Ist die Welt 🌏 eine Kugel ⚽ oder eine Scheibe?

21 Antworten

Die Erde ist eine Kugel. Das lässt sich auf verschiedenste Art und Weise beweisen. Die am einfachsten verständliche ist die, dass man sich die Erde einfach aus einer großen Entfernung ansieht. Das haben z.B. die Astronauten der Apollo-Missionen gemacht und glücklicherweise auch Fotos davon veröffentlicht. Das erste Foto ist vom Jahr 1968: https://www.youtube.com/watch?v=AIgJX3li0DY

Dein Ernst?

Natürlich ist die Erde eine "Kugel" (ok, sie ist aufgrund der Zentrifugalkraft um den Äquator herum ein wenig abgeflacht), sonst würde unsere gesamte Satellitenkommunikation, etc. nicht funktionieren, man würde mit zunehmendem Längen-/Breitengrad immer "schräger" stehen und ab einem einem gewissen Längen-/Breitengrad "abrutschen", weil die Gravitation einen in Richtung Schwerpunkt zieht, was bei einem flachen Objekt zu lustigen Effekten führt, wir hätten keine Zeitzonen, kurz, die ganze Physik wäre anders, als wir sie erleben. :-)

Zudem wurde die Erdkrümmung (also ihr Radius) bereits im Altertum durch die Messung der Länge von Schatten an verschiedenen Orten relativ gut bestimmt.

Machtnix53  06.12.2017, 11:40

Ja, die Gravitation eines scheibenförmigen Planeten wäre hochinteressant. In der Mitte der Scheibe wäre ein riesiger Wasserberg in Form einer Halbkugel.

Wenn man sich auf den Rand zubewegt, wäre es wie bei einem immer steiler werdenden Gebirge. "Oben" auf dem Rand könnte man eine Gratwanderung um den ganzen Planeten herum machen. 

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NoHumanBeing  06.12.2017, 12:12
@Machtnix53

Das wäre nichts für mich.

Ich habe Höhenangst und stelle mir gerade vor, kurz vor dem "Rand" abzurutschen und mal eben "einen halben Planetendurchmesser herunterzufallen". Das wäre vermutlich eine ziemlich tödliche Angelegenheit.

Der "Abstieg" vom Rand auf die ... "Fläche" wäre ja auch sehr gefährlich, ebenso wie der Abstieg zurück in Richtung Mittelpunkt der Scheibe. Rauf geht einfacher, als (kontrolliert) wieder runter. ;-)

Wenn es auf dem Planeten Vegetation und ähnliches gibt, wirst Du auf dem Weg Richtung Mittelpunkt der Scheibe gegen etliche Bäume prallen, etc. Der Planet könnte gewissermaßen eine Runde Ping-Pong mit Dir spielen. ;-)

Wenn das aber noch nicht reicht, hättest Du spätestens beim Auftreffen auf die "Wasserkugel" ein Problem. Zum einen ist Wasser bei entsprechend hoher Geschwindigkeit ja "hart, wie Beton", zum anderen ... selbst wenn Du den "Aufprall" irgendwie (?) überstehen würdest, würdest Du wohl ertrinken ... und ab einer gewissen Tiefe vom Wasser zerdrückt werden.

Man gut, dass unser Planet eine "Kugel" ist. :-)

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Machtnix53  06.12.2017, 12:49
@NoHumanBeing

Ich bin auch froh, auf einer Kugel zu leben. Wäre schon ziemlich abenteuerlich auf so einer Scheibe. Käme natürlich auch auf die Dicke der Scheibe an, ob sie bewohnbar wäre. Ein Problem wäre auch noch die Verteilung der Atmosphäre, vermutlich wäre die Luft am Rand ziemlich dünn.

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Karl37  06.12.2017, 12:52

Du verwechselst jetzt die Situation am Äquator mit den Polen. An den Polen besteht eine Abflachung und der Radius ist entsprechend kürzer.

Würde man die Erde mit ihren Ortsfaktoren bildlich darstellen, dann sieht sie wie eine runzlige Kartoffel aus. Aus dem All haben die Astronauten die Erde als Kugel wahrgenommen, denn die Abflachung an den Polen ist nicht zu erkennen.

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NoHumanBeing  06.12.2017, 12:57
@Karl37

Am Äquator befindet sich ein "Wulst".

Am Äquator ist man weiter vom Schwerpunkt der Erde entfernt, als an den Polen.

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AlphaundOmega  03.02.2020, 08:27
Zudem wurde die Erdkrümmung (also ihr Radius) bereits im Altertum durch die Messung der Länge von Schatten an verschiedenen Orten relativ gut bestimmt.

Darauf halten die meisten ihre Argumentation aufrecht , jedoch ist das auch ein Eigentor...Hier sind 12 Ge-wichtige Fragen , die erst mal beantwortet werden sollten , bevor man sich unser gängigen Lehrmeinung verschreibt , denn diese haben wir bereits ,mit den Nasa Vorführungen unterschrieben... ;) https://www.youtube.com/watch?v=vgS8V2cqpOE&list=PLHyvRn30zEtWKDlcqnKPfbLqytuIBnpBG&index=3&t=0s

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Zum Video genügt so viel:

Argument 1 ist Bullshit.

Egal, ob Kugel oder Scheibe: Der Horizont ist so oder so immer ein Kreis und keine Gerade. (Es sei denn, die Scheibe wäre eckig, aber dann wären Ecken zu sehen.)

Je kürzer die Brennweite des Objektivs, um so vollständiger der Ausschnitt des Kreisbogens, den das Foto zeigt, und um so deutlicher ist die Krümmung.

Argument 2 ist gelogen.

Der Horizont ist nicht auf Augenhöhe. Man schaut immer zu ihm hinunter. Der Tiefenwinkel, um den er unter der Horizontalen liegt, wird größer, je höher der Standort ist.

In der Seefahrt heißt dieser Winkel Kimmtiefe oder Dip. Er wird bei der astronomischen Navigation benötigt, denn der Höhenwinkel der Himmelskörper über dem Horizont, den man mit dem Sextanten mißt, muß um die Kimmtiefe korrigiert werden. Man findet sie, tabelliert für die Höhe des Beobachtungspostens über dem Meeresspiegel, im Nautical Almanac.

Was ich sonst noch darüber denke, steht hier:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-die-flache-erde-community-zur-zeit-ein-so-starkes-comeback

https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-in-deutschland-auch-schon-leute-die-ernsthaft-glauben-die-welt-waere-eine-scheibe?#answer-238470746

Wenn die Erde eine Scheibe wäre, müsstest Du jeden Punkt der Erde mit einem starken Teleskop erkennen können. Da man aber von hier aus weder das Empire State Building noch den Mount Everest erkennen kann, ist die Erde somit keine Scheibe.

AlphaundOmega  13.07.2018, 13:32
Da man aber von hier aus weder das Empire State Building noch den Mount Everest erkennen kann, ist die Erde somit keine Scheibe.

Das ist doch Quatsch, oder siehst du durch den Nebel , Regen oder Luftverschmutzung weit ? Na also ... Zum Mond siehst du aber 384.000Km weit und das noch sehr viel schärfer als gerade mal 30km zu einem Leuchtturm über den Meer...

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Traveller24  13.07.2018, 16:03
@AlphaundOmega

Webnn Du zum Mond schaust, dann musst du auch durch 30 km Luft inkl aller Verschmutzung schauen.

Zudem die Sichtweite zunimmt, je höher Du stehst. Wenn du auf dem Boden stehst, siehst du gerade mal 5 km weit. Schon aus dem ersten Stock eines Gebäudes sind es 8 km, bei 30m Höhe knapp 20 km.

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AlphaundOmega  13.07.2018, 16:26
@Traveller24

Wie weit kannst du denn sehen wenn ich nur zwei meter vor dir stehe ? Dann siehst du das Haus nicht mal mehr in 50Meter ! so einfach ist das ...und weisst du wie viele Hügel und kleine Berge zwischen dir und dem Mount Everest liegen ? Auch hier das gleiche Problem der eingeschränkten Sicht... Aber wenn du mal etwas dazu lernen willst, was du nicht in der Schule lernst, dann bekommst du hier mal das Sahnehäubchen , welches die flache bewegungslose Erde beweisst...

https://www.youtube.com/watch?v=dVWTV5zp8PU

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Traveller24  13.07.2018, 17:06
@AlphaundOmega

Dann mach doch mal das Experiment welches ich dir schilderte am Meer oder einem ähnlichen Ort ohne Sichtbehinderung.Nicht umsonst waren es die Seefahrer, die schon vor über 2000 Jahren wussten, dass die Erde eine Kugel ist. Darum ist bei einem Schiff auch der Ausguck soweit oben wie möglich und nicht soweit vorne wie möglich.

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AlphaundOmega  13.07.2018, 19:32
@Traveller24

Der Auguck diente hauptsächlich um nicht auf ein Riff oder Felsenbrocken im Wasser aufzulaufen ( da man von oben auch besser in die Tiefe vorausschauen konnte ) und natürlich wird durch einen hohen Ausguck auch etwas mehr gesehen ..., aber das ist bei einer Fläche auch so , ob es eine große Kugel ist oder nicht...

Das die Seefahrer damals sowie heute nicht nach einem Globus navigieren , sieht man deshalb schon , das kein Globus an Bord eines Scfiffes war...Alle fahren nach Karten ...Würden sie aber nach dem Globus fahren würden sie alle auflaufen ...gerade wenn es Nachts ist und das ist auch schon passiert, weil sie nicht nach der flachen Erde navigierten ( Soweit ich das weis)

Ohne Sichtbehinderung braucht man auch keinen Ausguck , weil da ein Fernrohr gereicht hätte, um noch sehr viel weiter zusehen...

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Traveller24  13.07.2018, 21:34
@AlphaundOmega

Gut dass Du Seekarten ansprichst. Ein Hauptproblem bei der Erstellung von See- und Landkarten liegt in der Umwandlung einer Kugeloberfläche in eine plane Karte. Da haben sich mittelalterliche Kartographen lange den Kopf darüber zerbrochen (und machen es heute noch). Google mal z.B. Mercator -Projektion oder Kartenprojektion.

Und was das Fernrohr angeht, stell dich mal mit einem Fernrohr an den Strand und schau wie weit Du du schauen kannst. Dann geh mit dem gleichen Fernrohr am gleichen Strand in den zweiten Stock und schau wie weit Du dann schauen kannst. Warum kannst Du plötzlich doppelt so weit sehen?

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AlphaundOmega  15.07.2018, 12:29
@Traveller24

Ich kann mir nicht vorstellen das man den Globus auf Seekarten umwelzte , sondern eher die Seekarten auf den Globus übertrug..., denn es gab früher noch kein Globusmodell , aber Karten gab es früher schon immer...

Wenn ich mit dem Fernrohr am Strand stehe, sehe ich so weit wie es die Dichte über der Wasseroberfläche zulässt, da die hohe, feuchte, Luftdichte direkt über dem Wasser am höchsten ist ,was die Sicht auch beeinträchtigen kann ...

Wenn ich nun von dem Zweiten Stock aus sehe, habe ich die Perspektive verändert, welche sich wie eine Draufsicht verhält ...Möglicherweise bekomme ich auch ein schärferes Bild, als direkt am Strand ...Ein Schiff beispielsweise würde auch anders aussehen, wenn ich die Perspektive nach Links oder Rechts mehrere Meter verändern würde... Weiter sehen kann man nur ,wenn auch mehr sichtbar werden kann und alle Hindernisse umgangen werden können, welche in der flachen Zone stören ...

Auch das Fernrohr, hat genauso eine begrenzte Reichweite wie das menschliche Auge , jedoch sind es die Störfaktoren die die Sicht auch stark beeinträchtigen , Mal sieht man am Strand besser und weiter und an einem anderen Tag ,wo mehr Wellenbewegung und Wind oder aufsteigende Wärme hinzukommt, werden wir nicht mehr so weit sehen können ,...auch nicht vom zweiten Stockwerk...

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AlphaundOmega  15.07.2018, 12:45
@AlphaundOmega

Um sich die Perspektive besser vorzustellen , füge ich hier ein theoretisches Modell hinzu... Stell dir vor, du stehst am Anfang vor einer Röhre , die ein Durchmesser von 10 Meter hätte und diese wäre 20 Km lang gerade... Am Ende würdest du immer nur einen Punkt sehen , egal von welcher Höhe du in die Röhre schaust, weil du immer den Fluchtpunkt perspektivisch siehst...Alles läuft auf diesen zusammen , von allen Seiten wirkt es dann wie ein Zylinder... und das Bild bleibt immer gleich...

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Traveller24  15.07.2018, 19:32
@AlphaundOmega

Globen gibt es schon seit mehreren hundert Jahren. Den ältesten noch erhaltenen Globus kannst Du in Neapel bestaunen, der ist Teil einer Statue und fast 2.000 Jahre alt. Globen wie wir sie kennen gab es schon vor Kolumbus. Zudem sind alle Seekarten auf der Basis "Erde = Kugel" gezeichnet, mit Winkelverzerrung und allem. Sonst würden die dort verwendeten Perspektiven nicht funktionieren. Das wird auf jeder Boots- und Segelschule unterrichtet, und ich gehe mal nicht davon aus, dass alle Segelschulen weltweit Mitglieder der Kugelerde-Verschwörung sind. Selbst die Römer und Griechen haben ihre Karten schon unter der Berücksichtigung der Erdkrümmung gezeichnet.

Die Perspektivenveränderung die Du beschreibst ist ja tatsächlich auch nur eine Perspektivenveränderung. Man ändert bei einer Änderung der Perspektive nur die Art wie man etwas sieht, nicht ob man etwas sieht. Wenn Du Deine Sichthöhe änderst, siehts Du aber tatsächlich mehr, nicht anders. Wenn Du durch höheren Stand etwas siehst, was Du vorher nicht gesehen hast, dann muss es ja (nach Deiner Perspektivenveränderung) vorher durch etwas verborgen gewesen sein, über das Du nun hinwegsehen kannst. Was kann das sein, bei z.B. einer völlig glatten See ohne Hindernisse? Richtig, die Erdkrümmung.

Das ist sehr eindeutig z.B. wenn Du weit entfernte Dinge betrachtest. Die siehst Du nicht nur kleiner, sondern auch unvollständig. Hohe Gebäude oder Schiffe im Meer siehst Du ab einer Bestimmten Entfernung nur mit der oberen Hälfte. Egal wie groß Du sie mit Fernglas etc vergrößerst. Wohinter verbirgt sich bei einem völlig glatten Meer die untere Hälfte? Richtig, hinter der Erdkrümmung.

Bei der Änderung der Sichtweite brauchst Du auch nicht auf einen anderen Tag mit anderem Wetter zu warten. Sitzend siehst Du knapp 4 km weit. Stehts Du auf, siehst Du knapp 6 km weit. Hat sich in dem Sekundenbruchteil den Du zum aufstehen gebraucht hast, das Wetter geändert? Nein. Bist Du durch das Aufstehen mit dem Kopf in andere Dunstregionen vorgestoßen? Nein. Du hast nur Deine Sichthöhe verändert. Wenn aber Die Sichthöhe die einzige Veränderung ist und Du trotzdem weiter als vorher sehen kannst, was bedingt dies. Richtig, eine gekrümmte Oberfläche.

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Traveller24  15.07.2018, 19:45
@AlphaundOmega

Zum Thema Zylinder: Ja, egal wie man in die Röhre sieht, man sieht immer nur einen Punkt. Weil die Röhre gerade ist. Aber nun stell dir mal vor, du könntest den Endpunkt der Röhre nicht sehen. Du würdest - egal wie stark die Vergrößerung ist - ab einer gewissen Entfernung in der Röhre immer nur gegen die Wand der Röhre schauen. Was sagt dir das: Richtig, die Röhre ist gekrümmt.

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Traveller24  15.07.2018, 19:52
@Traveller24

Übrigens müssten nicht nur alle Kartographen und Inhaber von Segelschulen Mitglieder der Kugel-Erde-Verschwörung sein, sondern auch Architekten. Bei Konstruktionen mit parallelem Design und extremer Höhe ist die Erdkrümmung nämlich tatsächlich in der Konstruktion messbar. Bei Pfeilern von Hängebrücken z.B. ist messbar, dass sie aufgrund der Erdkrümmung voneinander wegzeigen.

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AlphaundOmega  16.07.2018, 11:51
@Traveller24

Du sagst also , das umso höher man stehst , desto weiter sieht man , weil man hinter der Krümmung schauen würde...! Wie kommt es dann, das du kein Schiff mit dem Auge oder Fernglas am Horizont am Strand siehst, aber durch ein Teleskop ( was eine viel stärkere Auflösung und Brennweite hat ) wird das Schiff vollständig sichtbar ? ( bei ruhiger See)

Nehmen wir ein Ballon der am Strand aufsteigt... Durch diesen würde man ebenfalls mehr sehen ( deiner Meinung nach) weil man hinter die Krümmung sieht ...! Nun wenn man mit dem Ballon aufsteigt und man hinter einer Krümmung sehen kann müsste sich auch der Horizont mehr und mehr nach unten hin verlagern , was er aber nicht tut..., denn er bleibt mit dem Aufsteigen immer gleich und wandert nicht nach unten ...

Wenn du also nun sehr hoch fliegen würdest , ( Beispielweise 30.000 Meter oder noch höher ) müssetst du den Horizont also allmählich nach unten wandern sehen und deine Kamera würde den Horizont aus dem Fokus verlieren , da sich dieser immer weiter nach unten bewegt...Am Ende der Höhe müsstest du schon fast schräg nach unten schauen um den Horizont noch erblicken zu können..., aber genau das ist eben nicht so, denn er bleibt die ganze Zeit mit dem Aufsteigen in gleicher Lage ... Und das spricht natürlich gegen eine Erdkrümmung...

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Traveller24  16.07.2018, 12:06
@AlphaundOmega

Dann steig mal mit einem Ballon auf. Da wirst Du sehen, dass der Horizont irgendwann eher unter dir liegt als auf Augenhöhe. Ich war letzte Woche in SWH Fallschirm springen. Aus 4.000m höhe kannst Du dort ohne Teleskop sowohl die Nordsee als auch die Ostsee sehen und der Horizont ist signifikant unter dir.

Das Teleskop vergrößert auch nur und erweitert nicht. Nimm ein Teleskop und stell dich an den Strand. Dann nimm das gleiche Teleskop und stell dich am gleichen Ort auf eine Leiter. Zack, schon siehts du weiter. Ohne das Teleskop zu wechseln. Gleiches Teleskop, gleiche Brennweite, nur höherer Stand.

Und wenn es um die Vergröberung geht: Warum siehst Du mit einem Teleskop bei einem Schiff am Horizont nur die obere Hälfte oder gar nur die Mastspitzen? Wird die untere Hälfte nicht vergrößert? Warum sieht man bei einer weit entfernten Insel nur die Bergspitzen, obwohl das Bergmassiv doch viel grösser ist und somit leichter zu sehen sein sollte?

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AlphaundOmega  16.07.2018, 18:13
@Traveller24

Vllt. kennst du das Video, was die Krümmung beweisen soll und sehr oft angegeben wird,...(vor allem von "Ute aus München"), In diesem Vid. sieht man zunehmende Entfernungen und die Blocks , die anzeigen , das angeblich der untere Teil immer weiter verschwindet umso weiter die Entfernung zunimmt...Durch die Zählung der Blocks wurde also davon ausgegangen , das es sich um das Versinken des Turms handelt...Soweit, Sogut...

Ich habe es mir zig mal angesehen , weil ich weis das hier etwas nicht stimmen kann , bis ich auf den verräterischen Fehler aufmerksam wurde ,der etwas ganz anderes zeigt, als das was auf den ersten Blick diesen Eindruck verschafft ...Es ist aber eine optische Täuschung! Und der Teufel oder aber auch der Beweis, liegt letzendlich im Detail...Schaue dir also bitte erst das Vid. genau Schritt für Schritt an und danach lese meine Erklärung, die die Täuschung wunderbar zeigt...

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=MoK2BKj7QYk

Übrigens (nur mal am Rande) sind dir auch die Schiffe aufgefallen, die vollkommen seitlich beim heranzoomen sichtbar wurden , das diese wunderbar zusehen waren ...sogar auch der Rumpfteil , obwohl diese Schiffe vorher gar nicht zusehen waren ? Und nun die Auflösung des Problems ...Bei Bild 1.sind 25km Entfernung bebachtet worden ,...Der Turm hat hier 8 Blocks und man sieht rechts im Hintergrund noch ein großes Gebäude...

Bei Bild 2. sind es 28,4 km und zeigt bereits nur noch 7 Blocks und das hintere Gebaude ist immernoch sichtbar ...(Hier söllte man auch noch mal den am Anfang gezeigten Bereich auf der Karte ansehen, von wo diese Besichtigungen unternommen wurde , da sie verhältnismäßig ziemlich dich nebeneinander waren...Nun zum Bild 3. ( das letzte für die Beweisführung )...mit 34,7 km und 6 Blocks...Du kannst dir natürlich auch die weiteren ansehen ;) Aber um die Täuschung zu beschreiben reichen die ersten 3 Bilder , die du am besten in Vollansicht und Standbild anschauen musst um es zu erkennen...

Auf der Linken Seite des Turms, sieht man von oben angefangen, eine Gerade nach unten , die dann aber einen Knick bekommt und dann weiter in eine schräge nach unten weiter verläuft...Bei Bild 2. wirst du diesen Knick und die Schräge ebenfalls sehen sowie bei Bild 3. Und nun mache bitte folgendes ;...Zähle mal die Blocks von oben angefangen bis zum Knick... und du wirst erkennen das sie sich von Oben ebenfalls verkürzt haben ... Und das kommt von der Perspektive die das Gesamtbild verkleinert ... Daher siehst du eine Katze von weitem immer zuerst als die Maus unter ihr , denn ein Mast im wesentlichen immer das größere Objekt, als der darunter liegende Rumpf...

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Guck dir auf YouTube die Videos von Flo Plus an, dann weißte bescheid.

AlphaundOmega  14.05.2020, 13:24

Der soll mal zu seinen Zeugen Jehovas zurückkehren...da weis er am besten bescheid, die Verdummung aufrecht zuhalten ;)

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