Kennt jemand das Buch Erebos? Wenn ja , HILFE!

2 Antworten

Ja, ich habe das Buch gelesen, also sofern ich das noch im Kopf habe, war es so, dass dieser Leiter der Firma, der am Ende des Buches vom Inneren Kreis bedroht wird, Ortolan in dem Spiel darstellen soll und er soll besiegt werden. Grund dafür ist, dass dieser dem eigentlichen Macher des Spiels die Idee gestohlen hat, vor Gericht bekam der Macher allerdings kein Recht. Er programmierte das Spiel um, sodass es den Inneren Kreis dazu bringt, diesen Kriminellen umzubringen. Kurz darauf nimmt er sich das Leben.

Es ist fast wie eine Ideologie, die Spieler werden darauf getrimmt, Ortolan umzubringen. Dass das alles in der realen Welt stattfinden soll, scheint am Ende niemanden mehr zu stören.

Ende, also die letzten sechs Kapitel:

Kapitel 29:

Nachdem Brynne nicht in der Schule erschienen ist, sagt Nick Mr. Watson Bescheid. Emily textet von einem schweren Auftrag. Auf seinem Weg zu Viktor wird Nick um ein Haar auf die Gleise geschubst, aber ein Mann rettet ihn. Nachdem er wieder bei Viktor angekommen ist und ihm und Emily alles erzählt hat, spielt Viktor mit Emily und Nick an seiner Seite weiter. Nachdem Viktor auf das Laokoon-Monument stößt, kommt Nick der entscheidende Einfall.

Kapitel 30:

Nick bekommt eine SMS die bestätigt, dass die „Festung Ortotlans“ bei der Station „Blackfriars“ ist, eben dort, wo Nick auch die Fotos von dem Auto geschossen hatte. Er geht zurück zum Parkhaus, um sich dort auf die Lauer zu legen. Irgendwann, als Nick schon fast aufgibt, sieht er das Auto und den Mann wieder, den er fotografiert hatte, und folgt ihm zu einem Gebäude, in dem eine Spielesoftwarefirma beheimatet ist. Er bemerkt Rashid, der von dem Gebäude Fotos schießt. Zurück bei Viktor erzählt er ihm von allem. Als Nick Frühstück holen geht, googelt Viktor den Geschäftsführer, der Ortotlan mit Nachnamen heißt. Die beiden versuchen Ortotlan zu warnen, aber der geht wieder von Drohanrufen aus und lässt sich nichts sagen. Emily isst diejenige, die schließlich im Internet eine Meldung findet, die ein Volltreffer ist. Larry McVay, der Vater von Adrian, war zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden, da er angeblich das Spiel „Götterfunken“ von der Firma Soft Suspence geklaut habe, was er aber bestritt. Ganz am Ende erkennen Nick, Emily und Viktor, dass Larry McVay eben jener toter Mann ist, dessen Figur am Anfang in das Spiel einweist.

Kapitel 31:

Nick, Emily und Viktor besprechen, wo sie mit Adrian reden können. Sie entscheiden sich für das Tattoo-Studio von Nicks Bruder. Adrian erklärt, dass er schon weiß, dass das Spiel von seinem toten Vater ist. Sein Vater hat ihm das Vorgehen aufgeschrieben und ihn versprechen lassen, dass er es nicht spielt. Adrian erzählt von der psychologischen Software und dem eigentlichen Ansatz von Götterfunken. Adrian erklärt auch, dass sein Vater eine KI entwickelt hat, die ihn zum Nobelpreisträger gemacht hätte, dass aber Ortotlan ihn, nachdem er sie nicht verkaufen wollte, terrorisiert habe.

Kapitel 32:

Das Kapitel beginnt damit, dass Nick eine Mail von Viktor erhält, der ihn darüber informiert, dass der innere Kreis sich für die letzte Schlacht zusammenrottet. Nick macht sich auf den Weg und Viktor erzählt ihm, dass er den Auftrag bekommen hat, mit Colin essen gewesen zu sein. Nachdem Nick bei Viktor angekommen ist, informieren sie Emily und Adrian, dem sie versprechen mussten, ihn auf dem Laufenden zu halten. Viktor und Nick warten vor dem Bürogebäude von Soft Suspence. Sie hören ein Klirren von oben. Im Gebäude ist Rashid, der wohl niemanden erwartet hat. Zunächst bedroht er die vier, kann dann aber überzeugt werden und flieht aus dem Gebäude. Die vier kommen zu den Leuten aus dem inneren Kreis. Nick erkennt Helen und Colin, der sich auf dem Boden krümmt. Helen versucht Ortotlan aus dem Fenster zu schicken, damit er herunter fällt und zwingt ihr mithilfe ihrer Pistole dazu. Während Adrian sich vor Ortotlan stellt, um ihn zu schützen, machen sich nach und nach die anderen Verschwörer davon. Nachdem Adrian Ortotlan dazu gebracht hat, zu gestehen, stürzen sich Nick und Viktor auf Helen. Sie schafft es, Ortotlan einen Streifzug zu versetzen, bevor Nick ihr die Waffe entreißen kann. Am Ende des Kapitels ist der letzte Teil der Ich-Erzählung. Ist es ein Abschiedsbrief.

Kapitel 33:

Nick geht Jamie besuchen, der zunächst so tut, als sei er behindert. Nick erklärt, dass das Spiel nicht mehr geht. Nick möchte Jamie gerne Viktor vorstellen. Zwei Tage später gibt es ein Treffen ehemaliger Spieler, dass durch Mr Watson geplant worden ist. Die Spieler sollen ihre Aufträge sammeln, da Nick vermutet, dass sie so Ortotlan auf legalem Wege zur Rechenschaft ziehen können. Die Spieler erzählen sich gegenseitig, wer sie waren. Am Ende stellt sich heraus, dass eine der Häkelschwestern LordNick war. Er bewunderte Nick sehr und es war schlimm für ihn, von Nick so genannt zu werden.

Kapitel 34:

Obwohl Nick nur mit Emily ins Kino will, kann Viktor ihn doch davon überzeugen, mit dabei zu sein, wenn sie Adrian das Spiel, dessen Anfang noch geht, zeigen. Adrian erkennt sofort reale Plätze seines Lebens dort. Der Tote erkennt in dem Namenlosen Adrian, der ihren Weg gegangen ist. Sie sprechen lange, und Adrian macht der Figur, seinem Vater, Vorwürfe, vor allem, weil dieser sich umgebracht hat. Das Buch schließt als Emily und Nick über den Weihnachtsmarkt schlendern und Nick Emily erzählt, dass mehrere Beweise für die Schuld Ortotlans gefunden worden sind. Emily hat sich einen Raben auf den Hals tätowieren lassen.