Kann ich eine 12v 12ah Batterie mit einen labornetzteil laden?
Hallo, ich habe immoment kein Ladegerät hier aber ich habe gehört das es auch mit einem labornetzteil geht wenn man die richtige Spannung und ah einstellt, aber welche ah und wie viel volt brauche ich dafür? Ist eine multipower mp12-12
danke im Voraus
6 Antworten
Ja, das geht bei Beachtung der Ladekurve des Akkus. Um das Labornetzteil zu schützen, ist es aber nötig, eine Diode in Reihe zum Akku zu schalten. Die Ladespannung ist dann separat, direkt am Akku zu messen.
Ohne diese Diode geht das LNT ganz schnell kaputt, wenn die Akkuspannung (auch nur kurzfristig) höher ist, als die momentane Ausgangsspannung des LNT.
Bleibatterien (genauer Bleiakkus) lädt man mit ca. 10% der Kapazität. Das bedeutet bei 12 Ah Kapazität also 1,2 A über ca. 10 Stunden Ladezeit (falls die Batterie leer ist).
Bei 12 V Batterie-Nennspannung ist die Ladeschlussspannung 14,5 Volt, dann ist die Batterie voll.
Da man Labornetzteile regeln kann, genügt also eine Maximalspannung von 14,5 V (Leerlaufspannung) und den Maximalstrom auf 1,2 A einzustellen.
Wegen der Kurzschlussfestigkeit kann man zum Einstellen des Stroms die Plus- und Minus-Klemmen gefahrlos kurzschließen und dann den Strom auf den genannten Wert einregeln.
Gruß DER ELEKTRIKER
Nein, Batterien schon gar nicht. Wenn man nicht weiß um welchen Akkutyp es sich handelt geht das auch nicht.
Hallo,
wenn Du bei Deinem Labornetzteil stabilisierte Ausgangsspannungen bis ca. 13,8 Volt einstellen, und den Ladestrom dabei ebenfalls limitieren kannst, so solltest Du Deine Bleibatterie in schrittweise gesteigerter Spannung bei möglichst nicht mehr als 0,1 bis 0,2 × C ( Capacity ) aufladen.
Wenn Du in dieser sanften U/I - Ladekurvenanpassung dann bei 13,8 Volt und einem dabei auf etwa 0,1 A abgefallenen Ladestrom angelangt bist, ist die Batterie bei einem ausreichenden Ladestand von etwa 80 bis 90% angelangt .
Höher als etwa 13,7 bis 13,8 Volt Ladespannung solltest Du bei Bleibatterien für "normales Laden" gehen, weil dann mit jeden 100 mV mehr je nach genauem Batterietyp die Gefahr des Ausgasens bereits steigen kann.
LG, MZ
Fast richtig - wenn man die Strombegrenzung auf den maximalen Ladestrom setzt und die Spannung auf 14.52V dann ist alles Ok.
Es ist möglich, eine 12V 12Ah Batterie mit einem Labornetzteil zu laden, solange das Labornetzteil über eine Einstellung für die Spannung und die Stromstärke verfügt, die der Batterie entsprechen. Für eine 12V 12Ah Batterie benötigen Sie ein Labornetzteil mit einer Einstellung von 12V und einer Stromstärke von 12Ah.
Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass das Laden einer Batterie mit einem Labornetzteil nicht unbedingt die beste Option ist. Labornetzteile sind in der Regel nicht für den Dauerbetrieb geeignet und können die Batterie beschädigen, wenn sie falsch verwendet werden. Es ist daher ratsam, ein spezielles Batterieladegerät zu verwenden, das für den Zweck des Batterieladens geeignet ist. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die Batterie sicher und effektiv geladen wird.
Wer bei Stromstärke von "Ah" spricht, bei dem wäre ich grundsätzlich skeptisch, was das Elektrowissen betrifft.
Bleibatterien lädt man mit ca. 10% der Kapazität. Das bedeutet bei 12 Ah Kapazität also 1,2 Ampere (A) über ca. 10 Stunden Ladezeit (falls die Batterie leer ist).
Bei 12 V Nennspannung ist die Ladeschlussspannung 14,5 Volt, dann ist die Batterie voll.
Da man Labornetzteile regeln kann, genügt also eine Maximalspannung von 14,5 V einzustellen (Leerlaufspannung) und den Maximalstrom auf 1,2 A.
Wegen der Kurzschlussfestigkeit kann man zum Einstellen des Stroms die Plus- und Minus-Klemmen gefahrlos kurzschließen und dann den Strom auf den genannten Wert einregeln.
Gruß DER ELEKTRIKER