Ist es faul, bei Kälte (unter -10°C) oder Hitze (über 30°C) auf (Outdoor-)Sport zu verzichten?

Ich hätte mit beidem keine Probleme.

Bei Wärme ist die Luftfeuchtigkeit entscheidender als die Temperatur. Ich laufe lieber bei 40° und 60% Luftfeuchtigkeit als bei 25° und 95%. Bei Schwüle verdunstet der Schweiß nicht, es gibt keine Verdunstungskälte, die Wärme staut sich - und da kann es tatsächlich gefährlich werden.

Bei Hitze lauf ich gerne kurze Tempointervalle, mit Pausen im Schatten; als Mann darf ich dann auch mal die Oberbekleidung abnehmen. Nach schnellen 400 - 1000 Metern gibt es die kurze Pause im Schatten, der Schweiß tritt auf und kühlt den Körper. Bei den nächsten 400 - 1000 Metern trifft der Fahrtwind auf den schweißnassen Bauch und forciert die Verdunstungskälte; der Bauch ist dann wirklich krötig kalt und glibberig :o)

Längere Strecken bei Hitze sind kritischer zu betrachten. Da sollte man jedenfalls das Tempo drosseln und Wasser dabei oder Trinkbrunnen auf der Strecke haben. Hilfreicher als das Trinken mag auch dann die Abkühlung sein: Wasser auf die Haare hilft ungemein.

also bei -20 Grad würde ich nicht grade draußen laufen aber ins Gym kann man da locker, bei 35 kann man auch trainieren wenn man nicht vorerkrankt ist

Ich bin im Gym egal obs 40 draußen hat oder -10

es gibt egal bei welchem wetter immer nh möglichkeit, was zumachen wenn es sehr heiß ist einfach bisschen weniger anstrengen aber dafür länger oder zwei kurze einheiten am tag

Die Kältefrage habe ich schon beantwortet.

Bei Hitze über 30 Grad sollte man Sport auch lassen. Ich selbst war auch schon bei 38 Grad joggen. Da bin ich einem ehrenamtlichen Rettungssanitäter begegnet. Der hat meine Freundin gefragt ob ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte und dass das gefährlich sei wegen Kreislauf und so.