Ist es ungesund Nachts durchmachen morgens ins Bett gehen 13 Uhr aufstehen?

Durchaus!

Dein Körper sammelt Energie und Kraft währrend der Ruhephasen , zu wenig schlaf sorgt nicht nur für unausgeglichenheit sondern auch für eine verlangsamte Wahrnehmung , dadurch passieren schnell Unfälle.

Dein Schlafrythmus ist hinüber und es wir schwer sich wieder an einen normalen Tagesrythmus zu gewöhnen

Warst Du schon mal kontinuierlich über Jahre stets in Nacht - / oder Wechselschicht arbeiten ?

Nein ?

Dann versuche es in Deiner Berufsausbildungswahl von vornherein zu vermeiden. ( sofern das heute noch in einigen Gewerken geht )

Ich bin arbeitsunfähig und gehe immer gegen 3 zu bett und um 12 spätestens raus mache meine Hausarbeit und habe sonst ein gut geregelten Alltag. Wenn das bei dir auch so ist, dann seh ich darin weniger ein Problem.

Ist es aber so das du unregelmäßig zu bett gehst über den Tag schläfst und du keine Struktur im Alltag hast, solltest du dir einen Tagesablauf antrainieren. Dir zur Gewohnheit werden lassen, Morgens aufstehen, aufsklo, dich waschen, essen, Hausarbeit, Outdoor Aktivitäten oder ein Hobby nicht 24/7 zocken und Fastfood! Geregelte zeiten zum essen am Tisch, geregelte zeiten für den Haushalt und dein Hobby. Als Arbeitnehmer musst du ja auch zu gewissen Zeiten aufstehen und den tag nach und vor der Arbeit planen und dir eine Struktur angewöhnen die ausgeglichen ist und du dich nicht überforderst und auch Regeneration hast. Wichtig ist 6-9h zu schlafen und wenn es garnicht geht mal ein powernaping von 30-60 Minuten machen.

Aus jahrelanger Nachtschichterfahrung kann ich Dir nur raten, Tag Nacht Rhythmus zu nutzen. Ich habe das ewig belächelt. Kann jedenfalls nicht mehr richtig schlafen

Das hört sich nach einer Tagesflucht an. Das tut man manchmal, wenn man tagsüber seinen Sorgen ausweichen und auch keinen unliebsamen Menschen sehen will. Beispielsweise bei Geldsorgen oder Arbeitslosigkeit "verzieht" man sich in die Nachtzeit.

Das Ungesunde daran ist die Depression, die latent im Raum steht. Ebenso der Mangel an positiven Sozialkontakten.