Kampfsport und Einfluss?
Guten Abend,
von manchen höre ich gesagt:
Durch Ausübung von Kampfsport prügelt man sich öfters.
Andere behaupten:
Die Selbstbeherrschung steigt, durch Kampfsport.
Welche Richtung stimmt ihr eher zu.
Es geht in erster Linie um (Kick)Boxen…
Mit hochachtungsvollen Grüßen
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
5 Antworten
Jede Art von Kampfsport verlangt Selbstüberwindung und Respekt ggü. den Anderen. Logo wird es immer Ausnahmen geben. Ein Ar... wird sehr wahrscheinlich ein Ar... bleiben, auch wenn er Boxen oder Anderes kann.
Aber bei den meisten, guten Trainern wird man diese Art Mensch "aussortieren bzw. die gehen von selbst.
Es ist beides möglich. Früher waren in Schulen oder Vereinen für Kampfsport Etikette, Höflichkeit und Disziplin sehr wichtig. Kampfsportler waren da vom Auftreten her wesentlich beherrschter und gemessener als man es heute oftmals beobachten kann. Ausnahmen, es sind alles nur Menschen, gibt und gab es leider immer.
Allgemein kann mann sagen das gutes und diszipliniertes Training, Kampfsport und auch andere Sportarten Menschen ausgeglichener und umgänglicher macht. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
Das Kampfsportler aggressiv und gewaltbereit sein können, liegt eher an dem Umgang und der Führung vom Verein oder dem Gym. Wenn da schon menschenverachtendes Auftreten propagiert/vermittelt wird, werden die Mitglieder/die Schüler so ein Verhalten meist übernehmen. Oder es findet sich sowieso nur entsprechendes Klientel zum Training dort ein. Die Vernünftigen werden wahrscheinlich früher oder später gehen und woanders trainieren, aber einige übernehmen und leben dann dissoziale Verhaltensweisen. Eben auch Aggressivität und Gewaltbereitschaft. Leider gibt es das tatsächlich. Das ist bedauerlich, so wird der Ruf von Kampfsport schnell ruiniert. Vor allem wenn Kampfsportler sich benehmen wie die Protagonisten in wirklich schlechten und dummen Karatefilmen. So gewaltverherrlichende Streifen, erbärmliche und unglaubwürdige Handlung, unerträgliche Dialoge, wo sich wegen jeder Kleinigkeit geprügelt wird.
All das ruiniert den Ruf und das Ansehen von wirklich gutem Kampfsport. Und leider gibt es Kampfsportler die dieses schlechte Ansehen, diesen schlechten Ruf bestätigen. Leider! Es ist an den vernünftigen Kampfsportlern mit ihrem Verhalten diesem schlechten Image entgegen zu treten.
Davor wurde ich meist verprügelt.
Danach hat man versucht mich zu verprügeln.
Häufigste gelungene Abwehr: Zum Bier einladen. Zweithäufigste Abwehr: Weglaufen, obwohl man weiß stärker zu sein.
Ich habe in meinem Leben sehr viele Kampfsportler kennengelernt und nicht einer davon war ein Schlägertyp.
Was sicher auch gut ist, denn ein ernstzunehmender Kampfsportler kann einen untrainierten fürchterlich zurichten.
Ich hab nen Kumpel, der ist Boxer. Und ständig meint der, ein Kämpfchen wäre lustig. Jetzt fragt sich, ob er nur deswegen Boxer geworden ist. Ich behaupte, die meisten Angler essen gerne Fisch.
Vielen Dank für Deine Antwort, da ich selber Boxer bin kann ich mich nicht erinnern, dass ich mich ernsthaft geprügelt habe.
Mein Vater wiederum, (der früher auch boxte) kann es ehrlich gesagt nicht lassen wie ein Boxer zu tänzeln!
Zudem bin ich auch ein Angler und esse sehr gerne Fisch.
Mit hochachtungsvollen Grüßen