Ist die Hölle ewig oder macht es da bloß einmal kurz "Zisch"?

16 Antworten

Hallo Dafur,

da mag es viele Glaubensinhalte geben - und wir dürfen uns fragen, was wirklich plausibel sein mag.

Dazu brauchen wir die Liebe Gottes und ein Modell dafür, was sich glaubensunabhängig darstellen lässt. Und das geht mit einigen plausiblen Annahmen aus Aussagen über Raumzeitlosigkeit.

Ohne auf die Herleitung der Kürze wegen einzugehen, bekommen wir ein Sein modelliert, wobei alle Seins eins sind, von einem Sein nur etwas ausgehen kann, etwas ein Sein auch erreichen darf.

Das ist noch recht abstrakt, und wir versuchen das auf uns Menschen abzubilden.

Zunächst brauchen wir eine Bezeichnung für diese Aussagen und ein Abbild des Seins auf ein menschliches Leben. Wir nennen die Aussagen Liebe, das Abbild Seele.

Das mag postuliert klingen, aber ist ja nicht verkehrt - zumal wir nicht nur leben sondern auch sein dürfen, unsere Seele in der Betrachtung fest mit unserem Leben verbunden sei.

Ohne auch das folgende der Kürze wegen näher zu erläutern, die Methodik des Seins - der Seele - dass von ihr nur etwas ausgehen kann, etwas sie auch erreicht - bewirkt gleichermaßen für alle und in deren Einheit Fülle und größtmöglichen Freiheitsgrad. Das zu bewirken lässt ein Leben Prozesse führen, die der Liebe entsprechen - und führt damit zu einer Lebensgrundeinstellung, die wir einfach mal (historisch bedingt) Göttlich nennen.

Aber auch jegliche Abwesenheit der Liebe ist denkbar - und auch beobachtbar: Prozesse, wo es nicht um dieses Gleichermaßen sondern nur um Individualität und ungleicher Verteilung von Fülle und Freiheitsgrad geht, wo auch Einheit keine Rolle spielt, vielleicht nur Mittel zum Zweck ist. Auch das ergibt eine Lebensgrundeinstellung, die wir einfach mal nicht-Göttlich nennen.

Hätten wir unter Göttlichkeit unsere Seele "eröffnet", wäre sie unter Nicht-Göttlichkeit "verschlossen". Göttlich hätten wir mit gemeinsamer Fülle und Freiheitsgrad das Paradies auf Erden - nicht-Göttlich vielleicht eine Hölle auf Erden (nun, wie auch immer das beobachtet und beurteilt werden mag).

Jetzt endet unser Leben und jeglicher Prozess. Unsere Seele ist ja zeitlos betrachtet - und ist damit über unser Leben hinaus weiter. Wir hätten sie also "eröffnet" oder "verschlossen" hinterlassen - und kein Prozess könnte das mehr ändern (wo in Zeitlosigkeit kein Prozess mehr darstellbar ist).

Da geht der Himmel also weiter - aber auch die Hölle.

Nur, dass die Hölle sich nicht wie ein Feuer darstellt - und es da auch kein "Zisch" geben kann. Viellmehr dürfen wir die Hölle mit einer absoluten Einsamkeit vergleichen - als wären wir auf einer Party, wo es richtig abgeht (Paradies), wir weder die Musik hören, noch jemanden wahrnehmen, noch jemand uns wahrnimmt. Wir würden nicht mal uns selbst mehr wahrnehmen - wären quasi geistlich tot - und das eben zeitlos, wie auch die Party zeitlos wäre.

So dürfen wir dann auch das Zitat von Jesu verstehen, wo er von den "Gerechten" spricht: Göttliche Menschen streng zu vermuten - und eine "Pein" erwähnt: diese Einsamkeit streng zu vermuten. Und "was man nicht getan hat" - da wäre zu vermuten: was man nicht von sich hat ausgehen lassen - also wieder Nicht-Göttlichkeit.

Passt also schon zusammen - oder bleibt doch nur ein Glaubensinhalt.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

„(…) Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ Matthäus 25:45-46

Auf boshafte Taten wird es als Wirkung ewig die entsprechenden Folgen für das Kind geben. Diese Strafe ist aber GOTTES Gnade, damit das Kind merkt, wie es unterwegs ist und dann mal zur Besinnung kommen kann. Und so werden natürlich alle, die boshaft handeln in die ewige Strafe hingehen. Das Erleben höllenartiger Zustände ist ewig die Folge von boshaften Taten. GOTT sei Dank ist das so, wie sollte sonst das Kind zur Besinnung kommen. Aber sobald es in die Besinnung und Reue kommt, sind auch schon GOTTES Engel zur Stelle und werden das Kind weiter führen in entsprechende schönere Seelenebenen, die genau auf seinen Bewusstseinsstand abgestimmt sind.

Du siehst also, auch hier interpretieren die meisten Menschen wieder in diese Textstelle etwas hinein, was da gar nicht steht. Man muss die Bibel im Gesamtkontext berücksichtigen und dieser Gesamtkontext drückt doch ganz klar die ERLÖSUNG für ALLE(!) aus, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6).

Da muss es einem doch wie Schuppen von den Augen fallen, dass da etwas nicht passen kann beim ewigen Tod. Da muss es seinem liebenden Herzen in Mark und Bein fahren. Dann hat man ja sicher auch kein Problem damit, dass man schlussendlich für diese nicht wollenden Geschwister den "Lichtschalter" auf "AUS" klickst. Vielleicht möchte ja Gott seine (fragwürdige) Tat auch teilen und dann sagt er zu dir: „Du warst treu und Du hast dir den Himmel redlich verdient, und nun freue ich mich, Dir hier mein Kreuz der Liebe zu überreichen, mit welchem Du Deine untreuen Geschwister und meinen Kindern auf ewig den Tod bringen "darfst". Einmal senke das Kreuz auf sie und ihr Leben ist ausgelöscht auf ewig.“ Dann hat man da ja sicherlich keine Probleme, Gott bei diesem auslöschenden Akte behilflich zu sein.

Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

Offb. 20,10 (auch 14): Sie werden gequält oder gepeinigt (je nach Übersetzung), wo steht denn da eine Person oder gar Gott, der quält oder peinigt - oder in den Pfuhl wirft. Nirgends steht da Gott als Täter - der Mensch zieht lediglich den Rückschluss. Der Grund darin liegt im Verständnis, dass der Pfuhl, das Leid, die Qual, die Pein, der Tod stets Zustände sind, in welche sich das Kind durch Gesetzmässigkeiten selbst begibt. Deshalb auch die Mahnungen vorher und das Geschenk der göttlichen Ordnung und Gebote. Die Erklärung der Gesetze. Es ist wie mit einem elektrisch geladenen Zaun bei der Tierhaltung. Das ist die Grenze. Wenn Du die Grenze überschreitest, dann wird es Dich elektrisieren. Das macht dann aber nicht Gott, sondern es sind dies die Grenzen, die Gebote usw. - der Täter bin ich selbst, durch Nichteinhaltung. - Und wenn Du nicht aufhörst, gegen diesen Zaun zu rennen (Sünde um Sünde), dann wirst Du schlussendlich kein Leben mehr in Dir tragen, sondern den Tod verkörpern. Das ist der Tod, in welchen Du fällst. Das ist der Pfuhl, in welchen Du fällst. Das sind Pein und Qual.

Wo steht denn da, dass Gott dies alles tut? Gar keine Person steht da, die sowas vollbringt. Die Menschen aber sind imstande zu glauben, dass Gott das durchaus fähig ist zu tun, und das ist das Schlimme! Das ist ein Spiegel dieser Menschen, da sie selbst dazu imstande wären und es dadurch heraus auch Gott zutrauen. Da ist nichts mit letztgültiger Feindesliebe im Herzen. Nicht bei Gott und nicht bei diesem/n Menschen, welche sich als Christen bezeichnen. Das hat nichts mit gut und schon gar nichts mit göttlich oder vollkommen oder gar vollendet zu tun. Ein Leib, viele Glieder. Dann gibt es in Ewigkeit also eine Amputation?

Die meisten denken, GOTT kommt auf die alte Sündenerde, hält ein großes Strafgericht, von dem sie sicher ausgeschlossen werden. Sie sind ja Gotteskinder! Und hernach, wenn alle Bösen ausgerottet sind, richtet Er daselbst das Reich des Friedens auf, in welchem alle Gläubigen gleich begnadigt, gleich reich, gleich ohne Sorgen herrlich und in Freuden bis in alle Ewigkeiten leben werden, ohne Änderung. Diesen Zustand nennen sie 'das Paradies'!

Oh, wie weit ab ist die Ansicht von der Wahrheit dessen, was geschieht! Wer meint, GOTT müsse unbedingt die "anderen" bestrafen, liegt selber unter diesem harten Muß! Er ist der Pharisäer, der öffentlich bekennt: "Gott, ich danke Dir, daß ich nicht bin wie andere Leute" (Luk.18,11). Dieser Muß-Gedanke ist der schlimmste Hochmut, den GOTT wahrlich strafen wird, weil er die böseste der Sünden ist. Fast alle andern Sünden kommen aus dem Hochmut. Das schlimmste dabei ist, daß diese Menschen schwerer zur Erkenntnis kommen als jene, die überhaupt nicht glauben. Diese sind eher von GOTT zu überzeugen als jene von ihrem Hochmut zu befreien. Die Strafe liegt somit in der Sünde selbst als Folge.

Denn unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei Ihm gibt es keine Verdammung. Bei Ihm gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei Ihm gibt es keinen ewigen Tod. Bei Ihm gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abgeschlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Erlösung.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für uns offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämonen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, sondern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat Er all das offenbart, was Er eben von Ewigkeit an Seinem ganzen Kindervolk bereitet hat.

da der Begriff „Hölle“ in vielen Bibelübersetzungen vorkommt, entsteht natürlich der Eindruck, die Höllenlehre werde durch die Bibel gestützt. Dem ist jedoch nicht so! 
Es ist so, dass die Wörter aus den Sprachen der Bibel (Hebräisch und Griechisch), die in etlichen Bibelübersetzungen fälschlicherweise mit dem Wort „Hölle“ wiedergegeben werden, nicht den Gedanken an einen Ort feuriger Qualen vermitteln, sondern an den Tod! Hauptsächlich geht es um die folgenden drei Wörter: Gehenna, Hades und Scheol. 
Das Wort „Gehenna“ wurde von Jesus mehrfach gebraucht und ist in den Evangelien zu finden (siehe z.B. Matthäus 5:27-30, wo er zweimal vorkommt). Zu der damaligen Zeit wurde der Müllabladeplatz vor den Mauern Jerusalems „Gehenna“ oder „Tal Hinnoms“ genannt. Mit diesem Begriff konnte also jeder seiner Zuhörer etwas anfangen.
Doch Jesus sprach nicht einfach von dem allseits bekannten Müllplatz, sondern von einem sinnbildlichen Ort, an den Menschen gelangen, die für eine spätere Auferstehung nicht infrage kommen. Mit anderen Worten: Wer in die Gehenna kommt, erleidet den ewigen Tod.
Interessant in diesem Zusammenhang ist das, was der jüdische Kommentator David Kimchi hierzu sagte: „In der Umgebung von Jerusalem existiert ein widerlicher Ort, in den man unreine Dinge und Leichname hinabwarf. Ebenso war dort ein ständiges Feuer, um die unreinen Dinge und die Knochen [der Leichname] zu verbrennen. Daher wird das Gericht der Bösen sinnbildlich Gehinnom [od. Gehenna] genannt.“
Daraus ist also zu schließen, dass Jesus mit „Gehenna“ nicht die Hölle, sondern, wie gerade gesagt, einen sinnbildlichen Ort meinte, an dem sich diejenigen befinden, die ein ewiges Gericht von Gott erhalten. 
Nun zu den anderen Begriffen: Scheol und Hades. Diese Wörter unterscheiden sich nur durch die unterschiedliche Sprache voneinander. Scheol kommt aus dem Hebräischen und ist im Alten Testament zu finden, während Hades aus dem Altgriechischen entstammt und im Neuen Testament vorkommt. Der Zusammenhang, in dem diese Wörter verwendet werden, zeigt auch ihre wirkliche Bedeutung an: Sie stehen einfach für das das Grab. 
Zusammenfassend kann man also sagen, dass man in die drei Wörter, Gehenna, Hades und Scheol, Bedeutungen hineingelesen hat, die die Verwendung dieser Wörter in der Heiligen Schrift in keiner Weise hergeben. Die Frage, die Du Dir jetzt möglicherweise stellst, mag lauten: „Woher kommt denn dann die Lehre von einer Hölle?“
Nun, die Wurzeln dieser Lehre reichen sehr weit zurück, bis in die Zeit des alten Babylon! Die Babylonier glaubten an eine Art Unterwelt — „ein Ort voller Schrecken,... über den äußerst starke und grausame Götter und Dämonen herrschten“ (The Religion of Babylonia and Assyria). Klingt ziemlich verblüffend, oder?
All das zeigt eindrücklich, dass die Höllenlehre keine biblische Grundlage hat und daher von Christen auf jeden Fall abzulehnen ist!

Hier hast du es! Ist zwar von einem anderen Nutzer ( @Philipp59 ), der auf eine andere Frage antwortete, aber es hat mit dem gleichen Thema, den du hier gestellt hast, sehr viel zu tun.

LG :D

Dafur 
Fragesteller
 01.10.2022, 12:10

Ich glaube, Nefesch hat zur Klärung geführt:

Er schreibt:

In dem von dir zitierten Text steht die Antwort:  sie werden in die ewige Pein gehen, aber die Gerechten in das ewige Leben 
2

Nein man quält sich in alle Ewigkeit.

Offb 20,10

Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit.

Dafur 
Fragesteller
 29.09.2022, 15:03

ja, die werden ewig gequält, da steht aber nicht, dass Menschen ewig gequält werden

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Dafur 
Fragesteller
 29.09.2022, 17:58
@ProphetJESAJA

Und, was soll da stehen zu "ewig"?

15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.

Da steht, dass sie in den Feuersee geworfen werden. Nichts von ewig.

Klaro?

Also macht es kurz ZISCH und sie sind weg.

Da mußt du schon ein bischen eine bessere Bibelstelle finden, um zu beweisen, dass sie ewig da drin sind.

Klaro?

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ProphetJESAJA  29.09.2022, 18:04
@Dafur

Ist doch klar das der selbe Feuerschwefelsee gemeint ist.

Aber gut Ok.

Jesaja 66,24

Und sie werden hinausgehen und schauen die Leichname der Leute, die an mir übel gehandelt haben; denn ihr Wurm wird nicht sterben, und ihr Feuer nicht verlöschen, und werden allem Fleisch ein Greuel sein

Schon Jesus sprach eindeutig von einer realen Hölle:

Markus 9: 43 Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer,

wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

Dan 12,2 Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande

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Dafur 
Fragesteller
 29.09.2022, 18:16
@ProphetJESAJA
zur ewigen Schmach und Schande

Ja genau, zu Schmach und Schande --- deswegen übersetzen ZJ das beim Feuersee mit Abgeschnitten sein.

 46  Sie werden in die ewige Abschneidung gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben. Mt25,46

Sie begründen das mit

2. Petrus 2:9 Jehova weiß also, wie er gottergebene Menschen aus der Prüfung rettet, Ungerechte dagegen aufbewahrt, damit sie am Tag des Gerichts vernichtet werden

"vernichtet" heißt nicht ewig darben. Also auch hier: ZISCH und weg sind sie oder willst du sagen, ein Vernichten dauert ewig?

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ProphetJESAJA  29.09.2022, 18:19
@Dafur

Komm hör auf mit deinen zeugenjehova Blödsinn.

Dafür hab ich keine Zeit und Lust.

Wenn dir Bibelverse nicht reichen dann schönen tag noch.

Nur so am rande: kennt du die Geschichte aus dem AT nicht wo jemand in der Hölle war und sich gequält hat?

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Dafur 
Fragesteller
 01.03.2023, 09:11
@Dafur

2.Petrus 2,9 der Herr weiß die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu retten, die Ungerechten aber aufzubewahren für den Tag des Gerichts, wenn sie bestraft werden κολαζομένους

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Friedliebender  02.10.2022, 20:26

Warum bekämpfen sich orthodoxe Glaubensbrüder im Krieg? Siehe Russland und Ukraine. Kommen die alle, weil sie gläubig sind, in den Himmel? Und was tun sie da? Oder kommen sie in eine angebliche Hölle? Und wer jetzt ist der Bessere?

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Der Feuersee ist ewig:

Mt. 25, 41 Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist!

46 Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Mk. 9, 43 Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer,

44 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

Auch hier ist eindeutig von einer endlosen Strafe die Rede. Das Feuer erlischt nicht und selbst der Wurm stirbt nicht - der Mensch also erst recht nicht.

Dan. 12, 2 Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande.

Nicht bloß die menschlich gesehen Bösen, sondern jeder, der Gottes Rettungsangebot in Jesus Christus nicht annimmt.

Joh. 3, 15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

16 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

Jeder, der an Jesus glaubt, geht nicht verloren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass jeder verloren geht, der nicht glaubt.

Einige Verse später: 36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ