Finde ich schlecht, weil…

Es gibt bereits Zuschüsse zu notwendigem Zahnersatz (die auch bis zu 100% betragen können), für Empfänger von Sozialleistungen.

Da davon auszugehen ist, dass jmd. der psych. derart erkrankt ist, dass er über Jahre hinweg keine Zahnpflege betreiben kann, auch nicht arbeitsfähig ist und entsprechend den vorhandenen Weg einschlagen kann, um Unterstützung für Zahnersatz anzufordern, halte ich eine explizite Regelung für psych. Erkrankte für unnötig.

Viel nötiger finde ich Unterstützung bei Sehhilfen. Da gibt es nämlich nur noch für Kinder Zuschüsse. Wer als Erwachsener eine Brille benötigt, sich diese aber nicht leisten kann, muss in Deutschland tatsächlich blind rumlaufen.

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Warum glauben Leute ernsthaft, man muss nur Nett sein, um ein Partner zu finden, oder Freunde?

Weil es so ist bzw. das die Erfahrung der Menschen ist.

Glaubst du ernsthaft alle Menschen mit Freunden und/oder Partner sind besonders erfolgreich oder wohlhabend? Das ist doch völlig realitätsfremd.

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Du würdest dich vermutlich wundern, was hier andere schon so durchgemacht haben.

Die meisten Menschen suhlen sich lediglich nicht im Selbstmitleid.

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Natürlich ist es möglich auf dem Land einen Partner zu finden. Andernfalls würden auf Dörfern und in Kleinstädten ja nur Singles leben, was ja offensichtlich nicht der Fall ist.

Wie das früher lief? Man hat halt am Leben teilgenommen.

Sprich - raus gehen, etwas unternehmen. Disco, Club, Kneipe, Party, Verein, Schwimmbad etc. ...auch Arbeitsplatz.

Einfach Leute kennenlernen, ganz unbefangen und ohne gezielt auf Partnerschau zu gehen. Kennt man Leute, lernt man über diese mitunter weitere Leute kennen und mit Glück ist dann halt irgendwann der Deckel dabei, der zum Topf passt.

Ich bin mittlerweile Mitte 40, lebe in ner nicht ganz 10k Einwohner-Kleinstadt und würde mich als total durchschnittlich einschätzen.

Durchschnittlich attraktiv, durchschnittlich intelligent und auch finanziell kann ich nichts Überdurchschnittliches bieten.

Dennoch hatte ich nie Probleme eine Partnerin zu finden bzw. ergaben sich Beziehungen auch einfach, selbst wenn ich eigentlich gar nicht auf der Suche war.

Online Dating o.ä. habe ich noch nie gemacht und kann mir das für mich auch überhaupt nicht vorstellen.

Ich denke häufig wird der Fehler gemacht gezielt nach einem Partner/einer Partnerin zu suchen und auf die perfekte Gelegenheit/Situation gewartet und dabei etliche Situationen verpasst, einfach mal ungezwungen Leute kennenzulernen.

Mein Tipp also - einfach das Leben leben. Raus gehen, was unternehmen, offen sein für andere Menschen und sich nicht zu sehr auf die Partnersuche versteifen. Oft kommt tatsächlich unverhofft.

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Eure Meinung zum geplanten britischen Zigarettenverbot?
Geplantes britisches Zigaretten-Verbot: Ein Vorbild für Deutschland?

Stand: 17.04.2024, 13:12 Uhr

Wie soll das britische Zigaretten-Verbot funktionieren?

Die konservative Regierung will den legalen Kauf von Tabakprodukten langfristig unmöglich machen. Der Gesetzentwurf sieht vor, das Mindestalter für den Kauf von derzeit 18 Jahren jedes Jahr um ein Jahr zu erhöhen. Ziel des Premierministers Rishi Sunak ist, dass niemand, der im laufenden Jahr 15 wird oder jünger ist, jemals legal Glimmstängel erwerben kann. Das gilt auch für andere Tabakprodukte.

Rauchen selbst soll also nicht verboten werden. Erwachsene, die heute rauchen, können weiterhin Zigaretten kaufen. Künftigen Generationen aber soll es nahezu unmöglich gemacht werden.

Der Gesetzentwurf mit der Bezeichnung "Tobacco and Vapes Bill" sieht außerdem Maßnahmen vor, um gegen E-Zigaretten bei Jugendlichen vorzugehen. Unter anderem sollen Geschmacksrichtungen eingeschränkt werden, um zu verhindern, dass Kinder nikotinabhängig werden. Derzeit ist es im gesamten Vereinigten Königreich illegal, Zigaretten oder Tabakerzeugnisse oder Vapes an Personen unter 18 Jahren zu verkaufen.

Welche Argumente gibt es für und gegen das geplante Rauchverbot?

"Nikotin beraubt Menschen ihrer Willensfreiheit. Die große Mehrheit der Raucher fängt damit an, wenn sie jung sind und drei Viertel sagen, dass sie nicht damit angefangen hätten, wenn sie die Uhr zurückdrehen könnten", sagte Gesundheitsministerin Victoria Atkins am Dienstag bei der Debatte im Unterhaus. Es sei die Verantwortung und Pflicht der Regierung, die kommende Generation zu schützen, fügte sie hinzu.

Das Gesetz werde tausende Leben retten, den staatlichen Gesundheitsdienst NHS entlasten und die Produktivität des Vereinigten Königreichs erhöhen, sagte Atkins weiter.

https://www1.wdr.de/nachrichten/zigaretten-verbot-plan-grossbritannien-100.html

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schlecht

Im Grunde wäre es mir egal, aber ich bin mir mehr als sicher, dass es sowas in Deutschland nicht geben wird - zumindest solange wie 67% der Kosten einer Schachtel Zigaretten direkt in den Steuertopf fließen.

Mal davon ab, wäre es auch der Witz des Jahres zunächst Cannabis zu legalisieren, dann aber Tabak zu verbieten.

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Ich finde es gehört sich generell anteilsmäßig etwas zur Haushaltskasse beizusteuern, wenn man eigenes Geld verdient, während man weiterhin in Vollpension bei den Eltern lebt, völlig unabhängig davon, ob die Eltern Bürgergeld beziehen oder Topverdiener sind.

Meine Schwester, wie auch ich haben während unserer Lehrzeit, in der wir zu Hause lebten jeweils 100 (damals noch) D-Mark Kostgeld pro Monat abgegeben. Das entsprach etwa einem Viertel des Lehrlingsgeldes. Sprich - ich hatte immer noch 3/4 davon als reines Taschengeld zum Sparen oder verprassen, was viel für mich war in dem Alter. Ich finde sich zu beteiligten, wenn man kann, gehört halt auch zum Erwachsenwerden dazu.

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Hass ist vielleicht übertrieben, aber ich mag sie auch nicht. Sie ist mir einfach unsympathisch.

Was die Optik angeht, sollte man sich nicht zu sehr täuschen lassen von der Arbeit von Stylisten, Make-Up Artists und vorteilhafter Ausleuchtung. Mittlerweile hat da offensichtlich auch der ein oder andere Chirurg Hand angelegt.

Es gibt Bilder abseits von TV und professionellen Foto-Kameras von ihr, die die Realität zeigen und die ist schon lange nicht mehr so schmeichelhaft.

Ich kenne da mehrere 50jährige, die bedeutend besser aussehen. Mal davon ab, dass Aussehen für mich noch nie ein Aspekt war, der Einfluss darauf hat, ob ich jemanden mag oder nicht.

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Ich kann (will) mir kein Label an den Zeh hängen.

Wie ich zu etwas stehe, hängt vom jeweiligen Thema ab. Bezüglich einiger Themen vertrete ich rechte Positionen, bezüglich anderer wiederum eher linke Positionen.

Da sich beides nicht grundsätzlich ausbalanciert passt Mitte auch nicht so wirklich.

Ich halte generell nicht viel von Labels, da ich finde, dass man sich dadurch einschränkt.

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Die Anfang der 2000er verstorbene SPD-Politikerin Regine Hildebrandt war jemand, den ich in die Kategorie einordnen würde.

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Nein

Ich hielte es zwar allgemein nicht für verkehrt, wenn junge Leute auf diesem Wege etwas mehr Disziplin lernen würden und gemäß des alten Systems der Pflegebereich etwas mehr Unterstützung bekäme (Zivildienstleistende), bin aber grundsätzlich dagegen irgendwen dazu zu nötigen, im Zweifelsfall ohne Überzeugung für die Interessen anderer mit Leib und Leben eintreten zu müssen.

Ich denke dabei auch an jene, die diesen Dienst freiwillig leisten und frage mich, wie sicher ich mich an der Seite eines Kameraden fühlen würde, der wider Willen dabei ist.

Von mir aus soll man den Wehrdienst irgendwie finanziell attraktiver machen, damit mehr Leute zur Armee gehen, aber Zwang bzw. Pflicht dahingehend lehne ich ab.

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Ja

Ich fände es durchaus fair, wenn Frauen die Möglichkeit hätten, ohne zusätzliche finanzielle Belastung mit diesem unumgänglichen Problem umgehen zu können, da dieser Aspekt Frauen tatsächlich finanziell benachteiligt (bei Männern gibt es nichts Vergleichbares, dass ausschließlich sie benötigen und das nicht zu umgehen wäre).

Sicherlich ist das für die Mehrheit kein mega Problem, weil es sich schlussendlich auch nur um einige Euros Mehrbelastung handelt, aber aus der Perspektive von Leuten betrachtet, die am Monatsende jeden Taler umdrehen müssen, wird durchaus deutlich, dass Frauen entsprechend benachteiligt sind, da es bei Männern nichts Vergleichbares gibt, dass ausschließlich sie benötigen.

(Genannte Bsp. von einigen wie Duschgel, Klopapier etc. betreffen ja alle)

Und bevor jemand von wegen rasieren kommt, ist den Bart stehen zu lassen sicherlich nicht toll, aber nicht ansatzweise so dramatisch, als wenn sich eine Frau die Klamotten vollbluten muss, weil sie sich ggf. keine entsprechenden Hygieneartikel leisten kann. Einen Bart kann man im Zweifel auch mit ner Schere stutzen (die verbraucht sich nicht), um nicht total verwahrlost rumlaufen zu müssen. Sprich - hier finden sich Mittel und Wege das Problem zu lösen/einzugrenzen, auch wenn man nicht ''flüssig'' ist.

Ich denke dabei allerdings nicht an ein kostenloses Angebot in öffentlichen Toiletten.

Zum einen halte ich es für zumutbar sowas präventiv mitzuführen (auch wenn die Blutung vielleicht gerade nicht nach Plan ansteht) und zum anderen sehe ich die Gefahr des Missbrauchs (Zweckentfremdung, Verschwendung, Blödsinn damit anstellen), wenn in öffentl. Toiletten ein entsprechender Automat hinge. Der hinge da wohl nicht lang oder bliebe nicht lang heile.

Wie also würde ich es lösen?

Frauen können in adäquaten Abständen eine Menstruationstasse (langlebig, Umweltschonend) bei der Krankenkasse anfordern. Ich bin nicht im Bilde wie lange sowas hält, weiß aber, dass sie schon ne längere Zeit nutzbar ist. Frauen, die, aus welchen Gründen auch immer dieses Produkt nicht nutzen können, haben die Möglichkeit alternativ einen Gutschein anzufordern.

Die KK als zentrale Verteilerstelle kam mir deshalb in den Sinn, weil wir in Deutschland eh Versicherungspflicht haben und man dort auch über die entsprechenden Daten verfügt, um die Berechtigung dahingehend erkennen zu können, nicht mit dem Hintergrund, dass die Kassen die Kosten aufbringen sollten (die sollten von staatlicher Seite kommen).

Wer besondere Vorlieben hat (bestimmte Marke etc.) muss halt selbst zahlen. Kostenlos gäbe es lediglich ein Standard-/Durchschnittsprodukt. Ähnlich würde ich das auch beim alternativen Gutschein halten. Es muss nicht für Markenprodukte reichen, denn der Sinn dahinter wäre, die Ungerechtigkeit in Sachen finanzieller Mehrbelastung auszugleichen, nicht die Lieblingsmarke zu servieren. Sprich - wenn der Betrag nur für ne Packung Nonname Tampons/Binden reicht, wäre dem Genüge getan. Frau müsste aufgrund finanzieller Nachteile im Zweifelsfall nicht in die Klamotten bluten.

Gibt es Wichtigeres? Ja, sicher. Ging es bisher auch so? Natürlich. Aber es ist eben nicht fair wie es aktuell ist und würde sich quasi nahtlos einreihen in die Unterstützung, die wir auch in anderen Fällen bieten, wenn Menschen besondere Bedürfnisse haben, die nicht für die Gesamtheit der Gesellschaft gelten.

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Andere Meinung: ...

Das ist wieder mal einer dieser Fragen, die auf einer Prämisse basieren, die offensichtlich auf komplett subjektiver Wahrnehmung basiert.

Ich zumindest kenne niemanden (und damit schon gar nicht ''viele''), der behauptet es wäre unrealistisch, dass Kinder mit Migrationshintergrund Ärzte werden können.

Schlussendlich liegt es doch in jedem Falle an der nötigen Intelligenz, dem nötigen Fleiß und gewissen Grundvoraussetzungen, die das zielgerichtete Nutzen dieser beiden Faktoren ermöglichen.

Eine entscheidende Grundvoraussetzung wäre das Beherrschen der dt. Sprache.

Wer hier geboren ist (als Kind von Migranten), wächst im Regelfall auch mit Deutsch als Muttersprache auf, hat damit die gleichen Grundvoraussetzungen bei Schulstart und alle Möglichkeiten darauf aufzubauen, wie andere Kinder eben auch.

Ansonsten bleiben nur noch familiäre/kulturelle Hindernisse, welche dann zumeist ausschließlich Mädchen betreffen, deren Eltern/Familie allgemein, es aufgrund sehr konservativer Kultur heraus, schlichtweg andere Pläne für den Lebensweg des Kindes haben.

Long story short - sofern Sprachkenntnisse gegeben sind (und das ist bei den meisten der Fall, die nicht erst während der Schulzeit die Sprache erlernen müssen), hängt es schlichtweg am Intellekt und Fleiß des Kindes, welche Möglichkeiten ihm später beruflich offen stehen.

Kurzum- ich halte den Aspekt Migrationshintergrund für relativ unerheblich bezüglich der beruflichen Zielsetzung.

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Meine Erfahrungen mit Briten sind im Wesentlich nicht anders als die mit Deutschen in Bezug auf Freundlichkeit/Höflichkeit.

Teilweise ist es abhängig von der Gegend/Region und natürlich auch vom jeweiligen Alter, der Personen mit denen man zu tun hat.

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Probiers auch. Geschmäcker sind verschieden.

Mir z.b. schmeckt Coca Cola nicht. Auch Pepsi finde ich nicht lecker.

Wenn ich mal Bock auf Cola hab, hol ich mir entsprechend die jeweils günstige Eigenmarke des jeweiligen Supermarkts in dem ich gerade einkaufe, wobei mein Favorit bei Cola Aldi ist, die Rewe Cola ist auch ganz ok. Lediglich die Netto Cola mag ich nicht so wirklich, wobei die mir immer noch lieber wäre als Coca oder Pepsi.

Zur Kaufland Cola kann ich nichts sagen, da wir keinen Kaufland haben.

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Verschiedene Meinungen hat es schon immer gegeben. Neu ist nur der Teil, indem es um gegenseitige Akzeptanz und auch Dialog geht.

Die Bereitschaft dazu ist nicht mehr allzu weit verbreitet. Die Mehrheit tendiert zu einem Verhalten, dass man eigentlich eher auf dem Grundschulschulhof beobachtet, wo man sich bockig weg dreht und auf ''mit dir red ich gar nicht erst'' macht.

Leider aber auch nicht verwunderlich, weil genau solch ein Umgang auch propagiert wird. Selbst die zu nutzenden Schlagworte bzw. Beleidigungen liefern uns Medien und Politik mittlerweile frei Haus, sodass sich nicht mal mehr jemand selbst was ausdenken muss, mit dem er den Gegenüber diffamieren kann.

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Das ist albern

Sorry, finde ich tatsächlich albern.

Nicht, dass du dir vorstellst Kandidatin zu sein bzw. so tust als wenn, sondern dass du die Szenerie mit Kuscheltieren und Puppen schmückst, die als Jury agieren und deren Gedanken du dann auch noch selbst sprichst.

Schlussendlich ist es natürlich deine Sache und wenn du Spaß dran hast, sollst du den ruhig haben.

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Ich sehe nicht, inwiefern der Hinweis auf die Regionalität der Zutaten in irgendeiner Form fremdenfeindlich sein soll.

Dass es natürlich im Interesse von Einwohnern liegt die eigene Region zu unterstützen, indem man eben möglichst auf regionale Produkte zurückgreift ist halt einfach logisch. Schließlich profitieren die Locals ja auch mehr oder minder direkt davon regionale Betriebe zu unterstützen, da diese Betriebe eben auch Arbeitsplätze für die Locals bereitstellen und durch ihr Engagement direkt oder indirekt die Region unterstützen.

Es ist eher möglich die Verhältnisse der Herstellung, bei Tieren der Haltung eigenständig zu prüfen (besichtigen etc.), Transportwege und Lagerzeiten werden reduziert, was z.b. bei Lebensmitteln ein Qualitätsmerkmal darstellen kann.

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