Leben wir heutzutage in einer Empörungskultur?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Ja 90%
Nein 10%

12 Antworten

Ja

Ja, das empfinde ich schon seit einigen Jahren so. Und ich sehe diesen Trend als eine Gefahr für die Gesellschaft an.

Wobei man echte Missstände natürlich durchaus anprangern sollte. Leider verlieren viele Menschen in ihrem Wahn von einer "besseren Gesellschaft" regelmäßig Maß und Mitte.

Ja

Eindeutig.

Empörung ist auch erst einmal nicht schlechtes. Im Gegenteil, sie ist natürlich. Dadurch entsteht Austausch, und dennoch wird alles zu sehr auf einer hyper-moralischen Ebene gefahren.

Die Wahrheit ist meist schmerzhaft und unbequem.

Unbequemes auszusprechen muss dazu gehören in einer toleranten Gesellschaft.

"Truth sounds like hate to those who hate the truth."

Ja

Ich erinner nur mal an die Zeit zwischen 2016 und 2020 oder Gamergate oder Fraidays For Future oder CNN oder MSNBC oder Eppstein oder Groge Floyd oder BLM oder jetzt Corona oder Kyle Rittenhouse oder Jan 6 oder Ghislaine Maxwell….

Wir leben seit Jahren im Zeitalter der Empörungskultur und Identity politics (Systemic Racism,Gender*,MeToo), und ich frage mich wirklich warum so viele das überhaupt mitmachen (Umweltsau, Meine Oma 2.0) ich nehme nur eine kleine Rolle ein und muss feststellen.

Das, wenn jetzt auf einmal die Rede davon ist das wir jetzt auf einmal an einer Massenbildungs-Psychose leiden frage ich mich was die letzten 5 Jahre den gewesen ist.

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 - (Psychologie, Menschen, Deutschland)

Akaitori  20.06.2022, 00:14

Du hast wirklich keine Ahnung von Anarchist*innen, hm

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Was soll das sein? Menschen sind, seitdem sie Menschen sind, immer empört. Stets und immer empört

Ja

Ja, beinah alles und jedes wird in der veröffentlichten Meinung mit Empörung aufgenommen und als Skandal behandelt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung