Industriekaufmann Ausbildung empfehlenswert?
Hallo,
Habe letztes Jahr mein Abi gemacht und wollte mir dieses Jahr eine Ausbildung als Industriekaufmann suchen. Hat man nach der Ausbildung gute Aufstiegschancen und ist der Job in der Zukunft noch relevant?
Und kann man nach der abgeschlossenen Ausbildung BWL studieren wenn man sein Abi hat und das egal wo?
MfG
Das Ergebnis basiert auf 1 Abstimmungen
6 Antworten
Aus meiner persönlichen Subjektiven Erfahrung würde ich abraten. Aber nur weil es zu mir nicht gepasst hat, heißt das ja nicht, dass es nicht zu dir passt
Das mit den Aufstiegschancen ist so eine Sache. Wenn die fertigen Azubis nach der Ausbildung nicht gebraucht werden, dann werden sie entlassen. So war das bei meinem Bruder. Somit war das nichts mit Aufstiegschancen. Es kommt ganz darauf an in welchem Unternehmen Du bist und inwiefern die weitere Arbeitskräfte benötigen und fördern können.
Warum das einige nicht verstehen und nach Karriere und Zukunftschancen fragen versteh ich echt nicht!
Weil man manche Sachen erst erleben muss um sie nachvollziehen zu können. Ich hab genau gemerkt, wie die Leute garnichts von den Ambitionen eines Azubi hielten danach zu studieren. Du sollst danach Vollzeit arbeiten sonst hat es sich aus sicht des AG nicht gelohnt. Für höhere Positionen sind ja dann die dualen Studenten da
Du hast schlechte Erfahrungen gemacht, wissen wir ja.
Aber deshalb ist es nicht überall so. In meiner Firma wurden bisher alle übernommen und wer will, soll und darf sich weiterbilden und es wird bezahlt. Es machen auch viele ein TZ Studium nebenbei.
Also...es ist in jedem Unternehmen anders und man muss sich auch oft mit Leistung was einfordern.
Natürlich ist es nicht überall so. Das mag bei Mittelständlern nochmal ganz anders sein. Aber bei großen Unternehmen war zumindest meine Erfahrung : Hauptsache der Profit am Ende des GJ passt. Investition in die Weiterbildung von Azubis oder Mitarbeitern Fehlanzeige
Auch da gibt es sicher Unterschiede. Profit will jeder AG machen!
Staatliche Behörden nicht. Deswegen gehe ich da auch hin, mich regt schon die Denkweise auf. Passt nicht zu meiner Person. Aber jedem das Seine
Ein gesundes Unternehmen profitiert durch die Weiterbildung ihrer Angestellten und Arbeiter.
Ja müsste man meinen, haben manche AG aber immernoch nicht verstanden. Ich habe gemerkt, dass zu mir am besten eine Verbeamtung beim Staat passt, weil für mich der Mehrwert für die Gesellschaft im Vordergrund steht
Du kennst doch nicht alle AGs, dann warst Du bei den falschen beschäftigt!
Mein Arbeitgeber hat das geschätzt und gefördert.
ja, ist ein guter einstieg.
du könntest danach auch ein berufsbegleitendes studium machen. so verdienst du weiterhin geld, sammelst berufserfahrung und kannst im studium besser die inhalte mit der praxis verknüpfen.
Hab letztes Jahr meine Ausbildung als Industriekauffrau abgeschlossen. Im Vergleich zum Beruf bürokauffrau ist das schulische Wissen halt umfangreicher (haben meine Lehrer gesagt) aber es ist machbar wenn man weng was lernt. Aufstiegschancen sind in jedem Betrieb anders also kommt drauf an wo du hin gehst. Weiterbilden kannst du dich immer. Wenn du einen Einser Abschluss hast bekommst du sogar die Möglichkeit dich auf ein Stipendium fürs weiterbilden zu bewerben (war zumindest bei mir so).
Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr. Für mich war und ist der Beruf eine gute Wahl gewesen. Es ist eine der besten, umfassensten kfm. Ausbildungen.
Was die Fortbildung angeht...Es gibt diverse Weiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten. Liegt aber, wie immer, an deiner Leistung, deinem Einsatz und deinem Betrieb. Es gibt Firmen, die unterstützen und bezahlen dies, bei anderen musste es halt selber zahlen.
Studieren kannst du natürlich nach der Ausbildung. Auch da gilt...einer macht es nebenbei mit Hilfe der Firma, ein anderer in VZ.
Also...viele Möglichkeiten, im besten Fall mit einer guten Firma als Partner. So oder so...mit der Ausbildung machste nix verkehrt und gut aufgestellt für viele Betriebe, da du universell einsetzbar bist.
Genauso läuft es in der Realität