Ich verstehe das mit den Geschlechtern (immer noch) nicht?
Also ich hab geglaubt es gibt zwei Geschlechter männlich und weiblich. Erkennbar an den Geschlechtsmerkmalen oder Chromosomen.
Ich wüsste jetzt nicht, wo sich jenseits davon irgendwas in puncto Geschlecht befinden sollte.
Sicher, dass andere Vorstellung nicht Ausdruck eines gestörten Selbst sind? Also es gibt z. B. Menschen die an Schizophrenie leiden und solche Sachen. Bewegt sich die Vorstellung ich hätte ein Geschlecht jenseits der Geschlechtsmerkmale nicht vielleicht in diesem Bereich?
Mein das nicht böse, ich verstehe das halt einfach noch immer nicht ...
9 Antworten
Es gibt männliche und weibliche Chromosomen.
Was die Diskussion so verrückt macht ist die Tatsache, dass sich jemand unabhängig vom Körper als Mann oder Frau fühlt, oder als keins von beiden oder als beides oder als noch was ganz anderes
Naja, aber wenn man sich als Frau fühlt aber einen Männer Körper hat. Wie willst du diese Person dann nennen?
Wie soll man sich denn als Frau fühlen? Das bedeutet ja nur, dass man sich in den Klischees verstrickt hat "So hat sich eine Frau zu verhalten", "So hat sich ein Mann zu verhalten".
Wenn man sich von diesen Klischees löst, bleibt doch gar kein Mann oder Frau sein jenseits der Geschlechtsmerkmale.
Naja, wenn ein Mann sich als Frau fühlt und in Frauenkleidern rumläuft? Wie soll man ihn dann nennen? Klar kann jeder so rumlaufen wie er will aber wäre es dir egal wenn man dich mit Frau Jimmy anreden würde?
Wer sagt denn, dass das "Frauenkleider" sind? Hier fangen ja schon die Klischees an.
Diese Dinge müsste man doch aufbrechen.
Er trägt gerne "Frauenkleider". Er ist eine Frau im Körper eines Mannes ...
Das wird damit ja versucht aber wenn jemand z B. Frauenkleider trägt, wird er dennoch als Mann angesprochen wenn er einen Bart trägt. Es ist halt völlig festgefahren.
Das wird doch damit nicht versucht! Es wird gesagt, dass es Frauenkleider sind und er deshalb wohl eine Frau in einem Männerkörper ist.
Das ist so irre je öfter ich das lese.
Männer tragen halt auch gerne Röcke und das Problem ist gelöst.
Alle Menschen können Kleider tragen und sich schminken - und das Problem ist gelöst.
Ja, aber viele werden dann halt mit dem falschen Pronomen angesprochen und darum geht es ja.
Ich habe den Eindruck, es ist der Ausdruck einer schweren Ich-Störung, verursacht durch die Erwartungshaltung der Gesellschaft, wie ein Mann bzw. eine Frau zu sein hat.
Also sollte man diese Erwartungshaltung bearbeiten oder abschaffen.
Ja aber dafür muss man die Menschen aufklären und das wird ja gerade versucht.
Nein, es wird gesagt, dass ein Mensch in einen falschen Körper geboren ist ...
Ja, weil es sonst von so gut wie niemandem verstanden wird. Natürlich steckt unter der Haut eines Mannes keine Frau. Man versucht damit halt nur zu erklären, dass es nicht immer so ist wie es scheint.
Wenn mir jemand (als Mann) sagt, er fühlt sich als Frau, würde ich ihm antworten, dass es gar kein Mann oder Frau-sein gibt, jenseits der Geschlechtsmerkmale und gesellschaftlicher Klischees.
Deshalb verstehe ich das nicht. Ich verstehe nicht, wie man sich als Mann oder Frau fühlen soll.
Ich bin ein Mann oder eine Frau. Aber sich als Frau oder Mann fühlen?
Ich begreife das echt nicht. Ich will es aber begreifen, weil ich zu diesen Menschen nicht gemein sein will und es mit viel Leid verbunden ist, dass diese Menschen keine gesellschaftliche Akzeptanz erfahren.
Genetisch ist das nicht eindeutig, während die meisten Menschen XX oder XY Chromosome haben, existieren Menschen ohne Gonosome, mit nur einem einzelnen X oder multiplen X und Y Chromosome. Ich weiß nicht, ob auch ein einzelnes Y Chromosom möglich ist.
Biologisch braucht es mindestens ein Y Chromosom damit das männliche Geschlechtsorgan ausgebildet werden kann, d.h. alle anderen genetischen Phänome führen zu der Ausbildung eines weiblichen Geschlechts.
Ein reines Festmachen am biologischen Geschlecht ist allerdings auch nicht immer zielführend, da hättest du Probleme mit (Pseudo-) Hermaphroditismus. Außerdem müsstest du dann auch der Aussage zustimmen, dass eine abgleichende Operation das Geschlecht bestimmt (weil sie schafft ein eindeutiges biologisches Geschlecht).
Also selbst auf Ebene der Genetik und Biologie ist das binäre System nicht immer eindeutig. Wenn du dann noch sexuelle Identität ins Spiel bringst wird's wirklich kompliziert.
Aber du musst dir den Kopf nicht darüber zerbrechen, der Anteil an der Gesamtbevölkerung von Inter- oder Transsexuellen ist so gering, du musst das nicht zu deinem Thema machen.
Ich versteh einfach nicht, warum das überhaupt so wichtig ist. Es ist halt was es ist. Ich verstehe, dass die Sexualität wichtig ist. Dass das Geschlecht wichtig sein soll ist mir nicht begreiflich.
Muss es dich auch nicht. Du fühlst dich wohl in deiner Haut und vermutlich stimmt deine Identität mit deinem biologischen Geschlecht und deiner Genetik überein. Das ist nicht bei jedem Menschen der Fall und für diese Menschen ist das ein Problem und wichtiges Anliegen. Ich gehe einfach Mal davon aus, dass es tausende Dinge gibt dessen Wichtigkeit für andere Menschen du nicht verstehst. Verstehst du warum jemand gerne Mundtrommel spielen möchte? Also warum stellt das für dich ein Problem dar?
Ich verstehe, warum jemand gerne Mundtrommel spielen möchte - es ist okay.
Wenn ich es nicht verstehe, muss ich es als Blödsinn abtun, das möchte ich aber nicht gerne, weil ich kein grauslicher Mensch sein will. Natürlich kann ich sagen, okay, die Person kann mit ihrer Störung nicht anders umgehen als ihren Körper modifizieren zu lassen und das ist ihr gutes Recht und ich will ihr das nicht nehmen. Darum geht es mir nicht.
"vermutlich stimmt deine Identität mit deinem biologischen Geschlecht und deiner Genetik überein."
Wie soll es denn das nicht? Es ist was es ist. Wenn ich eine Vagina hätte wäre ich eine Frau.
Ich bin ja nur ein Mann weil ich männliche Körpermerkmale habe. WO soll sonst ein Geschlecht sein?
Ich hab auch schon mal nach einem Buch zu dem Thema gefragt, wo das alles drinnen steht. Also auch geschichtlich, wie sich das entwickelt hat. Aber niemand empfiehlt mir eines. Scheinbar gibt es keines dazu.
Ich habe dir bereits geschrieben wie das geht, ich möchte mich nicht wiederholen, lies einfach meine Antwort.
Falls du Leute nur verstehen oder ihre Motivation als Blödsinn abtun kannst, solltest du halt an deiner Empathie arbeiten.
Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, was eigentlich dein Problem ist.
"Falls du Leute nur verstehen oder ihre Motivation als Blödsinn abtun kannst, solltest du halt an deiner Empathie arbeiten."
Warum werden alle immer so untergriffig? Und mit deiner Antwort fange ich nichts an. Sag mir einfach, wo sich das Geschlecht jenseits der Geschlechtsmerkmale befindet.
"Ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, was eigentlich dein Problem ist."
Warum muss ich ein Problem haben? Ich versuche das zu verstehen?
Wenn es dir nur um Geschlechtsmerkmale geht ist ein Transmann nach der Angleichung ein Mann, eine Transfrau nach der Angleichung eine Frau. Problem gelöst, also wo liegt dein Problem damit?
Ich werde auch nicht 'untergriffig', ich meine das so wie ich es sage, nicht um dich anzugreifen.
"Wenn es dir nur um Geschlechtsmerkmale geht ist ein Transmann nach der Angleichung ein Mann, eine Transfrau nach der Angleichung eine Frau. Problem gelöst, also wo liegt dein Problem damit?"
Was für ein Problem denn dauernd? Der Typ darf sich auch in den Kopf schießen, wenn er will, was hat denn das mit einem Problem zu tun?
Ich frage zum hundertsten Mal wo befindet sich jenseits der Geschlechtsmerkmale das Geschlecht. Ich glaube nicht, dass es jenseits der Geschlechtsmerkmale ein Geschlecht gibt.
Also wo liegt das? Dann habe ich das verstanden.
Auf mich wirkt es wie eine schwere psychische Störung.
Aber offensichtlich erhält man keine sachliche Antwort. Scheinbar ist es ein sehr aufwühlendes Thema. Und wenn man fragt wird man mehr oder weniger beschimpft.
CelverRomeo hat das z. B. verstanden: Was die Diskussion so verrückt macht ist die Tatsache, dass sich jemand unabhängig vom Körper als Mann oder Frau fühlt, oder als keins von beiden oder als beides oder als noch was ganz anderes
So meine ich das. Verstehst du jetzt?
Z.B. in der Genetik, z.B. in deiner Psyche. Du hast ein Selbstbild, dein Geschlecht und die damit verknüpften Rollen und Erwartungen sind ein Teil davon.
Und wie bereits gesagt es existieren auch Menschen mit Ausprägung von beiden Geschlechtsmerkmalen, es gibt auch Menschen, die nach der Geburt gegen ihren Willen 'angepasst' wurden...
"Z.B. in der Genetik, z.B. in deiner Psyche. Du hast ein Selbstbild, dein Geschlecht und die damit verknüpften Rollen und Erwartungen sind ein Teil davon."
Nein, gibt es nicht. Es gibt keine männliche oder weibliche Psyche (auch keine Anteile) und die Genetik betrifft die Chromosomen und die Geschlechtsmerkmale.
Ich denke nicht, dass es eine Begründung dafür gibt warum dieses Phänom existiert. Es gibt je nach Person eine individuelle Begründung, das kann eine biologische, genetisch oder psychologische sein.
Du bist der einzige, der hier von einer 'männlichen' oder 'weiblichen Psyche' spricht... Natürlich, fucking natürlich, gehört sexuelle Identität zu deiner Eigenwahrnehmung. Das macht deine Psyche nicht weiblich oder männlich aber es ist ein Teil davon.
"Ich denke nicht, dass es eine Begründung dafür gibt warum dieses Phänom existiert. Es gibt je nach Person eine individuelle Begründung, das kann eine biologische, genetisch oder psychologische sein."
Das finde ich schon ganz hilfreich. Das Gefühl zu haben, man hat ein anderes Geschlecht wirkt auf mich trotzdem wie eine schwere psychische Störung.
Ich führe das Gespräch, weil ich kein grauslicher Rechter sein will und nicht gemein sein will zu Transpersonen. Aber ich komm einfach nicht an den Punkt es jenseits einer schweren psychischen Störung verstehen zu können.
"Du bist der einzige, der hier von einer 'männlichen' oder 'weiblichen Psyche' spricht... Natürlich, fucking natürlich, gehört sexuelle Identität zu deiner Eigenwahrnehmung. Das macht deine Psyche nicht weiblich oder männlich aber es ist ein Teil davon."
Ja, eine schwere psychische Störung. Genau das! Eine Störung der Eigenwahrnehmung.
Eine Störung wird konstituiert durch Leidensdruck, nicht durch abnormales Verhalten. Das trifft aber durchaus auf einige trans- oder intersexuelle Menschen zu.
Die andere Userin hat es auch als Identitätsstörung kategorisiert. Das macht Sinn. Endlich Friede! =)
Was weiß ich ... Mir tun die Menschen schon leid. Aber es wirkt in Wahrheit einfach schwer gestört -also psychisch: Alice Schwarzer und die Transsexualität I ttt - YouTube
"Ich weiß nicht, ob auch ein einzelnes Y Chromosom möglich ist."
Möglich ja, jedoch nicht lebensfähig.
"Außerdem müsstest du dann auch der Aussage zustimmen, dass eine abgleichende Operation das Geschlecht bestimmt (weil sie schafft ein eindeutiges biologisches Geschlecht)."
"(Pseudo-) Hermaphroditismus."
Endlich mal jemand der die korrekte Bezeichnung verwendet. Super.
Jene schafft keinen natürlichen Hormonhaushalt. Jene ermöglicht nicht die Auslegung auf die gegenteilige Funktion bei der Zeugung. Jene verändert keine Chromosomen. Jene schafft keine gegengeschlechtlichen Geschlechtsorgane... Lediglich der Körper wird optisch teils durch den künstlich gestörten Hormonhaushalt verändert.
Ich denke deine Verwirrung kommt von dem Begriff Geschlecht (?) Im englischen ist das Ganze schöner definiert durch Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (gesellschaftliches Geschlecht). Ich werde die englischen Begriffe nutzen weil es kürzer ist.
Dein Sex wird bei Geburt bestimmt und ist dir angeboren. Es kann allerdings (teilweise) geändert werden (Durch Hormontherapie)
Dein Gender ist, wie dich die Gesellschaft wahrnimmt. In welche Rolle passt du? Wa macht dir Spaß? Wie verhältst du dich? Wie willst du aussehen? Was willst du anziehen? Usw.
Um zu verstehen dass es eben keine Störung ist, wie ich jetzt schon mehrfach von dir las, wenn Sex und gender nicht identisch sind, ist es wichtig zu begreifen, dass Sex und Gender nicht zwangsläufig miteinander in Verbindung stehen. Es gibt keinen biologischen Grund warum Männer Hosen tragen und keine Kleider. Es gibt keinen biologischen Grund, warum Männer Frauen die Türen aufhalten oder mit blauen Autos spielen, anstatt mit Pinken. Das alles sind bloß Konventionen. Sich von diesen Konventionen zu trennen ist also keine Störung, denn es gibt ohnehin keinen logischen Grund für ihre Existenz.
Nun kann man gewisse Verhaltensweisen klassischerweise dem männlichen Geschlecht zuordnen und andere dem weiblichen Geschlecht. Aber was ist wenn jemand sowohl Verhaltensweisen des männlichen, als auch des weiblichen Geschlechts zeigt? Wie nennt man einen biologischen Mann, der sich manchmal morgens denkt “Heute hab ich Lust einen Rock anzuziehen und mir Zöpfe zu Flechten!”. Da kommen neue Gender ins Spiel, die sich Menschen nach Belieben ausgedacht haben.
"Sich von diesen Konventionen zu trennen ist also keine Störung, denn es gibt ohnehin keinen logischen Grund für ihre Existenz."
Und was ist mit dem immensen glauben man sei etwas was man nicht ist woraufhin man sich unwohl fühlt mit seinem Körper bis hin zu extremen suizidalen Gedanken? Kern gesund?
Man ist etwas, was man nicht ist, solange man sich nicht von besagten Konventionen trennt, in die man gezwungen wird. Natürlich sorgt es für psychische Probleme sich verstellen zu müssen. Ich weiß nicht ob du Mann oder Frau bist, aber stell dir vor du würdest gezwungen als gegensätzliches Geschlecht zu leben. Wie würdest du dich fühlen?
Keiner muss sich verstellem, jedoch damit klarkommen mit der Situation. Heißt, seine sich ggf. daraus ergebende Reizbarkeit und Co. lernen zu kontrollieren und Tatsachen hinnehmen.
Würde ich gezwungen werden als Frau zu leben und wäre mein Körper weiblich, dann würde ich als Frau leben. Ich gestehe Gefühlen keine hohe Wertigkeit zu, sie sind weit unter Tatsachen. Hätte ich nur noch einen Arm, wäre mies, ich würde aber nicht meckern und kein Problem damit haben wenn man das erwähnt und auch dazu stehen.
Wenn eine Person männlichen Geschlechts heterosexuell ist, dann empfindet sie nur zu Personen des anderen Geschlechts eine sexuelle Anziehung. Jene würde also keine Beziehung bewusst mit einer Transfrau eingehen, die ja das gleiche Geschlecht hat wie die Person männlichen Geschlechts. Gleichgeschlechtlich ist gegeben, wenn Männlich mit Männlich oder Weiblich mit Weiblich.
Das Gender hat keinen Einfluss auf Geschlecht und ist hierfür irrelevant.
Sie meinen ein Angriff zum beschädigen des Hormonhaushaltes und künstlichem zugeben von Präparaten, die einen künstlichen unpassenden Hormonhaushalt generieren sei eine teilweise Änderung? Töricht, glauben Sie auch daran durch etwas Schnipp schnapp wird aus einem Organ ein Gegenteiliges oder an den Weihnachtsmann?
Von Genitalpräferenzen schrieb ich nichts, jene können aber bei einem homosexuellen Paar bestehend aus Mann und Transfrau bspw. relevant sein, wenn der Mann von hinten mit einem Penis penetriert werden möchte.
"Dein Gender ist, wie dich die Gesellschaft wahrnimmt. In welche Rolle passt du? Wa macht dir Spaß? Wie verhältst du dich? Wie willst du aussehen? Was willst du anziehen? Usw."
Dann würde es doch besser sein dieses Konventionen als nichtig zu erkennen - was sie ja auch sind, völlig subjektiv usw., als dass ich meinen Körper umoperiere, weil ich einen Penis habe, aber gerne "Frauenkleidung" trage.
"Dein Gender ist, wie dich die Gesellschaft wahrnimmt. In welche Rolle passt du? Wa macht dir Spaß? Wie verhältst du dich? Wie willst du aussehen? Was willst du anziehen? Usw."
Das heißt das gibt es eigentlich gar nicht. Das entsteht nur, wenn einen die Gesellschaft entsprechend krank macht. Würde man irgendwo als Einsiedler leben, gebe es gar kein gesellschaftliches Geschlecht.
Korrekt, das gibt es eigentlich gar nicht. Es gibt kein Männlich und Weiblich. Diese Kategorien sind historisch gewachsen, von Menschen geschaffen. Das ist was gemeint ist, wenn Menschen Geschlecht als “soziales Konstrukt” bezeichnen. Wir haben diese Kategorien definiert, also können wir sie neu definieren, neue Kategorien schaffen oder sie ganz abschaffen. Es gibt Menschen deren Ziel genau das ist. Als Einsiedler leben ist für den Mensch als soziales Tier wohl eher selten eine Option. Deswegen versuchen Aktivisti die Gesellschaft zu ändern.
Die wenigsten Menschen die ein anderes Geschlecht annehmen, operieren sich um. Aber die es tun, tun es weil ihr Körper nicht ihrem idealen Selbstbildnis entspricht. Frauen (Sex sowie gender) machen auch ständig brustvergrösserungen, Fettabsaugungen, Facelifting usw. Männer gehen oft in Gym um ihren Körper an ihr muskulöses Ideal anzupassen. Das ist bei Trans Personen nicht anders. Menschen haben eine Vorstellung von sich und wollen diese erreichen. Das ist völlig normal.
"Wie nennt man einen biologischen Mann, der sich manchmal morgens denkt “Heute hab ich Lust einen Rock anzuziehen und mir Zöpfe zu Flechten!”."
Er ist ein Mann, der Lust hat sowas zu machen und es ist völlig okay, dass er das machen möchte als Mann.
Er soll sich so akzeptieren. Er ist deswegen keine Frau im Körper eines Mannes.
Aber er hat an manchen Tagen das Gender einer Frau, und weil die Kategorien männlich und weiblich willkürlich sind, wie wir bereits festgestellt haben, kann man auch neue Kategorien definieren. Zum Beispiel “Gender Fluid”. Keine Ahnung ob das das richtige Geschlecht für diese Person wäre. Ich kenne mich da nicht so aus.
Ich glaube übrigens du stellst dich dumm.
Nein ich begreife das wirklich nicht. Ich sehe das so:
Wie soll man sich denn als Frau oder Mann fühlen? Das bedeutet ja nur, dass man sich in den Klischees verstrickt hat "So hat sich eine Frau zu verhalten", "So hat sich ein Mann zu verhalten". "So hat eine Frau und ein Mann zu sein". Wenn ich an diesen Klischees anhafte, kann ich mich als Frau oder Mann fühlen, wenn ich es als Klischees erkenne ...
Wenn man sich von diesen Klischees löst, bleibt doch gar kein Mann oder Frau sein jenseits der Geschlechtsmerkmale.
Ich verstehe das wirklich nicht. Bitte mit den Klischees brechen anstatt Menschen krank zu machen, bis sie glauben, sie sind eine Frau im Körper eines Mannes oder umgekehrt.
Ich habe den Eindruck, es ist der Ausdruck einer schweren Ich-Störung, verursacht durch die Erwartungshaltung der Gesellschaft, wie ein Mann bzw. eine Frau zu sein hat.
Also sollte man diese Erwartungshaltung bearbeiten oder abschaffen.
Daran gibt es nicht viel zum verstehen . Es gibt männlich, weiblich und Zwitter. Entweder ist es x oder y. Z, w, u gibt es einfach nicht.
Alles andere sind Identitäten, Lebensstile, Einstellungen und whatever. Diese haben ihre Daseinsberechtigung, jedoch hat das nichts mit Geschlecht zutun. Von mir aus kann man es auch Sexualität nennen.
Tja, wenn du das bisher noch nicht verstanden hast, dann solltest du mal deinen Hausarzt befragen, ob das eventuell an systematischen kognitiven Defiziten deinerseits liegt.
Das biologische Geschlecht jedenfalls ist etwas anderes als das eigene sexuelle Empfinden und die eigene sexuelle Identität. Versuche erst mal, diesen Gedanken zu verarbeiten! :-)
Das biologische Geschlecht jedenfalls ist etwas anderes als das eigene sexuelle Empfinden und die eigene sexuelle Identität. Versuche erst mal, diesen Gedanken zu verarbeiten! :-)
Und dementsprechend sind Menschen, die behaupten etwas anderes zu sein als ihr Geschlecht, entweder krank und fern von der Realität oder es ist nur eine Phase oder sonstiges.
Ich kenne eigentlich niemanden, der sein biologisches Geschlecht abstreitet. Aber offensichtlich gibt es Menschen, die sich mit ihrem biologischen Geschlecht nicht identifizieren können. Diese als "krank" abzuwerten, ist eine dümmliche Diskriminierung und offenbart nur eine anmaßend totalitäre Gesinnung, die anderen Vorschriften darüber machen will, welches Selbstbild sie haben dürfen.
Man kann es als lebensstil betrachten aber Geschlechter sind es einfach keine.
Ich verstehe es, wenn man sagt, man identifiziert sich nicht mit dem, was in der Gesellschaft als Weiblich betrachtet wird - sprich Mädchen spielen mit Puppen, Buben mit Autos - und man sagt sich, man will auch als Mädchen mit Autos spielen und man will das ändern und eine gesellschaftliche Akzeptanz dafür schaffen. Aber seinen Körper nicht zu akzeptieren, der ja Ausdruck von einem selbst ist, ist doch Zeichen einer schweren Störung, nicht?
Niemand - außer vielleicht in der Vergangenheit hängen gebliebenen wie dir - identifiziert Rollenklischees noch mit dem biologischen Geschlecht. :-)
"Niemand"
Dann lies mal die Kommentare ... Ich hab die Frage nur gestellt, damit ich das vielleicht verstehen kann. Es ist ja nicht so als wäre das so leicht zu verstehen.
Danke, genau das ergibt Sinn nämlich die Erkenntnis, dass es sich um eine Identitätsstörung handelt. Danke!
Ja, wichtig zu bemerken ist allerdings das mit der Störung nur der Fachbegriff gemeint ist und keine Beleidigung
Wenn du deinen Körper nicht akzeptierst weil du extrem fett bist, bist du dann gestört oder entspricht dein Körper vielleicht nur nicht dem Idealbild, dem Wunschbild, dass du von deinem Körper hast?
Der Unterschied zwischen Sexualität und Geschlecht ist kein Problem. Sexuelle Neigungen ist für mich nachvollziehbar. Aber wenn man einen Penis hat, ist man doch einfach ein Mann, auch wenn man gerne Frauenkleidung trägt. Das ist ja auch okay. Ich begreife jetzt nur nicht, warum er eine Frau sein sollte.
Musst du auch nicht. :-) Im Grunde geht dich das einen feuchten Kehricht an, weil das dessen Privatsache ist. :-)
Es wäre schon gut es erklärt zu bekommen. Denn sonst tritt halt der nächste Rechte an mich heran und sagt mir, dass er es auch nicht versteht und ich bei seiner Partei bei der nächsten Wahl das X machen soll - Und ich stehe hier nur für einen Haufen an Menschen.
Auch denrechten Hetzer hat grundsätzlich und fundamental nicht zu interessieren, wie die Menschen im Rahmen der Rechtsordnung sexuelle Selbstbilder entwickeln. Tut er das, solltest du ihn alleine schon deshalb nicht wählen, weil du ja möglicherweise auch Vorlieben entwickelst, die er für "abartig" hält. :-)
Ich versuche das eigentlich nur zu verstehen. Du benimmst dich wie ein trotziges Kindergartenkind - merkst du das nicht? Mit dem krampfhaften Smiley am Schluss. O.o
Du wiederum benimmst dich wie ein begriffsstutziger rechtspopulistischer Dummkopf, der sich anmaßt, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, welche persönliche Identität sie entwickeln.
Na, ich hoffe mal, dass du ein rechtspopulistischer Dummkopf bist, weil du machst niemanden Lust darauf politisch links zu sein. Wie alt bist du, schon älter als 20?
Ich möchte auch niemandem Lust dariaf machen, "links" im Sinne z.B. der Wagenknecht werden zu wollen. Das unterscheidet sich nämlich nicht von eurer rechtspopulistischen Intoleranz und Vorschriftenwütigkeit. Bettdeckenschnüffler wie dich braucht und will niemand.
Ich wähle die Grünen und du hast nicht zu entscheiden wen irgendwer braucht. Was ein Bettdeckenschnüffler ist ... gehört wohl in dein Hirn. Dich der nicht argumentieren sondern nur beleidigen kann, braucht man sicher in absolut keiner politischen Richtung!
Genau das mein ich. Ich verstehe nicht, wie es jenseits des Körpers ein Geschlecht geben soll. Das mit dem Geschlecht ist doch nur eine Hilfe, um körperliche Merkmale zu benennen. Jenseits dieser Merkmale finde ich kein Geschlecht.