Es wäre einfacher Menschen legislativ dazu zu zwingen ihren Lebensstil zu ändern.

Vielleicht Deutschland wie du es gerne hättest, aber das wäre nicht schlecht sondern wünschenswert.

Solange individuelles Gedankengut nicht komplett dumm ist wirst du dafür keine Häme erfahren. Wenn es dumm ist, tja, dann schaltet die Meinungsfreiheit und Menschen haben die Möglichkeit deine freie Meinung frei für besagte Dummheit zu kritisieren.

Und es gibt nun mal Fälle in denen gibt es nur eine richtige „Meinung“, zum Beispiel ob es den Klimawandel oder Evolution gibt. Wenn du dann „meinst“ es wäre anders, dann ist es nun mal falsch und du wirst dafür ausgelacht.

In anderen Fällen, bei denen es wirklich um Meinungen geht und nicht um Realitätsverweigerung ja/nein, zum Beispiel ob Grün oder Blau die schönere Farbe ist, wird das niemals passieren.

Aus dem selben Grund dass es nicht gesetzlich vorgeschrieben wird.

Vielleicht, falls sein Tod den Holocaust verhindern würde, aber was wenn es ganz anders käme?

Wir kennen die Zeitlinie nicht, in der Hitler als Kind stirbt. Zweifelsohne sähe sie sehr unterschiedlich zu unserer aus. Wer weiß was passiert wäre, wenn Deutschland nicht im 2. WK besiegt worden wäre. Vielleicht wäre es im Verlauf des kalten Krieges zur nuklearen Katastrophe gekommen, oder was auch immer, man weiß es nicht.

Ohne zu wissen was passieren würde, würde ich das nicht tun.

Da ich als Auszubildender noch nicht mal Mindestlohn erhalte und irgendwie trotzdem erwartet wird dass ich mir mein Leben finanzieren kann, wäre das ein Träumchen für mich.

Das hat unterschiedliche Gründe.

Weil sie einen lieben, weil sie einen hassen - das kann man pauschal nicht sagen.

Es gibt Gott sei Dank nicht so viele Menschen mit iq 80, da iq normalverteilt ist und für die paar Menschen gibt es sicher genug Jobs, die sie machen können.

”woke” war ein ursprünglich von sozialen Gerechtigkeitsbewegungen selbst genutzter Begriff um Personen zu bezeichnen, die um die systematischen Benachteiligungen marginalisierter Gruppen wissen.

Heute ist “woke” ein vor allem von Rechtspopulisten genutzter Begriff der alles und jeden bezeichnet, dass in irgendeinem noch so geringen Maße gegen Diskriminierung, Sexismus etc. ist. “Wokeness” ist die von Rechten inszenierte Ideologie dahinter. Rechte behaupten Menschen die sich für diese Themen einsetzen seien bloß verweichlichte Versager die ihr eigenes Versagen auf die Gesellschaft schieben wollen und dass es in Wahrheit heutzutage keine Form von systematischer Diskriminierung gebe.

Wenn das so wäre wird es schwer werden für die meisten jungen Leute heutzutage Gesellschaftlich anzukommen. Wer kann sich denn noch ein Haus leisten?

Keinen systematischen, aber auf individueller Ebene kann es vorkommen.

Weil es leider doch nicht als so normal gesehen wird es wie es sein sollte. Falsche Prämisse. Aber müssen tut es natürlich niemand.

Aber bedenke dass es dann schwierig wird mit der Burger- und der Käsewerbung. Denn streng genommen würde fast jede Kuh, fast jedes Schwein und fast jedes Huhn in die Kategorie “Qualzucht” fallen.

Auch um die Partei finanziell zu unterstützen

Oh ja. Und du musst nicht mal nach China blicken. Wirf mal einen Blick auf das 13th Amendment der USA. Oder schau vor deine Haustür: § 41 StrVollzG verpflichtet Strafgefangene hierzulande zum ausüben einer Arbeit.

Ich denke deine Verwirrung kommt von dem Begriff Geschlecht (?) Im englischen ist das Ganze schöner definiert durch Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (gesellschaftliches Geschlecht). Ich werde die englischen Begriffe nutzen weil es kürzer ist.

Dein Sex wird bei Geburt bestimmt und ist dir angeboren. Es kann allerdings (teilweise) geändert werden (Durch Hormontherapie)

Dein Gender ist, wie dich die Gesellschaft wahrnimmt. In welche Rolle passt du? Wa macht dir Spaß? Wie verhältst du dich? Wie willst du aussehen? Was willst du anziehen? Usw.

Um zu verstehen dass es eben keine Störung ist, wie ich jetzt schon mehrfach von dir las, wenn Sex und gender nicht identisch sind, ist es wichtig zu begreifen, dass Sex und Gender nicht zwangsläufig miteinander in Verbindung stehen. Es gibt keinen biologischen Grund warum Männer Hosen tragen und keine Kleider. Es gibt keinen biologischen Grund, warum Männer Frauen die Türen aufhalten oder mit blauen Autos spielen, anstatt mit Pinken. Das alles sind bloß Konventionen. Sich von diesen Konventionen zu trennen ist also keine Störung, denn es gibt ohnehin keinen logischen Grund für ihre Existenz.

Nun kann man gewisse Verhaltensweisen klassischerweise dem männlichen Geschlecht zuordnen und andere dem weiblichen Geschlecht. Aber was ist wenn jemand sowohl Verhaltensweisen des männlichen, als auch des weiblichen Geschlechts zeigt? Wie nennt man einen biologischen Mann, der sich manchmal morgens denkt “Heute hab ich Lust einen Rock anzuziehen und mir Zöpfe zu Flechten!”. Da kommen neue Gender ins Spiel, die sich Menschen nach Belieben ausgedacht haben.

Kapitalistisch also rechts. Sozialpolitisch relativ liberal.

Du könntest genauso gut ein Horoskop vorlesen.

und nur mal so: es ist nicht alles so perfekt. Es ist sogar alles ziemlich imperfekt, oder wir bräuchten gar keine Industrie deren einziger Zweck es ist unsere Imperfekten Körper vom sterben zu bewahren. Je mehr man sich tatsächlich mit Dingen wie Biologie beschäftigt, desto schneller denkt man sich dass das alles zu dumm ist um nicht durch Zufall entstanden zu sein.

Warum sollte das moralisch verwerflich sein?

Hat das irgendwelchen Konsequenzen die einen negativen Einfluss auf dich oder andere ausüben?

Widerspricht es einem Gebot, einem Grundsatz, den du hast und dem du nicht widersprechen willst?

Wenn nicht, dann nicht.

Femboys identifizieren sich nicht als Frauen, sondern als feminine Männer.
Trans Frauen identifizieren sich als Frauen.

Da gibt es eigentlich keine Unterscheidungsschwierigkeiten, keine inhärente Transphobie und auch keinen Widerspruch.