Kann aus nem Mann, der viele Überstunden macht, am Wochenende mit Kumpels zockt & sich heftig betrinkt und seiner Freundin fremd geht, ein guter Vater werden?
Sprich, er hat eine Freundin, mit der es mal besser mal schlechter läuft, geht oder ging ihr öfter fremd, arbeitet oft bis abends und geht dann oft mit Kumpels hart saufen oder zockt mit denen stundenlang und trinkt bis zum Verlust der Muttersprache.
Sie machen ab und zu was zusammen, aber meist säuft er mit Kumpels oder geht mit denen angeln, während sie mit der Mädchenclique auch säuft und Mädelsabende mit Bachelor, Bauer sucht Frau Gucken verbringt oder alleine Joggen geht.
Ist hier zu erwarten, dass aus dem Paar mal gute Eltern werden und sie sich für ein Kind einschränken, oder wird die Verantwortung an ihr, oder sogar an ihm allein hängen bleiben?
Beide sind 34. Mich würde die Prognose interessieren, was Ehe und Kind betrifft.
29 Antworten
Beide sind mit 34 im Grunde nur am feiern und saufen und leben so nebeneinander her. Unreif würde ich da mal sagen und ggf. auch auf dem besten Weg Alkoholiker zu werden (wenn man es nicht schon ist).
Da die Überlegung zu haben ein Kind ist die Welt zu setzen, weil man sich ja dann vielleicht ändert dürfte für das Kind in einer Katastrophe enden. Die Beiden führen ja jetzt schon keine vernünftige Beziehung und das wird sich mit Kind auch nicht ändern. Mal abgesehen von der Trinkerei. Er wird sich vielleicht anfangs bemühen, feststellen das sich mit einem Kind wirklich Alles ändert, genervt sein, wieder seinen Weg gehen weil das Kind schreit und ihn das Leben mit Kind generell einschränkt und dann sich wieder irgendwelche Frauen nebenbei suchen und die Wochenenden mit Kumpels austoben. Sie wird sich gefangen fühlen, weil sie ja nun das Kind hat, sich auf ihn nicht verlassen kann und am Ende als allein erziehende Mutter da stehen.
Die Beiden sollten mal anfangen ihre Beziehung entweder gemeinsam zu pflegen oder sich weiter dem Partyleben hingeben. Dann aber bitte ohne Kind!
Ich bin definitiv davon überzeugt, dass die Beiden sich ohnehin irgendwann trennen. Entweder hat sie dann die Nase voll von seiner Fremdgeherei (da ändern sich die Meisten nicht!) oder er ist von hr genervt und verlässt sie.
Es geht nicht darum mal einen Männerabend zu machen oder mal mit den Mädels abzuhängen. Aber das Thema Alkohol scheint bei Beiden eine große Rolle zu spielen. Und das bereitet eigentlich die größte Sorge. Können die Beiden überhaupt noch ohne Alkohol? Hätten die Beiden sich so viel zu sagen, dass sie öfters etwas gemeinsam machen?
Eine platonische Freundin zu haben ist an sich kein Problem. Aber könnte ich ihm als Freundin bei der Vorgeschichte überhaupt noch trauen? Oder weiß sie vielleicht gar nichts von den anderen Frauen?
Wie die Beiden letztendlich ihre Beziehung verkorksen ist deren Sache. Aber ein Kind quasi zu nutzen um sich selbst zu ändern, wird zu 100% scheitern! Entweder man führt eine harmonische und ausgeglichene Beziehung oder eben nicht. Und da scheinen Beiden Meilen von entfernt zu sein.
Das sind so Pärchen die aus Gewohnheit zusammen sind. Sich im Grunde nichts zu sagen haben und die sich sofort trennen würden, wenn sich einer tatsächlich anderweitig verliebt. Passiert das in absehbarer Zeit nicht, dann würden sie heiraten, ein Haus bauen, Kinder kriegen und sie würde als Hausfrau jammern und er wäre genervt von ihr und den Kindern. Dazu der übermäßige Alkoholkonsum und das irgendwie nicht erwachsen werden wollen. Er wird seinen Lebenswandel nicht ändern und sie sitzt irgendwann gefangen Zuhause bei den Kids und betrauert ihre verpassten Chancen. Die potenziellen Kinder können einem jetzt schon leid tun!
Ich finde es irgendwie auch seltsam, dass sie nie komplett alleine in den Urlaub fahren. Entweder kommt mindestens sein Kumpel mit Freundin mit, oder eine Gruppe Freunde, oder seine Eltern kommen nach. Es kommen auch immer Leute von ihm mit, nie von ihr. Ist das bei 30Jährigen so?
Also ich war in dem Alter froh mit meinem Partner auch alleine zu fahren. Klar auch mal mit den Eltern oder den Freunden ins Haus nach Dänemark. Aber irgendwie denke ich bei den Beiden, dass sie sich im Grunde nicht zu sagen haben und auch als Paar alleine nicht klar kommen würden.
Ich denke, unterm Strich passen sie nicht wirklich zusammen. Er muss sich natürlich mal selbst fragen warum er mit ihr zusammen ist und was ihn hält (umgekehrt natürlich genauso). Klar wird es kaum eine Beziehung geben, in der über viele Jahre eitel Sonnenschein herrscht.
Aber als Paar braucht man eben auch Zeit für sich - mit oder ohne Familienplanung. Und gerade m Zweierurlaub zeigt sich, ob man harmoniert. Man muss lernen zusammen zu schweigen, zu streiten, zusammen etwas zu unternehmen etc. ohne auf andere Personen ausweichen zu können. Das können die Beiden anscheinend nicht. Klar gibt es auch in den besten Beziehungen mal Gespräche die man lieber mit dem besten Freund oder der besten Freundin führt. Gerade wenn man sich mal über den Partner auskotzen will. Aber so wie du es schilderst, sollten sie das lassen mit dem Kind. Warum ist er mit ihr zusammen? Liebe oder Gewohnheit? Warum das Saufen? Kann er nicht mehr ohne? Warum jedes Wochenende Party? Flucht vor dem was er Zuhause hat?
Ich glaube auch nicht, dass sie wirklich zusammen passen. Er ist neugierig, technisch interessiert, ehrgeizig, aber auch noch recht kindlich und er hat sehr wenig Selbstwertgefühl. Das mit dem Fremdgehen macht er schon sehr lange. Sie hat er mit ca. 20 auf einer Party kennengelernt, es war immer schon eine On/Off Beziehung. Sie weiß teils vom Fremdgehen, da ein Mädel sie mal kontaktiert und ihr das gesteckt hat.
Das Komische ist, dass er alles dran gesetzt hat, um sich bei ihr wieder zu "etablieren" und die Beziehung zu retten. Sexuell soll da sehr wenig laufen. Wenn man deren Freizeitgestaltung betrachtet, glaube ich das teils sogar.
Ich kenne ihn seit fast 4 Jahren und unsere Freundschaft ist tatsächlich aus einer längeren Affäre hervorgegangen, wobei er die Freundin geheim gehalten und ich das raus gefunden habe. Er möchte nun mit ihr ein normales Leben anpeilen, auch ein Haus kaufen. Aber er erzählt mir auch oft, dass er unglücklich ist, sich nicht angekommen fühlt, Angst hat, was zu verpassen.
Sie hingegen denkt, sie hat ihn endlich, feiert fröhlich mit den Freundinnen und bewacht ihn mit Argusaugen. Ab und zu postet sie Urlaubsfotos von ihnen, mit Hastags "Wirzweifürimmer"...
Er sagt, er kann sich mit ihr nicht über alles unterhalten, sie hat ihm nichts entgegen zu setzen, aber sie unterstützt ihn, wenn er Stress mit den Eltern hat und holt ihn dann runter von seinen zornigen Gefühlen, bringt ihn dazu, sich bei den Eltern zu entschuldigen. Er sagt deshalb, dass er glaubt, sie sei gut für ihn. Das Perfekte glaubt er nicht zu finden.
Den Sex mit mir hat er abgelegt, ob für immer, ist er sich aber auch nicht sicher. Trotz dieser Beziehung mit ihr und ihren Zukunftsplänen, hat er Angst, dass die Freundschaft zu mir in die Brüche geht. Er sucht einen Menschen zum Reden und jemanden, der ihn akzeptiert, wie er ist. Er hat Angst Schwäche zu zeigen, z.B. seine weiche Seite, da er aus diesem reichen Elternhaus kommt, wo nur Titel zählen. Er wuchs mit Kindermädchen auf. Seine Freundin präsentiert aber auch gerne Materielles, ihre Einrichtung, Markenschilder auf Klamotten und ein geliehenes Cabrio, mit dem sie auf Insta posiert. Ich mag ihn sehr gern und akzeptiere sein Leben, ich sehe ihn aber nicht als Vater und in dieser Beziehung versacken.
Sie scheint zufrieden zu sein, sie braucht ihn glaube ich zum Vorzeigen, schaut her, mein Freund mit dem guten Job und dem Audi. Wir haben eine Wohnung und bauen bald. Hurra. Dass ihr Freund am Grübeln und unglücklich ist, entgeht ihr glaube ich.
Auch dass sie ihn dazu bringt, sich bei den Eltern für zornige Worte zu entschuldigen... ich glaube eher, er muss mal seine Kindheit aufarbeiten und seine Eltern damit konfrontieren, statt sich von der Freundin sagen zu lassen, dass Friede Freude Eierkuchen angestrebt werden müssen. Meine Meinung.
Du wirst den Lauf der Geschichte nicht aufhalten, wenn er an seinen Vorstellungen hängen bleibt.
Seine Liebschaften sind ein Ausdruck seiner verzweifelten Suche nach Liebe und Beständigkeit. Seine Freundin ist nicht die Erfüllung, aber sie stört ihn auch nicht dabei das Leben zu führen, was er derzeit führen will. Rastlos und unstetig, Probleme in Alkohol ertränken und sich einreden das Leben wäre eine große Party. Sein Wunsch eine Familie zu gründen ist im Grunde nur der letzte Versuch endlich die glückliche Familie zu finden die er nicht hatte.
Diese Beziehung wird scheitern. Und mit Baby schneller als Beiden lieb ist.
Irgendwann wird einer der Beiden aus der Beziehung ausbrechen. Spätestens wenn sich Jemand findet, der ihnen zeigt, dass sie so nicht glücklich werden können. Oder sie bekommen noch zusammen ein Kind und ihm wird alles zu viel werden. Sie hat ja noch alle Freiheiten, weil er selbst seine Freiheiten auslebt. Aber mit einem Kind wird sich das schlagartig ändern. Aber dadurch werden sie nicht andere Menschen werden. Er wird sich anfangs vielleicht sogar bemühen und dann wieder anfangen fremd zu gehen. Sie wird desillusioniert Zuhause sitzen - Tag für Tag und Woche für Woche. Die Unzufriedenheit wird ihn nerven und er wird erkennen, dass das nichts mit heiler Familie zu tun hat. Da muss nur einer oder eine um die Ecke kommen um den jeweiligen Menschen aus seiner Lethargie zu reißen und ihm zu zeigen, dass es auch anders geht.
Und du bist dir sicher, dass du ihn nicht willst ;-). Du strahlst Ruhe und Verständnis aus. Vielleicht sollte er sich das mal überlegen.
Man lebt nur einmal. Hopp oder top... Nur muss man sich klar sein, dass Männer die immer mal wieder fremdgehen, dies bei ersten Problemen wieder tun.
Manche Menschen ändern sich, weil sie irgendwann die Einsicht haben dass ihr bisherige Weg so nicht weiter geht, weil sie jemanden lieben (z.B. auch das eigene Kind) und sich für die Person ändern wollen oder einfach weil sie sich mit der Zeit nach und nach ändern.
Pauschal kann man das nicht sagen, kann gut gehen und er ein liebender Vater werden (egal ob die Frau das Fremdgehen akzeptiert und sie dann noch zusammen sind oder nicht), er kann aber auch ein schlechter Vater sein, der sich nicht für das Kind interessiert.
Gleiches gilt für die Frau.
Hallo!
Ich denke jetzt nur an das Kind, was eventuell entstehen soll. Wenn einer der beiden schon vorm 21. Geburtstag Alkohol getrunken hat, dann können die Gene durch den Alkohol verändert sein, was zu Fehlbildungen und Behinderungen beim Nachwuchs führen kann. Bei aktivem Alkoholmissbrauch fehlt dem Körper Folsäure, was zu Spaltbildungen beim Nachwuchs führt. Mit meinem heutigen Wissen würde ich solchen Menschen davon abraten, Kinder zu bekommen.
Ich weiss nur, dass beide schon lange Party machen. Ab 20 kommt hin.
Kommt drauf an. Eigentlich ist das Kind im Hause der Moment, wo all das endet. Wie gut das bei einzelnen Personen funktioniert, zeigt sich erst hinterher. Einen Zusammenhang zwischen Treue gegenüber der Partnerin und Qualität als Vater gibt es nicht unbedingt. Man kann ein furchtbarer Ehemann und ein sehr guter Vater sein. Und umgekehrt.
Ist dir der Sexismus aufgefallen? "an ihr oder sogar an ihm hängen bleibt". Warum sogar? Warum es ist schlimmer, wenn ein Vater sich alleine kümmert? Und wer sagt überhaupt, dass der/diejenige sich am Ende nicht gerne ums Kind kümmert, auch alleine?
Mit Sexismus hat das nichts zu tun, sondern damit, dass ich seinen Lebenswandel kenne und ihm das deshalb noch weniger zutraue. Andererseits habe ich selten ein Mädel gesehen, dass so stolz seine Feierlichkeiten mitsamt Fotos der Schnapsflaschen in den sozialen Medien breit tritt. Und das oft. Ihm traue ich Kinder nicht zu, da er selbst noch eins ist.
Uuuhh, also bis zum letzten Satz hab ich gedacht, die kriegen sich ein. Mit 19/20 lässt man halt die sau raus.
Aber mit 34....
Ich hab mit 34 schon mal einen über den durst getrunken (aber nicht dauernd) , aber der Rest geht gar nicht.
Immerhin nehmen die sich beide nix. Kinder sollten die sich gut überlegen.
Ps: also nix gegen Mädels- und Jungs-Abende. Sowas taugt schon. Aber halt nicht exzessiv.
Ich sehe es auch so, dass sie sich beide nichts nehmen. Ich glaube auch nicht , dass einer von beiden für längere Zeit drauf verzichten will, mit Freunden heftig einen drauf zu machen.
Das können die noch 30 Jahre machen und dann feststellen, dass Party nur ein Teil des Lebens ist. Aber besser ohne Kinder.
Ich sehe das exakt wie Du, gerade was das Anstrengende betrifft, wenn das Kind nachts schreit, wenn es krank ist, zahnt, wenn auf einmal das Haus voller Krabbelmuttis mit Kindern ist und er nur noch die 2. Geige spielt. Auch sexuell kann sich direkt nach einer Geburt viel ändern.
Da er eh nicht so ganz treu ist, sehe ich da Potential zum erneuten Fremdgehen.
Ich sehe bei den beiden keine Chance auf ein normales Familienleben. Sie sind beide nicht reif und lieben beide ihr Ausgehen.
Die Freundin weiss nur von Frauen, die er früher mal hatte. Von der besten Freundin weiss sie nichts.