Ist das pädagogisch nicht eher unwertvoll?
Ich war heute bei ner Probestunde Nachhilfe für Englisch. Da war ein Schüler, der in einer Arbeit eine 3 - geschrieben hat und da kam von der Lehrerin der Kommentar, dass das ja nicht gut wäre.
Mich hat sie gefragt, wie ich es in die 12. Klasse geschafft habe, aber das fand ich ja noch lustig 😂 Da hat sich meine Mutter eher drüber beschwert.
Die Frage ist in erster Linie, ob es pädagogisch nicht eher unwertvoll ist, die Leistungen von Nachhilfeschülern wie im ersten Beispiel abzuwerten, schließlich sind sie dort, um es zu lernen. Wären die Noten so super, dann würde man da ja gar nicht hingehen.
2 Antworten
Jaha das hat nichts mit Pädagogik zutun, so geht man nicht mit schlechteren um. Man kennt nicht mal den tiefgründigen Hintergrund dieser Person, diese Aussage der Lehrerin kann den 3er Schüler in der Nachhilfe sogar so runterziehen, dass er NOCH schlechter wird. Die äußeren Umstände der (schlechten) Leistung sind doch selten solchen Leuten bekannt.
Des weiteren ist eine 3 keine ultra schelchte Note - jemand mit einer 3 will sich Nachhilfe reinziehen? Top. Das heißt er möchte besser als der Durchschnitt werden.
Fazit: Schlechte Lehrerin, hat Pädagogik in der Uni verschlafen
Ja, da bin ich deiner Meinung. So ein Verhalten ist pädagogisch alles andere als sinnvoll.
Und sooo schlecht ist eine 3- auch wieder nicht. Es ist immer noch "befriedigend".