Kann man als frisch ausgebildeter (Civil) Pilot doch zur Bundeswehr, statt zu einer Airline?

2 Antworten

Es ist jedenfalls ein Vorteil. Ich selbst hab eine PPL und unsere fluglehrer erklärten, dass ein pilot der eine Cessna fliegt im Grunde genau dasselbe können muss, wie ein airlines pilot (nur mit unterschiedlichen Gewichtsklassen natürlich).

Ein Bundeswehrpilot muss hingegen um Welten mehr können. Pressatmung, Kampfmanöver, Waffensysteme, Regelungen wann feuern, feindliche Flieger kennen, um nur ein paar Sachen aufzulisten.

Es ist auf jeden Fall von Vorteil, flugerfahrung zu haben, aber andere Punkte sind relevanter

Kylian10 
Fragesteller
 29.03.2024, 17:14

Wie würde es aber aussehen, wenn man allgemein bei der Luftwaffe fliegen möchte, also nicht gleich als „Kampfpilot“

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BlackyD961  29.03.2024, 19:09
@Kylian10

Ich weiß nicht ob die Bundeswehr solche hat, aber wenn du einen dieser riesen Flieger steuern willst (c130) bzw transportflieger im generellen, wird dir deine flugahnung noch eher von Vorteil sein. Dennoch gibt es da viel neues Zeug und - hier wäre ich persönlich raus - du müsstest alles von neu lernen. Nochmal Meteorologie, nochmal Aerodynamik usw.

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Gehe einfach mal zum Karrierecenter und frage nach. Da sitzen die Spezialisten für solche Fragen.

https://www.bundeswehrkarriere.de/beratung/beratungsgespraech-vereinbaren

Als Plot eines Kampfflugzeuges stelle ich mir das relativ schwer vor. Ich würde den Zivilpiloten da eher im Cockpit eines Airbus A400M, der C-130J Hercules oder einem Flieger der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung sehen.