Kann es wirklich sein, dass irgendwann keiner mehr kommt wenn es brennt?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

irgendwo dazwischen 53%
stimmt wirklich/ Realität 37%
ist nur überspitzt/ Panikmache 11%

11 Antworten

irgendwo dazwischen

Hierbei handelt es sich um eine Abwandlung folgendes Spruches aus der 80er-Jahre-Protest- und Friedensbewegung:

Stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.

Der Spruch wurde aus Marketinggründen abgeändert, um mit drastischen Worten eine Situation zu schildern, welche bei den nicht-polizeilichen Hilfsorganisationen (Sanitäts- und Betreuungsdienste, Feuerwehr, THW etc) genau zu jenem Zeitpunkt begonnen hat, als man die Wehrpflicht ausgesetzt hat. Denn damit wurde auch der Zivildienst und der 10-jährige Ersatzdienst in den nicht-polizeilichen Hilfsorganisationen gestrichen.

Tatsächlich war die ersatzlose aussetzung der Wehrpflicht der Todesstoß nicht nur für die medizinischen und plegedienstlichen Bereiche - sondern auch für den Nachschub an Menschen, welche sich zum Wohle anderer engagiert haben.

Weiterhin hatten gerade die freiwilligen Feuerwehren unter der Einstellung des "Feuerwehrgeldes" zu leiden - eine Abgabe, welche alle Haushalte leiden mussten zur finanziellen Aufrechterhaltung der Wehren, von welcher man nur befreit wurde, wenn man selbst in einer Wehr oder einer entsprechenden organisation ehrenamtlich Dienst verrichtete.

.... zumindest war dies jeweils in den ersten paar Jahren der Fall.

Inzwischen hat sich die Situation bei allen Hilfs-Organisationen zum Guten verbessert. Auch wenn diese natürlich niemals "zuviele" Helfer haben können, sind doch die freiwilligen Feuerwehren, die medizinischen Hilfsorganisationen sowie die Bundesanstalt THW inzwischen weit davon entfernt, aufgrund von Personalmangel einzubrechen.

Ja, es gibt Gemeinden, in welchen inzwischen über die Einführung einer Pflicht-Feuerwehr diskutiert wird, weil niemand mehr ehrenamtlich dort sich ausbilden und einsatzbereit sein will. Aber das sind Einzelfälle.

Ich kenne beispielsweise ausnahmslos freiwillige Wehren, Hilfsorganisationen und THW-Ortsverbände, welche sich über mangelnden Zulauf und Personalmangel nicht beschweren können.

Daher gilt mal wieder die goldene Regel: Es ist "so" oder "so" und kann nicht verallgemeinert werden.

Tatsache ist jedoch: Das Ehrenamt und gerade der ehrenamtliche Dienst für andere Menschen ist seit Jahrzehnten (nicht nur durch die zuvor geschilderten Umstände) stark Rückläufig - wie auch Vereine jeglicher Art bestätigen können. Immer weniger junge Menschen wollen sich für andere engagieren, sondern interessieren sich ausschliesslich für sich (und ihr Smartphone).

Daher muss die Politik hier endlich eine Lösung finden - welche garantiert NICHT in der Wiedereinsetzung des Wehrdienstes, sondern eher in der Schaffung eines sozialen Pflichtjahrs für ALLE junge Menschen zwischen 18 und 30. Diese sollte primär in einer sozialen Einrichtung, einer Hilfsorganisation oder anderen Äquivalenten Organisationen stattfinden. Wer unbedingt will, darf diesem "pflichtjahr" entkommen, und ein Jahr Dienst bei der Bundeswehr leisten.

Dies ist zumindest seit der Aussetzung der Wehrpflicht mein ständiger Unkenruf.

Als damaliger Leiter eine Einsatzorganisation war ich genauso betroffen, wie jeder Feuerwehrkommandant auch, als die 10-jährige Verpflichtung weggefallen ist. Daher weiss ich ganz genau, wowon ich spreche ;-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben war eine harte Schule!
irgendwo dazwischen

Jein.

Es wird immer jemand zur Hilfe kommen - die Frage ist eben nur, wie schnell und in welcher Anzahl Einsatzkräfte an der Einsatzstelle ankommen.

Feuerwehren, egal ob Berufs- oder Freiwillige Feuerwehren, arbeiten immer Hand in Hand. Kaum eine Feuerwehr kann beispielsweise einen Großbrand alleine bewältigen - da werden immer auch die Feuerwehren aus dem Umland (aus anderen Stadtteilen, aus den Umlandgemeinden usw.) mit alarmiert werden.

Genauso ist es, wenn Wehr A bei einem Verkehrsunfall im Einsatz ist, während es parallel zu einem Wohnungsbrand kommt... dann wird der zweite Einsatz durch auswärtige Kräfte übernommen.

Genauso sieht es aus, wenn eine Wehr aufgrund von Personalmangel nicht einsatzfähig ist.

Nur ist es dann eben so, dass die Hilfe später eintrifft, da die benachbarte(n) Wehr(en) einen längeren Anfahrtsweg haben.

Das kann natürlich im schlimmsten Fall auch extreme Formen annehmen. Beispiel Griechenland, wo es ja keine Freiwilligen Feuerwehren gibt und Berufsfeuerwehren nur in den größeren Städten vorhanden sind. Brennt es dort irgendwo im Bergland oder in einem abseits gelegenen Ort, dann kann es durchaus mal eine oder auch zwei Stunden dauern, bis die Feuerwehr am Einsatzort eintrifft.

So weit sind wir in Deutschland glücklicherweise noch nicht.

Ich kann nur von meiner Region sprechen: Die nächste Berufsfeuerwehr ist rund 50 km von unserem Ort entfernt und gehört zudem zu einem anderen Bundesland. Hier gibt es also zu 100% Freiwillige Feuerwehren. Sollte es irgendwann einmal nicht genügend Freiwillige mehr geben, dann werden Menschen für den Feuerwehrdienst zwangsverpflichtet (Pflichtfeuerwehr). Und im Zweifelsfall wartet man eben 5 Minuten länger auf Hilfe... wobei diese 5 Minuten schon den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen können.

Insofern: Es wird immer Hilfe kommen - nur ob die dann rechtzeitig kommt, das hängt vom Personalbestand der Feuerwehren ab. Und der ist heute fast überall knapp.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Stv. Wehrführer und Zugführer bei der Freiwilligen Feuerwehr
irgendwo dazwischen

Das keiner kommt ist in einem normalen Einsatz so gut wie ausgeschlossen. Möglich ist jedoch, das gerade in kleinen Dörfern tagsüber die Feuerwehr nicht ausrücken kann, weil keiner kommt oder kein Maschinist da ist. Dann werden Feuerwehren von weiter her alarmiert und das dauert eben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Notfallsanitäterin, Feuerwehrfrau, Rettungshundeführerin
stimmt wirklich/ Realität

Wir haben immer mehr eine Erwartungsmentalität. Die Leute denken zunehmend: "Die sind doch dafür da, die müssen das machen!"

Wir erleben in unserer Schuldnerberatung (die kostenlos ist) dasselbe. Da kommen Leute hin und ERWARTEN. "Sie müssen..." Dabei müssen die Kollegen einen Scheiß. Sie sind da, um zu HELFEN. Nicht aber, um Schuldnern deren Obliegenheiten abzuarbeiten. Alle kennen ihre Rechte, aber an den Pflichten hapert es. Es läuft so: "Hier habt ihr mein Problem, löst es gefälligst!" Und so läuft es eben irgendwann an den Baum. Wer will sich das noch antun?

Das Problem der Wehren ist lange bekannt. Immer mehr Unternehmen weigern sich, Mitglieder der Wehren freizustellen bei Einsätzen. Gleichzeitig werden sie aber wegen immer mehr Tinnef gerufen. Bei uns in der Stadt hatte die FFW letztes Jahr 280 Einsätze. Das hat doch mit Ehrenamt echt nichts mehr zu tun. Das ist ARBEIT. Und bis heute kriegt es diese tolle Kapitalistengesellschaft nicht mal hin, Ehrenamtlern, die wirklich was für die Gesellschaft leisten, wenigstens paar Rentenpunkte anzurechnen. Hauptsache Millionenboni für irgendwelche Manager, die nicht mal ihren Job richtig können, geschweige denn für ihre Arbeit irgendwie haften. Die kriegen Fantasitillionen für immer weniger, ja für NICHTS.

Kein Wunder, wenn immer mehr Leute sich fragen - "wozu eigentlich? Warum soll ich mir das antun? Leib und Leben riskieren für andere, meine Freizeit opfern, üben, trainieren, fortbilden, mich psychisch und physisch verschleißen? Es bingt MIR ja eh nichts..."

stimmt wirklich/ Realität

Deutschland sollte anfangen, über flächendeckende Berufsfeuerwehren nachzudenken, lange geht es nicht mehr gut, darauf zu vertrauen, dass genug Freiwillige bereit sind, jederzeit ihre Arbeit oder Freizeit zu verlassen, um zu einem Einsatz zu fahren.

Leony2000  05.01.2024, 14:00

Völliger Quatsch, Berufsfeuerwehren in jedem Dorf wären völlig überzogen und darüber hinaus gäbe es dafür auch garnicht genug Menschen und Geld gäbe es dafür auch nicht.

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Anastasia65  05.01.2024, 18:37
@Leony2000

Ja, dann ist schlecht, weil man ja niemanden zwingen kann, einen freiwilligen Dienst zu tun.

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26Sammy112  05.01.2024, 14:30
Deutschland sollte anfangen, über flächendeckende Berufsfeuerwehren nachzudenken

Völliger Blödsinn und leider auch völlig an der Realität vorbei!

  1. um die Sicherheit auf aktuellem Niveau zu halten, müsste es in jedem (!) Ort Deutschlands mindestens eine BF-Wache geben... das ist schlicht unbezahlbar!
  2. bezahlbar (aber teuer) wären regionale BF-Wachen... die haben dann aber ein größeres Einzugsgebiet und damit längere Anfahrtswege und Eintreffzeiten - was wiederum zum Nachteil der weiter entfernt wohnenden Menschen wäre und das Sicherheitsniveau deutlich senken würde
  3. auch eine Berufsfeuerwehr braucht Hilfe von Freiwilligen! Nicht ohne Grund gibt es beispielsweise in Hamburg neben der BF fast 90 (!) Freiwillige Feuerwehren. Anders wären größere Einsätze oder Flächenlagen gar nicht zu bewältigen

Deinem Profil entnehme ich, dass Du Verbindungen zu Griechenland hast. Das wäre dann ja das beste Beispiel gegen Deine Forderung... denn in Griechenland hat man ja erfolgreich den Aufbau einer flächendeckenden Freiwilligen Feuerwehr verhindert. Das Ergebnis hat man in den letzten Jahren öfters gesehen: Dutzende Tote und zerstörte Orte, weil die Feuerwehr stundenlang gebraucht hat, um zum Einsatzort zu kommen.

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Anastasia65  05.01.2024, 18:39
@26Sammy112

Versteh mich nicht falsch: wenn sich genug Leute finden, die das freiwillig, ohne Bezahlung und auf Kosten ihres Betriebes oder ihrer Familie machen, eventuell unter Einsatz von Leben und Gesundheit, um so besser für uns alle!

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26Sammy112  05.01.2024, 18:56
@Anastasia65

Richtig.

Allerdings ist die Freiwillige Feuerwehr kein "Nice to have", sondern elementarer Bestandteil des Bevölkerungsschutzes in Deutschland.

Und leider lässt sich dieser Standard an Sicherheit nicht durch Berufsfeuerwehren aufrecht erhalten.

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Anastasia65  05.01.2024, 18:58
@26Sammy112

Gewiß, aber sieh dir mal die personelle Zusammensetzung der Freiwilligen Feuerwehren an: in manchen Stadtteilen vor allem der deutschen Großstädte wirst du einfach nicht mehr genügend Freiwillige finden!

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26Sammy112  05.01.2024, 19:09
@Anastasia65

Das ist richtig. Freiwillige zu finden wird immer schwieriger. Und es ist die Aufgabe der Städte und Gemeinden, dem entgegen zu wirken.

Einerseits liegt es an den Kommunen, Anreize für den freiwilligen Dienst zu schaffen. Betriebe, die ihre Arbeitnehmer für den Einsatz freistellen, sollten meiner Meinung nach nicht nur den "Ausfall" ersetzt bekommen, sondern noch einen kleinen Bonus obendrauf für die Umstände, die der Ausfall eines Arbeitnehmers bereitet.

Den ehrenamtlichen Helfern sollte zudem ein Anreiz wie beispielsweise eine Anrechnung auf die Rente o.ä. geschaffen werden. Vielleicht auch eine Aufwandsentschädigung (natürlich kein "Gehalt")... wenn man sieht, dass beispielsweise jeder Fußball-Schiedsrichter für jedes geleitete Spiel eine Entschädigung erhält, dann wäre das mehr als fair!

Auf der anderen Seite denke ich, dass die Menschen irgendwann auch wieder einsehen werden, wie wichtig und unverzichtbar die ehrenamtliche Arbeit und gegenseitige Hilfe ist. Das war in der Vergangenheit immer so in Kriesenzeiten sowie einige Zeit danach. Ob nun Krieg, Sturmfluten oder Schneekatastrophen - im Anschluss waren die Menschen immer sensibler für so etwas. Glücklicherweise ist bei uns nun sehr lange nichts wirklich Großes mehr passiert. Aber auch lokalere Ereignisse wie im Ahrtal oder zuletzt an der Ostsee bewirken da schon so einiges.

Und wenn alle Stricke reißen, dann geht das eben nur über Zwang. Dann müssen eben Pflichtfeuerwehren anstelle der Freiwilligen Feuerwehren treten und Menschen zum Dienst zwangsverpflichtet werden.

Meiner Meinung nach muss man auch wieder über einen verpflichteten "Sozialdienst" nachdenken... wie die Wehrpflicht mit Alternative zum Zivildienst, nur eben etwas modernisiert. Einerseits, weil es ohne die Hilfe nicht geht und andererseits, weil auf diese Weise dann doch der ein oder andere sein Interesse an diesen Aufgaben entdeckt. Und drittens, damit unsere verwöhnte Wohlstandsgesellschaft zumindest einmal im Leben für 1 Jahr oder so aus seiner Komfortzone kommt.

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Leony2000  06.01.2024, 13:48
@26Sammy112
Freiwillige zu finden wird immer schwieriger. Und es ist die Aufgabe der Städte und Gemeinden, dem entgegen zu wirken.

Findest du? Ich sehe es sogar als sehr einfach durch moderne Mittel wie Social Media, alleine durch Instagram konnten wir letztes Jahr 3 neue Einsatzkräfte begrüßen. Die Zahlen zeigen auch, das es wieder mehr interessiert und wieder mehr zur Feuerwehr kommen. Auch unsere Jugendfeuerwehr zahlen sind durch eine Werbecampagne auf Social Media und durch einen Info Abend gestiegen.

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26Sammy112  06.01.2024, 22:40
@Leony2000
Findest du?

Grundsätzlich: Ja. Wobei es mit Sicherheit auch regionale oder temporäre Ausnahmen gibt.

Nebenbei bemerkt: Eine von mir im Zuge meines Studiums erhobene Statistik aus dem Jahre 2018 besagt, dass damals rund 1/3 der Wehren schon ein akutes Personalprobem hatten, 1/3 ein Personalproblem auf sich zukommen sahen und nur 1/3 keine Personalproleme in absehbarer Zet befürchteten.

Grundsätzlich sehe ich drei Probleme:

  1. Eine FF braucht heute mehr Personal als beispielsweise vor 30 Jahren, da der Einzelne (u.a. durch längere Ausbildungs-/Studienzeiten, längere Arbeitswege, berufliche Reisen/Abwesenheiten, Auslandsaufenthalte usw., aber auch duch mangelnde Unterstützung des Arbeitsgebers bezüglich der Freistellung) weniger zur Verfügung steht. Auf den Dörfern waren es früher ja häufig die Bauern, die dann quasi 24/7/365 zur Verfügung standen. Die gibt es heute kaum noch.
  2. Die Bereitschaft in der Bevölkerung, ehrenamtliche Arbeit zu verrichten, schrumpft. Gründe sind vielfältig... spätes Sesshaftwerden, berufliche Flexibilität und beruflicher/zeitlicher Druck, häufige Ortsabwesenheit, Nichterkennen der Notwendigkeit, zunehmender Egoismus und Bequemlichkeit usw.
  3. Hinzu kommt dann noch die Bevölkerungsentwicklung... mehr Alte, weniger Junge - also im Umkehrschluss auch weniger potenzielle Ehrenamtler.
Ich sehe es sogar als sehr einfach durch moderne Mittel wie Social Media, alleine durch Instagram konnten wir letztes Jahr 3 neue Einsatzkräfte begrüßen.

Einfach? Nein!
Es ist einfach, Werbung zu machen. Beispielsweise über Social Media, aber auch über viele andere Kanäle. Nur wenn eben die Bereitschaft der Menschen nicht da ist, sich ehrenamtlich zu engagieren (häufigste "Ausrede": So viel Zeit habe ich nicht), dann bringt auch die beste Werbung nichts.
Zudem kommt ja, dass man permanent neue Kräfte braucht, weil auf der anderen Seite ja auch permanent Kräfte aufgrund von Alter, Gesundheit, Umzug oder anderen Gründen ausscheiden.

Wir haben im vorletzten Jahr sogar fünf neue Kameraden/innen aufnehmen können. Im letzten Jahr eine neue Kameradin und in diesem Jahr zwei neue Kameraden. Allerdings sind im selben Zeitraum auch zwei Aktive verstorben, vier haben aufgrund von Wohnortwechsel die Wehr verlassen und fünf sind aus Altersgründen aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Macht unterm Strich also -3 Aktive innerhalb von drei Jahren.

Die Zahlen zeigen auch, das es wieder mehr interessiert und wieder mehr zur Feuerwehr kommen.

Jein. Die kuzfristigen Zahlen der letzten ein oder zwei Jahre zeigen sowohl auf Bundesebene als auch in vielen Bundesländern wieder einen leichten Mitgliederzuwachs.

Betrachtet man aber die letzten 25 Jahre, dann ist bundesweit eine deutliche Negativentwicklung zu sehen.

Und das ist ein großes Problem, denn es bedeutet, dass in den nächsten 20 Jahren ein großes Loch entstehen wird. Sprich: Die Mitglieder-starken Jahrgänge scheiden aus Altersgründen aus, die Mitglieder-schwachen Jahrgänge reißen ein großes Loch, das dann die (hoffentlich) wieder Mitglieder-stärkeren jungen Jahrgänge nur bedingt auffüllen können.

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Leony2000  07.01.2024, 01:25
@26Sammy112

Da hast du insgesamt natürlich recht. Es gibt aber, das istanbul ich nicht zu vergessen regional einige Unterschiede. Bei uns in der Einsatzabteilung sind z.B. gerade einmal 4 Kameraden über 50 und nur 7 über 40. Das ist finde ich nicht gerade schlecht. Anderswo sieht es aber natürlich schon wieder problematischer aus. Das stimmt. Ich denke einfach man muss die Zukunft abwarten, die Gesellschaft entwickelt sich ja auch.

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