Ist dieser Schlafrhythmus ok?
Um 5 Uhr ins Bett und um 12 Uhr aufstehen? Oder ist das auf Dauer sehr ungesund? Ich bin einfach so unfassbar gerne nachts wach.
8 Antworten
Dem Körper ansich ist das egal. Manche müssen tagsüber schlafen, da Nachts arbeiten. Aber auf Dauer ist das nicht gut. Der Mensch ist so konstruiert, das schlafen angesagt ist, wenn es dunkel draußen ist.Wenn du normal arbeiten mußt, dann am Tage.In der Nacht brauchst du künstliche Beleuchtung, was Strom kostet, tagsüber nicht, da ist es hell. Lärm in der Nacht ist problematisch, da möchten andere gern schlafen.
Ich auch.
Ich bin eine sogenannte Nachteule.
Mein ganzer Bio-Rhythmus ist völlig umgedreht. Vor 5 Uhr morgens kann ich gar nicht schlafen. Und dann penne ich den halben Tag.
Es ist, wie es ist. Folge einfach deiner inneren Uhr, und lass dich nicht nicht beeinflussen, von Eltern oder anderen Menschen, die dir das madig machen wollen.
Hör auf dein Herz und mach einfach, was Du für richtig hältst.
LG DOOZER
OK. Kannst Du mir eine medizinische und plausible Antwort geben, warum man davon Herzkrankheiten bekommt?
Ja hab von Studien gehört, dass Nachschichtarbeiter eben viel öfter Krankheiten bekommen usw. Und da es ja gegen unsere Natur ist, nachts wach zu sein, es deswegen unseren Körper durcheinander bringt usw. Und dann hab ich auch was gehört, dass der Körper deswegen mehr Krebszellen produziert…
Das frage ich mich auch. Ob und warum man Herzkrankheiten bekommt, hat sicher einige Ursachen (Stress, Alkohol, Nikotin uva.).
Aber dass das mit dem Biorhythmus oder Schlafgewohnheiten zu tun haben soll, ist für mich auch nur schwer nachvollziehbar.
Ich kenn das auch. Ich bin zwar erst zwölf, und ich hab das von meinem Vater, aber in den Ferien war es mir unmöglich, vor zwei Uhr nachts zu schlafen und erst so um elf aufzustehen. Ich finde, nachts hat man immer die besten Ideen und man wird einfach nicht müde ;-) ist nervig, aber man kann es nicht ändern (ich versuch's jedenfalls). Einmal hab ich es in den Sommerferien geschafft, von elf bis halb sechs zu schlafen, nach dem Aufstehen war der Tag gelaufen {°~°}
Dem Körper ist es relativ egal zu welcher Tageszeit er seine Ruhephase hat. Er braucht nur regelmäßig ausreichend Ruhe.
Wenn dein Alltag solche Schlafzeiten zulässt, sehe ich da nichts Ungesundes dran.
Nach seinem natürlichen Biorhythmus zu leben soll sogar äußerst gesund sein. Den Luxus können sich nur die meisten Menschen, die eben keine biologischen Frühaufsteher sind halt nicht leisten und müssen sich so stetig in eine Rhythmus zwängen der vorgegeben ist.
Man gewöhnt sich zwar dran, dass das so aber nicht passt merkt man halt immer wieder, wenn dieser Alltagszwang entfällt.
Wenn ich komplett kann wie ich will, pendelt es sich bei mir bei morgens um 8 schlafen gehen und gegen 14 Uhr aufstehen ein.
Ich kann prima schlafen tagsüber und genieße die Ruhe der Nacht bzw. bin da einfach besonders fit und produktiv.
Also schädlich nur in dem Sinne, dass es unglaublich schwer ist sich wieder umzugewöhnen und den alten Schlafrythmus wieder herzustellen. Mir geht es genauso. Kaum Schule abgebrochen und keine Ausbildungsstelle, schon gehts los mit Nacht wachbleiben, wenn ich kein Vorstellungsgespräch habe.
Ist das wirklich so? Ich habe nämlich oft gehört, dass man dann viel wahrscheinlicher Herzkrankheiten usw. bekommt, wenn man nachts wach ist und tagsüber schläft..