junkern beel - mit halfter auf dem pony sitzen und bilder machen?

5 Antworten

So ja klar darfst du das wen du nicht mit ausreiten gehst kannst du gerne hinten zur wise gehen und da fotos machen da hatt keiner was dagegen wegen drauf setzten kommts immer drauf an welche helfer da sind die einen erlauben das und die anderen nicht

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich frage mich ja wirklich jedes Mal, warum und wie man auf solche Höfe kommen kann...es wird so viel darüber berichtet...warum sehen so viele die Tierquälerei nicht?

Um Fotos auf einem Pony zu machen, musst und solltest du nicht nach Junkern Beel fahren. Da gibt's in den Ställen und Reiterhöfen in deiner Umgebung sicherlich besser geeignete Tiere und Personal, bei denen du keine Angst haben musst, heruntergeworfen zu werden und dann liegen zu bleiben, weil keiner einer Ahnung hat, was zu tun ist.

Wenn du wirklich Interesse an Pferden hast, dann suche dir eine gute Reitschule, lerne dort Reiten und dann kannst du sicherlich auch mal Fotos von dir auf dem Pony machen.

Aber bitte, tu den Pferden auf Junkern Beel den Gefallen und fahre nicht dorthin.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigenes Pferd

Zu deiner Frage: auf solchen Höfen ist meist alles erlaubt, da das Tierwohl recht wenig interessiert. Da kann man also auch auf die Koppel wenn die Pferde eigentlich Pause haben um Bilder von seiner "Wendyerfahrung" zu machen.

Aber: überlege dir nochmal gut, ob du sowas unterstützen willst. Es ist Fakt, dass es den Tieren dort schlecht geht. Jeder mit nur ein wenig Ahnung von Pferden sieht das.

Mit dem Besuch bei so einem Hof wird aktiv das Tierleid unterstützt. Sowas sollte man eher nicht mit seinem Gewissen vereinbaren können, vorallem wenn einem Pferde am Herzen liegen? Die Pferde auf diesem Hof haben Schmerzen und sehr schlechte Haltungsbedingungen. Es geht den Tieren dort nicht gut. Das zeigen sie deutlich, wenn man also die Videos/Fotos von diesem Hof ansieht und sich die Körpersprache der Tiere ansieht sieht man dies deutlich.

Wer solche Höfe unterstützt, sollte genau wissen was ihn dort erwartet und, dass er Aktiv zum Tierleid beiträgt. Es gibt so wunderschöne Höfe wo es den Pferden gut geht - da muss man sowas echt nicht unterstützen. Ich kann gerne gute Höfe empfehlen wo es den Tieren auch gut geht und man trotzdem Spass haben kann, ganz ohne Tierleid. 

Lernen wird man dort nichts, außer evtl. Wie man effektiv Pferde falsch reitet und hält. Desweiteren gibt es dort kein qualifiziertes Personal, heisst wenn man zb. vom Pferd fällt beim Ausritt werden die Begleiter kaum wissen was zu tun ist bei (ernsthaften) Verletzungen. Bei seriösen (Ferien-)Höfen wird immer irgendjemand mit Trainerschein dabei sein, zu welchem auch die erste Hilfe von Pferd und Reiter gehört. Bei so einem Hof eben nicht. Also auch die eigene Sicherheit ist nicht gegeben.

Schon, wenn man diese Beschreibungen liest, wird jedes zweite Pferd als Buckelnd beschrieben. Buckeln ist in 95% der Fälle ein Anzeichen von starken Schmerzen. Das liegt daran, das die Pferd nie Korrektur-geritten werden und immer ohne Sattel geritten werden. Dies ist auf dauer sehr schädlich für den Pferderücken. Hinzu kommt noch das fetzen durch den tiefen Sand, welches sehr schädlich für die Sehnen ist. Die Pferde können nie den Kopf frei bekommen und einfach nur mal Pferd sein.

Es hat schon Gründe warum man eine Isabell Werth oder ähnliches Publikum nicht bei solchen Höfen sieht. Es dort keine Lehrgänge von entsprechenden Persönlichkeiten gibt usw.

mit trense hast du genausowenig kontrolle. die beelponys sind alle nur angeritten und nicht ausgebildet.

denen ist egal, ob du am halfterstrick ziehst oder am zügel.

ruf zusätzlich noch "halt", wenne es losläuft oder lass dich einfach runterfallen.

was man darf und was nicht, sagen dir die betreuer auf dem hof.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

Als Kunde ja. Als Passant nein!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung Pferdewirt, ganzheitlicher Pferdetherapeut