3 Antworten
Das aktuelle Kältemittel R1234yf ist tatsächlich brennbar. Das gefährliche daran ist jedoch das Entstehungsprodukt nach der Verbrennung. Es entsteht die gefährliche Flusssäure. Aber im Normalfall ist das Brandrisiko gering.
Falls damit Kältemittel gemeint ist: Ja, das kann bei dem neueren Kältemittel R1234yf passieren. Mercedes hat das Risiko anfangs sogar so groß eingeschätzt, dass man wieder auf das alte R134a umgeschwenkt ist und sich dafür eine Sondergenehmigung geholt hat.
Der Brand eines Teslas in Österreich ließ sich auch auf eben solches Kältemittel zurückführen.
Wie groß das Risiko im Detail ist, ist umstritten, aber es besteht definitiv.
In der Theorie ja, praktisch ist das wegen der Brandgefahr nicht ohne weiteres machbar bzw. legal. Das Selbe gilt für andere brennbare Kältemittel (ua. Propan). Wobei Letzteres zb. in Australien stark verbreitet ist.
Die große Menge der alten PKW nutzt aber weiterhin R134a, welches nicht brennbar ist.
Kältemittel brennt nicht.
Dann stimmts natürlich, wenn "alt" vor 2012 war. Und man Propan außen vorlässt ;)
Kanns das auch bei Autos unter BJ 2000 eingsetzt werden ?