Du hast ja schon danach gesucht. Ist dumm gelaufen, passiert halt, aber genau aus dem Grund haben künstliche Nägel nichts in der Nähe von Tieren verloren

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Das sind ja schwere Anschuldigungen, die du da machst.

Ein Pferd kann "hinten" aus diversen Gründen bluten. Blutiger Kot, Kotwasser (kann, je nach Fellfarbe auch schnell mal wie Blut aussehen), einfach eine Blessur (Pferde sind wahre Meister darin, sich auf die dümmste Art und Weise weh zu tun) etc.

Bei einer "Vergewaltigung" würde dich das Tier sicherlich nicht mehr in seine Nähe lassen.

Warum fragst du nicht einfach deinen Nachbarn nach der Verletzung und holst erst einmal den Tierarzt, bevor du ihn einer so schweren Straftat beschuldigst?

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Das geht leider nicht so schnell und es kommt auch immer darauf an, ob es das Pferd (schon) kann.

Ich zum Beispiel reite seit über 15 Jahren, habe ein eigenes Pferd und merke erst seitdem, dass ich wirklich Fortschritte mache, weil ich öfter als einmal die Woche auf dem Pferd sitze.

Jahrelang habe ich, so wie du, einmal in der Woche Reitunterricht gehabt. Auf abgestumpften Schulponies, die nur liefen, damit sie ihre Ruhe vor nervigen Reitanfängern hatten (nicht böse gemeint). Da lernt man natürlich nicht viel, außer klopfenden Schenkeln, unentspannten Hüften und einem sehr unausbalancierten Sitz. Tja, und dann setzt man sich von einem Golf in einen Ferrari und merkt, dass klopfende Schenkel definitiv mehr Gas geben, als feine weiche Schenkel, die punktuell und ganz gezielt Hilfen geben.

Und so hat es bei mir auch gedauert, bis ich mein Pferd in Anlehnung reiten konnte (und bei ihm ist es noch schwieriger, da ihm aufgrund einer Erbkrankheit wichtige Flügel an der Halswirbelsäule fehlen, die eigentlich als Anhaltspunkt für die Muskulatur dienen).

Soll heißen: Gib dir Zeit, du musst es nicht von heute auf Morgen lernen. Kommt Zeit, kommt Rat. Sammle Erfahrung mit jedem Mal, das du auf dem Pferd sitzt, schau dir Videos von Wolfgang Rust auf YouTube an, um Inspiration zu erhalten, aber sei nicht gleich frustriert, wenn es nicht sofort klappt.

Jedes Pferd ist anders und bei jedem Pferd geht es unterschiedlich schnell.

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Mein Pferd geht aus dem nichts durch?

Hallo, ich möchte mir mal eure Meinung zu meinem Sturz gestern anhören.. Mein Pferd (Vollblutaraber) war die Nacht über bis zum Vormittag in der Box, wir haben sie dann gemeinsam mit einem Kumpel raus, geputzt und gesattelt und wollten los zum ausreiten. Sie war von Anfang an nervös und irgendwie schreckhaft vor Sachen, vor denen sie nie angst hatte wie z. b. einem stehenden traktor und einem stuhl… sie ist immer wieder ohne befehl losgetrabt und hat sehr ruckartig auf alles reagiert. jetzt zum sturz: wir sind am wiesenrand zu einer teerstraße geritten und ein typ hat uns dann zusammengeschrien dass wir nicht auf wiesen reiten sollten (was wir ja nichtmal gemacht haben?) und dadurch wurde ich innerlich schon nervös weil mein pferd auch ständig losgetrabt ist und ich die strecke nicht kannte und angst hatte, dass sie in ein loch stürzt etc. plötzlich kam dann von der anderen seite ein traktor mit mist und eigentlich hat sie vor sowas keine angst aber plötzlich wurde sie total nervös, ich habe dann panik bekommen, weil sie immer richtung traktor rennen wollte und ich immer mehr die kontrolle verloren habe. sie ist sehr sensibel und ich weiß, harte befehle kann ich ihr nicht geben aber ich hab ihr dann einen starken druck gegeben und ihren kopf eingedreht, dad hat anfangs funktioniert aber plötzlich ist sie aus dem nichts mit mir weggalloppiert, ich konnte sie 0,0 stoppen obwohl ich alles versucht habe. dann ist sie stehen geblieben und hat mit komplett runtergebuckelt wie ein rodeopferd… was ist eure meinung? wieso hat sie so reagiert? wie sollte man in so einem fall als mensch reagiern?

Ich traue mich jetzt garnicht mehr aufsteigen, weil sie schon sehr impulsiv ist aber sowas hat sie noch nie gemachz und ich habe angst, dass sie sowas nun öfter durchzieht, weil sie weiß, sie bekommt mich dadurch runter..

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Tut mir leid, dass es bei euch so schlecht gelaufen ist☹️ich hoffe, es geht euch beiden trotz allem gut...?

Wie Urlewas schon schrieb, solltest du dich erst einmal nicht auf dieses Pferd setzen, sondern es in Beritt geben, es stand immerhin mit zwei Jahren Pause. Die Muskulatur ist weg, das Vertrauen, das ihr beide ineinander hattet, ist auch weg, vielleicht war auch das andere Pferd-Reiter-Paar kein guter Begleiter.

Manche Tage sind wie sie sind. Abhaken, beim nächsten Mal besser machen. Ich weiß, ist schwer, muss man lernen, muss ich auch, aber wenn man dran bleibt, dann kommt es nach und nach wieder, das Vertrauen.

Viel Glück euch beiden🍀

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Qualitativ hochwertiges Raufutter, viel Bewegungsfreiheit und -anreize fürs Hü, eine ruhige Gruppe, Miteinsteller, die nicht gleich über einen herziehen, weil man anders denkt oder handelt mit dem Pferd, faire Preise, Verlässlichkeit und Erreichbarkeit der Stallbetreiber etc.

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Ich hatte immer das Problem, wenn ich Unterhosen mit Kunststoffrand getragen habe und ohne Sattel geritten bin. Seit ich Baumwollunterhosen trage mit weichen Rändern und im Sattel sitze, habe ich das Problem nicht mehr.

Kann natürlich sein, dass der Sattel deiner RB nicht für dich geeignet ist. Nicht jeder sitzt in jedem Sattel gut.

Sprich doch mal mit der Besitzerin deiner RB darüber, ob und was man da machen kann.

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Stallbesitzer stellt Pferd ohne Einverständnis auf die Weide?

Hallo erstmal

Mein Pferd steht in einer Auslaufboxe und sie dürfen wenn es das Wetter zulässt auf die Weide. Nun ist es jetzt schon recht heiss, hat viele Vieher draussen und mein Pferd ist sehr sensibel bei den Viehern. Fliegenmaske etc. bringt nix weil sie immer alles abzieht. Nun ja um das geht es eigentlich nicht. Meinerseits hätte ich die Pferde schon längst morgens-mittags auf die Weide lassen und nicht Nachmittags. Weiden haben keinen Schattenplatz! und auch fast kein Gras mehr zu fressen und es ist alles voll mit Hahnenfüssen! Die Stallbesitzerin sagt sie hätte momentan keine Zeit die Pferde schon morgens raus zu lassen, die müssen jetzt einfach bis 5 Uhr draussen ausharren.

Habe mein Pferd heute eine Stunde draussen gelassen und gesehen das es garnicht geht, sie stand vor dem Zaun schüttelte die ganze Zeit den Kopf wegen den Fliegen etc. und wollte unbedingt rein. Gut ich hab sie reingelassen. 1h später bekomme ich eine saftige Nachricht der Stallbesitzerin die sagte:

Das geht garnicht, sie hätte keine Zeit zum noch mehr zu misten wenn mein Pferd drinsteht, die muss jetzt ausharren bis 5 Uhr Nachmittags und sie hätte mein Pferd einfach wieder rausgestellt.

Ich war ausser mir, als ich das gelesen habe! Konnte aber nicht in den Stall da ich arbeiten war. Und zu dem SIE macht garnix im Stall, das machen alle ihre Arbeiter.. Pferde in den Stall holen, misten etc. aber trotzdem spricht sie in der „ich muss alles machen“ Form.

Finde es eine Frechheit! Hauptsache ihr passt es in den Kragen, aber keine Rücksicht auf die Pferde nehmen & mein Pferd war nicht das einzige das unbedingt rein wollte. Ausserdem finde ich wenn man eine Pferdepension führt muss man da auch drauf schauen!

Ich meine ich zahle für das misten, füttern etc. und nur weil „sie“ keine Zeit hat (wieso auch immer) im Sommer zu misten, wirft sie mir das an den Kopf.. im Winter wird ja auch genauso viel gemistet.

Verstehe es einfach nicht. Aber was meint ihr, ich bin doch hier im Recht? Mein Pferd! Ich zahle dafür! Basta! Oder?

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Der Stallbetreiber hat erst einmal Hausrecht, also ist man mehr oder weniger daran gebunden, wie es dort abläuft.

Darüber hinaus wird sowas eigentlich im Vertrag festgehalten, gibt es keinen Vertrag, gelten Individualabsprachen, hat einer was dagegen, muss der andere eben gehen. So einfach funktioniert Vertragsrecht.

Wenn dein Pferd von Insekten gefressen wird, ist das nicht das Problem der Stallbetreiberin und du darfst auch nicht einfach ohne Absprache dein Pferd zurückholen.

Mir würde das auch sauer aufstoßen, wenn sich jemand nicht an Absprachen halten würde. Ich kann dich als Pferdebesitzer verstehen, verstehe aber auch den Stallbesitzer.

Wenn es dir nicht passt, wie dort angeweidet wird, dann musst du dich nach einem neuen Stall umsehen. Allerdings verstehe ich nicht, warum man dann sein Pferd in einen Stall steht, bei dem einem offensichtlich das Anweiden missfällt. Sowas wird einem doch bei einem Gespräch vorher mitgeteilt. Und wenn nicht, stellt man dort nicht sein Pferd ein.

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Aus Fehlern lernen und zukünftig vorher genau abklären, was du machen möchtest. Es hätte auch sein können, dass das Pferd bei einer solchen Aktion durchgeht, wenn es vorher noch nie auf einem Grasplatz longiert wurde.

Bitte um Verzeihung und gelobe Besserung und dann halte dich auch an dein Wort

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Das ist deren Entscheidung und deren Risiko. Fallen sie bei einem Sturz auf den Kopf, war es das, wohingegen ein Helm ihnen vielleicht das Leben gerettet hätte.

Ich trage immer einen Helm und im Gelände auch eine Sicherheitsweste.

Man hat es immerhin mit einem Fluchttier zu tun...

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Ich fasse zusammen:

Du hast seit vier Wochen ein Pferd, das in einem Stall steht, in dem es offensichtlich zwar in einer Paddockbox steht, aber kein Gras sieht, wegen möglicher Rehegefahr und jetzt, nach vier Wochen (!), soll das Tier morgen (!) in einen Offenstall umziehen, in dem es sofort 24/7 auf der Weide stehen soll?

Klar. Und ich bin Jesus.

1. JEDER seriöse (Sport-)Stall hat einen schriftlichen Vertrag abgeschlossen, in dem zumindest die gesetzliche Kündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Ende des Folgemonats festgehalten wurde. Bedeutet: Wenn du vor vier Wochen mit deinem Pferd eingezogen wärst, hättest du bei Vertragsunterschrift entweder sofort zum 15. Mai oder zum 31. Mai 2024 kündigen können.

Der 1. Mai wäre nur möglich, wenn du Anfang März in den Stall gezogen bist.

2. Wer sein Pferd anweiden will, findet Mittel und Wege, das zu tun. Dann fängt man eben fünf Wochen vorher ggf. an.

3. Eine Fressbremse bringt bei einem nicht angeweideten Pferd absolut gar nichts. Es könnte trotz dessen eine Kolik bekommen.

4. Wurdest du außerordentlich gekündigt oder hast es selbst getan, müssen gravierende Gründe dafür vorliegen, dann nimmt dich auch kein anderer Stall u. U.

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Das ist normal. Bei Pferden sieht das eben so aus😉

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Kommt darauf an, wie viel Text die einzelne Person hat, wie die Interaktion ist und ob es eine Pause gibt.

Ich würde, ohne Pause, max. 1 Stunde schätzen. Mit Pause vllt 1 1/4

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Steht sowas normalerweise nicht im KV? Wenn nicht, würde ich es auf jeden Fall dort festhalten oder zumindest in einem anderen schriftlichen Dokument, dann bist du auf der sicheren Seite, falls was schiefläuft.

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Meine Erfahrungen sind da eher, dass es nichts bringt und ich hab schon viel ausprobiert.

Allerdings füttere ich gerade ein Magnesium, das wirklich mal Wirkung zeigt. Nicht immer, aber ich hab doch das Gefühl, dass es deutlich besser geworden ist.

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Fahr hin und sprich ihn an. Meistens beseitigt das alle Fragen und Probleme😉

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Ich denke, solange es nicht hustet oder anderweitig kränklich erscheint, sollte das kein Grund zur Beunruhigung sein.

Ich kann natürlich nicht in das Tier rein gucken, sondern nur auf das eingehen, was du hier beschrieben hast.

Beobachte es einfach. Wenn es weg geht ohne Probleme, ist es gut, wenn Pferdi doch kränkeln sollte, hol den Tierarzt.

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