Katze schlägt Hund?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  • Die Katzen sind noch neu in der neuen Lebensumgebung. Neue menschliche und tierische Mitbewohner (die noch unbekannt sind in Bezug auf Gewohnheiten und Verhaltensweisen, ob Gefahr von ihnen ausgeht weiß der Neuzugang noch nicht). Die gesammte neue Lebensumgebung ist neu (Gerüche, Möbelstücke, Geräusche, Alltag).
  • Nicht jede Katze handelt gleich.
  • Unkastrierte aber geschlechtsreife Tiere können anders agieren als kastrierte oder noch nicht geschlechtsreife Tiere.
  • die Katzen sind 1 Jahr alt. Wuchsen sie vorher nicht zufällig über einen langen Zeitraum mit Hunden auf, haben sie sich die Verhaltensweisen von Katzen agewöhnt/ sind die Verhaltensweisen von Hunden nicht gewohnt.
  • Katzen und Hunde haben eine unterschiedliche Körpersprache. Das was der Hund als Aufforderung zum Spiel sieht, ist für die Katze eine Aufforderung zum heftigen Kampf. Schwanzwedeln beim Hund hat eine andere Bedeutung als das heftige Bewegen eines Katzenschwanzes..... etc. Aber das ist ja bekannt.

Nun gib euren Tieren doch erst mal Zeit. Seit Samstag ist noch nicht mal ansatzweise genug Zeit vergangen.

Der Kater wird sich mit der Zeit sicher an seine neue Lebenssituation gewöhnen und lernen die Hunde einzuschätzen. Und die Hunde werden mit der Zeit lernen was sie bei dem Kater können und was nicht.

Pfotenhiebe von Katzen sind normal, damit wird kurzfristig und unmissverständlich gezeigt "Lass mich, gib mir Abstand, geh mir nicht auf den Wecker, weg da". (oder so wie bei meinen beiden damals: "Ich bin grad so angep...wegen irgendwas.. wag es nicht in meine Nähe zu kommen du blöder Kater!")

Natimichl 
Fragesteller
 19.02.2024, 12:41

"Lass mich, gib mir Abstand, geh mir nicht auf den Wecker, weg da".

Die Hunde gehen nicht auf ihn zu, sie bedrängen nicht oder so, sie sitzen nur an der Türe und dann kommt er und brummt und Faucht. Mit der Zeit ist mir klar. Sind auch beide Kastriert, ich dachte nur gibt vielleicht etwas was es einfacher macht, wie Katze an Hand schnuppern lassen, wenn man Hund gestreichelt hat, mir ist jetzt nichts anderes eingefallen

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Rockige  19.02.2024, 14:51
@Natimichl

Meiner Katzendame reichte damals bereits aus das ihr Bruder es wagte sich zufällig im gleichen Raum aufzuhalten wenn sie wegen irgendwas empört war. Oder auch einfach nur so "just for fun" im Vorbeigehen.

Ja das mit dem langsamen und stetigen aneinander gewöhnen müsste so gesehen funktionieren. Mit dem Geruch der Hunde bekannt machen, Geduld bewahren, mit der Zeit gewöhnt sich die Katze/ der Kater an die Anwesenheit der Hunde und lernt sie zu dulden

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Natimichl 
Fragesteller
 21.02.2024, 10:06
@Rockige

Das machen sie, sie hüpfen drüber legen sich auch dazu. Es ist nur alleine, wenn der Hund an der Türe sitzt, ansonsten ist da kein Problem. Die Katze macht nichts, nur der Kater brummt. Aber ist er mit auf dem Sofa, hier ist auch der Hund zuerst, dann kommen auch beide dazu, da wird der Hund auch beschnuppert und sich dazulegt. Er kann an der Türe aber auch zurück, er kommt dazu und dann brummt er, aber es ist ausreichend Möglichkeit für Rückzug, ich denke auch, dass sich das sicherlich gibt, aber vielleicht hat ja jemand einen Trick z. B. ihm ein Leckerchen geben, wenn er nicht brummt und der Hund an der Tür sitzt. Sie wollen dann auch immer mit rauslaufen, vielleicht passt es ihm auch nicht wenn der Hund geht keine Ahnung, da sie so gut klarkommen und im Wohnzimmer oder Schlafzimmer wenn sich alle aufhalten keinerlei Probleme sind. Die Katzen können auch spielen interssiert den Hund nicht. Sie schnuppern ihn an, sie hebt den Kopf und gut ist es. Ist kein Hund der ständig an den Katzen klebt, sie lässt sich komplett in Ruhe, wird sie angeschnuppert schnuppert sie mal zurück, aber das war es auch schon.

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Hallo Natimichl,

 Aber vielleicht habt ihr einen Tipp. Gibt es vielleicht etwas, damit die Katze sich entspannt? 

Ja, ich habe Tipps, wie sich Katzen die neu in einer Wohnung sind und sich damit sowie mit fremden Menschen und fremden Hunden auseinandersetzen müssen zurechtfinden und gut ankommen können:

Eine sorgsame und vernünftige Vergesellschaftung!

Ich gebe Munga01 in seiner Antwort recht: Diese Fragestellunggäbe es nicht und somit auch das Problem nicht, wenn die Tiere nicht gezwungen wären einfach miteinander auszukommen.

Denn die Tiere sind seit nicht mal 3 Tagen bei dir und du fragst dich jetzt schon, weshalb eine komplett fremde Katze, in einem komplett fremden Umfeld mit komplett fremden Menschen und Hunden sich von einem Hund bedroht fühlt?!

Dieses Problem ist hausgemacht.

Empfehlung:
Bitte die beiden Katzen in einem sicheren Raum separieren, Futter, Wasser, Katzenklo rein, Tür zu und die Tiere erst einmal zur Ruhe und ankommen lassen.

beste Grüße DaLi🙋‍♀️, Leo😺 und Mishu😺

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tierverhaltenstherapeutin (Katze)
Natimichl 
Fragesteller
 21.02.2024, 09:56

Extra Raum ist da, da sind auch die Katzen drin haben Futter etc. und sie werden nicht gezwungen, es klappt auch gut, nur wenn die Hunde an der Türe sitzen, die Katzen hüpfen über den Hund und legen sich auch dazu, das klappt auch, es ist nur wenn sie an der Türe sitzen. Und sie können sich auch aus den Weg gehen, da genügen Platz ist auch Rückzug. Hund ist zuerst auf dem Sofa, die Katzen kommen ja dann auch dazu, wenn da jemand Zwang sieht weiß ich leider auch nicht. Zwang ist für mich wenn man die Tiere direkt vor die Nase setzt, was nicht passiert ist. Hund läuft nicht mal den Katzen nach interessiert sie nicht, da sie Katzen kennt und auch nicht mal fremden nachläuft

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Warum muss man denn immer artfremde Tiere mit Gewalt zum Zusammenleben zwingen?

Und dabei nicht mal auf eine sanfte Zusammenführung achtet, sondern sie einfach so zusammensetzt?

Das ist weder für die Hunde, noch für die Katzen ein guter Zustand!

Natimichl 
Fragesteller
 19.02.2024, 12:39

Es wird hier nichts mit Gewalt zusammengeführt. Es war die Frage nach Tips. Der Text hat leider nichts mit der Frage zu tun. Unsere Hunde kennen Katzen und auf dem Sofa ist er ja nett nur wenn sie an der Türe sitzen. Danke für deine Bemühungen

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Munga01  19.02.2024, 12:45
@Natimichl

Man informiert sich über eine mögliche Zusammenführung vor der Anschaffung der neuen Tiere, nicht erst danach!

Ihr habt die Katzen einfach mit den Hunden zusammengelassen, ohne ihnen die Zeit zur Gewöhnung zu geben. Also habt ihr sie zusammen gezwungen.

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DaLiLeoMishu  19.02.2024, 16:37
@Natimichl

Ich gebe Munga01 da recht: Diese Fragestellung würde nicht existieren und somit auch das Problem nicht, wenn die Tiere nicht gezwungen wären einfach miteinander auszukommen, anstatt sie langsam, sorgsam und vorsichtig - Schritt für Schritt - vergesellschaftet worden wären. Denn die Tiere sind seit nicht mal 3 Tagen bei dir und du fragst dich jetzt schon, weshalb eine komplett fremde Katze, in einem komplett fremden Umfeld mit komplett fremden Menschen und Hunden sich von einem Hund bedroht fühlt?!

Das Problem ist nicht die verständliche und natürliche Reaktionen der Katze auf die Hunde, sondern der Mensch, der es hätte besser wissen können und getan hätte müssen.

Bitte separiere die Katzen von den Hunden und gib den Katzen in einem Raum nur für sie die Zeit erst einmal anzukommen.

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Natimichl 
Fragesteller
 21.02.2024, 10:01
@DaLiLeoMishu

Ich weiß ja nicht was du unter Zwang verstehst, sie haben einen extra Raum, aber ich findes es Tierquälerei, wenn man die Katzen in einen Raum hält und sie keine Bewegung haben. Der Hund läuft nicht nach, sie kennt Katzen und interessiert sie nicht, sie liegen auf dem Sofa und die Katzen hüpfen über den Hund. Aber ja das ist ja voll der Zwang. Der Hund ist zuerst auf dem Sofa, die Katzen kommen dazu schnuppern und legen sich dazu, sie werden nicht gezwungen, sie kommen FREIWILLIG. Sie haben alle Freiheiten und Rückzug. Wenn du das als Zwang siehst, haben wir eine unterschiedlich definition. Zwang ist es, denn Hund direkt vor die Katzen zu setzen, dass sie bedrängt werden, aber deine Definition ist da etwas anders, aber okay, jeder sieht das anders

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Natimichl 
Fragesteller
 21.02.2024, 10:13
@Munga01

Das ist doch gar nicht richtig, wie kommst du darauf. Die Katzen haben ein Zimmer, da wurde der Container reingesetzt, der Hund geht nicht mal hin. Sie geht vorbei interessiert sich nicht. Der Hund ist im Wohnzimmer die Katzen können hin wo sie wollen, sie kommen zum Hund und legen sich ja auch dazu, aber ja ist ja Zwang. Sie wurden nie gezwungen. Sie haben ihr Zimmer, man kann sie ja nicht im Container sitzen lassen, sie brauchen Bewgung alles andere ist ja Tierquälerei. Zudem kannten die Katzen auch Hunde. Ist ja nicht so, dass sie noch nie Kontakt mit Hunden hatten. Was würdest du machen? Die Katzen ewig einsperren, keine Bewegung geben. Zumal sie ja so gut mit dem Hund können, nur an der Türe trickert ihn irgendwas. Die Katzen haben Rückzug sonstiges. Und wenn die Katzen auch freiwillig zum Hund kommen und sich dazulegen, sehe ich nicht als Zwang, sie werden nicht genommen und dazu gesetzt, sie kommen freiwillig, da sie das alles alleine entscheiden dürfen. Aber wenn du das als Zwang siehst weiß ich ja auch nicht. Für micht ist es kein Zwang, wenn sie freiwillig dazu kommen und den Hund anschnuppern. ich definieren Zwang komplett anders als du. Zwang ist, wenn der Hund den Katzen vor die Nase gesetzt wird und sie immer zueinander geschoben würden oder die Katzen aufs Sofa gesetzt würden, wo der Hund schon liegt, das ist Zwang. Aber deine defininition ist da anders, wie du ausdrückst. Wenn sie freiwillig zum Hund gehen, ist das zwang, also soll ich sie jetzt immer runter tun, dann sie nicht zum Hund gehen, damit kein Zwang vorliegt?

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DaLiLeoMishu  21.02.2024, 10:16
@Natimichl

Schau, wir reden hier miteinander und tauschen Meinungen und Erfahrungen aus. Du bist als Fragesteller doch hier reingekommen, weil du in bittender Position dankbar den kostenfreien Anregungen von Erfahrenen entgegentrittst, richtig? Meine Meinung habe ich mitgeteilt sowie meine deutliche Empfehlung. Damit möchte ich hier gerne einen Punkt setzen und darum bitten keine Diskussion vom Zaun zu brechen. Wenn meine Inhalte für dich nicht in Frage kommen, dann ignorier sie. Alles Gute dir und deinen Tieren.

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