und Soldaten des Heeres tragen...."

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ch62718ris  13.01.2018, 01:59
@wiki01

Sorry aber ich kenne nicht die ca 500 Seiten Vorschriften mit den 1.000 Seiten Untervorschriften zu den Vorschriften und den vielleicht wieder 2.000 Seiten Untervorschriften der Untervorschriften.

Beispiel: Beschwerden sind alle beim Spieß abzugeben.

Was mache ich jedoch wenn ich mich über den Spieß beschwerden will.

Denn denn den Befehl hat der Kompanieführer unterschrieben, aber nur weil der Spieß es ihm gesagt hat und er es nicht besser wußte.

Ich Ordonnanz im Unteroffiziersheim.

Bei Natoalarm war es so geregelt in meiner Kaserne das die Leute des Offiziersheims mit ausgerückt sind. Die Leute des Unteroffiziersheims aber ihren normalen Dienst gemacht haben. Also waren die Leute nicht mehr Ihrem Kompaniechef unterstellt sondern dem Chef des Unteroffiziersheims.

Der Spieß wußte das, der Kompaniechef aber noch nicht, weil er erst ca. 4 Wochen auf seinem Posten. Also habe ich dem Befehl Folge geleistet nachdem ich meinen jetzigen chef mitgeteilt habe das ...

Da er auch im Feld war, hat es bis zum nächsten Tag gedauert bis der Befehl aufgehoben wurde und ich wieder in die Kaserne gebracht wurde für die restliche Zeit des Natoalarms. Also wurde ich einmal von der Kaserne zu meiner Einheit gebracht. Habe eine Verlegeübung mitgemacht und wurde am nächsten Tag wieder zurück gebracht. Hat mir glaube ich vom Battalionskommandant 2 Tage Sonderurlaub gebracht. Weil gegen den Spieß konnte ich mich gar nicht beschweren und meine Beschwerde gegen den Richtigen, meinen Kompaniechef, habe ich wieder zurück gezogen.;)

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wiki01  13.01.2018, 08:30
@ch62718ris
Sorry aber ich kenne nicht die ca 500 Seiten Vorschriften mit den 1.000 Seiten Untervorschriften zu den Vorschriften und den vielleicht wieder 2.000 Seiten Untervorschriften der Untervorschriften.

Das unterscheidet eben einen einfachen Soldaten von einem Berufsoffizier. Ich weiß auch nicht alles, aber ich weiß, wo was steht. Und da sehe ich nach.

Was mache ich jedoch wenn ich mich über den Spieß beschwerden will.

Dann gebe ich die Beschwerde direkt beim Disziplinarvorgesetzten ab.

Weil gegen den Spieß konnte ich mich gar nicht beschweren

Ich weiß nicht, warum du das nicht konntest. Ich könnte das.

und meine Beschwerde gegen den Richtigen, meinen Kompaniechef, habe ich wieder zurück gezogen

Und wo hast du diese Beschwerde abgegeben? Beim Rechnungsführer? Sorry, ich habe nicht den Eindruck, dass du von irgendetwas Ahnung hast.

Beispiele dafür:

  • Was mache ich jedoch wenn ich mich über den Spieß beschwerden will.
  • die Leute des Offiziersheims (Was sind "Leute"?)
  • Also waren die Leute nicht mehr Ihrem Kompaniechef unterstellt (Blödsinn. Kein Alarm ändert etwas an der disziplinaren Unterstellung)
  • Kompanieführer (Was soll das sein? Ich kenne nur einen Kompaniechef bzw. Staffelkapitän)




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wiki01  13.01.2018, 08:36
@ch62718ris

Wie man sich richtig beschwert, steht in der WBO, für jeden zugänglich, der lesen kann. Im Zweifel hilft auch der Vertrauensmann der Dienstgradgruppe.

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ch62718ris  13.01.2018, 11:02
@wiki01

Ja wollte ich ja mich richtig beschweren. Nut der Weg wie ich mich richtig beschwert hätte machte so viel Sinn wie an die Chinesische Mauer fahren und sich dort zu beschweren. Oder hast Du Dich schon mal versucht Dich zu beschweren bei dem über den Du Dich beschweren wolltest? Also ich nicht.

Was habe ich also gemacht als einfacher Soldat wie Du es nennst. Beim Spieß mit "Hiermit Beschwere ich mich gegen den Befehl" die Beschwerde abgegeben damit die Frist eingehalten ist in der man sich beschweren kann.

Dann nächsten Tag als mir mitgeteilt war. "Das muß ich genauer Formulieren" und ich weiter die Akten gewälzt hatte und jetzt genau wußte man machen kann.

Man muß sich nicht unbedigt bei dem Beschweren über den man sich beschweren will sondern man kann dann einen Dienstgrad weiter gehen "Kasernenkommandant" oder da hin wo es bearbeitet wird (bei uns Batalionskommandantur).

Also habe ich genauer Formuliert. "Genauer Formulieren kann ich nicht da ich mich bei der Batallionskommandatur beschwerden werde." Dann habe ich natürlich seit dem die nächsten Tage schlecht geschlafen weil mit ja schriftlich laut WBO, Bunker bis Haft angedroht wurde.

Das wurde alles so ca. 2 Wochen später, so lange hat es gedauert bis die Beschwerde zurück genommen war, zurück genommen und ich konnte wieder beruhigt schlafen.

Beim nächsten Batallions Strammstehen, wo außer den Beförderungen auch gesagt wurde wer Bestraft worden war, von von den vorgesetzten Uffz und höher, wurde gesagt das unser Spieß froh sein konnte das er Oberhauptfeldwebel geblieben ist und "Nur" disziplinarisch bestraft wurde.

Normal hat man nur das Ergebnis mitgeteilt bekommen, aber hier wurde gesagt. Er hätte an sich bestraft werden müssen, weil er Schuld war. Er hat unnötig Geld verschwendet, weil eine Beschwerde nicht so schnell und kostengünstig wie möglich bearbeitet werden konnte. Er hatte dafür gesorgt das sich mehrere Schreibstuben damit länger bescäftigen mußten, samt den Vorgesetzten weil außer einem einfachen Soldaten anscheinend keiner die Vorschriften so genau kannte. Denn der einfache Soldat hat bald in allem was er gesagt hat auch gleich den Paragrafen genannt in dem gelebt war das er das machen durfte was er gemacht hat.;)

Also nicht nur ich habe gewußt worum es ging.;)))))))))))) Ha ha ha

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Meine Mama hat mir beigebracht auf Fragen nicht mit Gegenfragen zu antworten, aber: „Warum?!“

Die Leute die das machen wollen schieben sie eher unter die Dienstgradschlaufen um sagen zu können sie seien verrutscht.. Aber wieso sollte ich es tun?