Ich hasse Tiere, hat das was zu bedeuten?

4 Antworten

Ja, das ist schlimm.

Wenn du sagen würdest, sie sind mir egal oder ich möchte keine um mich haben, o.k.

Aber sie zu hassen, ohne Begründung, jedenfalls gibst du hier keine, das ist schon eine andere Dimension. Haß beinhaltet auch den Willen, aktiv zu schaden, evtl. sogar zu quälen und das finde ich schlimm.

Du hast Schaden an deiner Seele genommen. Wie es dazu gekommen ist, keine Ahnung.

chatley  27.02.2018, 23:22

Ganz meine Meinung !

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Dackodil  27.02.2018, 23:33

Seit ich deine andere Frage über deinen Selbsthaß und dein Phantasien über die Tötung eines Klassenkameraden gelesen habe, habe ich wirklich Angst - vor dir und um dich.

Bitte hol dir Hilfe.

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Hallo,

ist mehr als bedenklich.

Sorry, aber , wenn mir jemand erzählt, er mag keine Tiere, dann nehme ich sofort Abstand zu diesem Menschen.

Du sagst sogar, Du hasst Tiere. Das ist wirklich krass. Was hat Dir ein Tier getan, dass Du es hassen könntest. Das Wort hassen, bist Du Dir im klaren, was das heißt.

Das heißt nicht nur, dass Du etwas nicht magst, sondern es Dich total anwidert , Du Tiere verabscheust.

Es ist deshalb kein "normales " Verhalten, da es keinerlei Grund gibt etwas zu hassen, was Dir nichts getan hat.

Wurdest Du denn mal von einem Tier gebissen oder sonst angegriffen, dass Dein Hass eher Angst ist?

Wenn Du der Meinung wärst, Du magst zwar Tiere, aber selber möchtest Du keine haben, dann wäre das noch zu akzeptieren, aber ein Tier zu hassen.

Liebe Grüsse!

Username718  17.03.2023, 20:01

Leg doch nicht das Wort "hassen" so auf die Goldwaage. Ich fühle mich mit Tieren meistens auch unwohl, weil sie mich anekeln.
Wie in meiner Antwort dargelegt, kann ich mit kleinen Hunden sogar schmusen und finde sie richtig süß, aber abgesehen davon finde ich die meisten Tiere nicht gerade geil.
Von vielen Hunden geht eine potenzielle Gefahr aus. Hinzu kommt das widerliche Rumgeschlapper, der Geruch etc.
Und Katzen sind hinterhältig und fauchen einen aus dem Nichts an, legen dir tote Mäuse vor die Tür oder kratzen dich. Was soll die Scheiße?
Der Umgang mit Tieren ähnelt dem mit einem Irren aus der Klappse, wenn man mal ehrlich ist.
Yukhi will safe, genauso wenig wie ich, nicht, dass irgendwelche Tiere unnötig gequält werden oder so ne Scheiße. Aber ich will einfach meine Ruhe vor ihnen.
In nem Proseminar bei uns an der Uni bringt immer einer seinen Schäferhund mit. Dann traut man sich, als Betoffener, auch nicht zu sagen, dass man sich da eher unwohl fühlt, wenn der Hund zwischen den Bänken rumläuft und plötzlich seine potenziell bedrohliche Schnauze direkt vor deine Genitalien hält und man nicht weiß, ob er vielleicht gleich zubeißt ohne Grund. und JA, so etwas gibt es.

Denn die anderen, die Hunde-Fans, sagen ja "oooh Gott wie süß hahaha, komm her" und gehen vollkommen sorglos mit dem Tier um.
Schön, dass die das können. Aber muss man uns andere so quälen? Hinzu kommt, dass die Viecher einen noch mehr nerven, wenn man sich weg dreht oder so.
Und dann immer noch die blöden Erklärungen von den Hunde-Fans "der will nur spielen" oder sonstige Sprüche, die dich dafür verantwortlich machen, dass dieses Tier dir kollosal auf den Zeiger geht.

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Minischweinchen  23.03.2023, 06:04
@Username718

Meine Antwort war kein Kommentar auf Deine Sichtweise, denn nicht nur ich habe das Wort "Hassen" kritisiert- das nur nebenbei.

Wenn eine Person "hassen" schreibt, gehen ich auch davon aus, dass dies so ist-sonst sollte man dieses Wort nicht einfach so benützen.

Du hast Dich noch nie mit Tieren beschäftigt, sonst wüsstest Du, warum eine Katze Mäuse , Frösche usw. vor die Tür legt. Weder sind sie hinterhältig usw.- sie haben ihre eigene Art, sind aber nicht in der Lage "hinterhältig" zu denken oder handeln. Sie handeln instinktiv. Ein Hund beisst nicht einfach mal so.

Was den Hund in Eurer Uni betrifft, ist das ja was ganz anderes. Hier solltest Du auf die Besitzerin einwirken, denn dies ist ein unmögliches Verhalten, den Hund überall "rumlaufen" zu lassen, da es eben- Mensch wie Dich gibt- die Menschen nicht mögen oder aber auch einfach Angst davor haben und es vor allem "stört", passt nicht in eine Uni.

Ein Tier wird niemals auf Dich zugehen, das es sofort Deine negativen Gefühle bemerkt.

Es ist nur zu hoffen, dass Du nicht auch manche Menschen hasst und auch sehr zu hoffen, dass ein Tier niemals bei Dir leben "muss".

Für mich ist hier die Diskussion beendet-so derart negative Gefühle (Hassen) gegenüber Tieren - sagen (meiner Meinung nach) sehr viel über einen Menschen aus.

Die Frage ist übrigens von 2018!!

Ach noch was-Menschen, die nicht mit Tieren aufgewachsen sind- werden niemals so denken wie Du. Es geht hier um Gefühle und nicht um ein "nicht-erlerntes-Verhalten"

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Vollkommen in Ordnung!

Bin auch kein Fan von Tieren und finde die meisten Tiere auch schlichtweg ekelerregend. Hunde und Katzen kennt man eben ganz gut und sind daher noch die erträglichsten, aber wenn ichs mir aussuchen kann, habe ich lieber keine um mich.

Ich muss jedoch sagen, dass ich kleine bis mittelgroße Hunde sogar ganz süß finde und die auch immer gerne streichele und mit ihnen kuschele, vor allem mit den kleinen. Mit steigender Größe und damit steigendem Gefahrenpotenzial fühle ich mich etwas unwohler, streichele aber auch gerne einen Schäferhund, WENN ER RUHIG IST.
Aber wie gesagt, wohl fühle ich mich nur bei allem was etwa bis Kniehöhe geht und keine heftige Schnauze hat. Und auch da: Abgeleckt werden und so find ich eher ekelhaft und noch ekelhafter finde ich Leute, die sich ablecken lassen und sich danach nicht mal reinigen und womöglich noch vom gleichen Buffet essen wie man selbst. Abartig.

Vögel, vor allem Tauben und, mehr noch, Raben, find ich zum Kotzen.

Lass dir hier nix vorwerfen, von wegen das sei schlimm. Menschen, die ohne Tiere aufgewachsen sind, empfinden eben oft so. Meiner Mutter geht es da nicht anders.
Finde es eher schon ne Frechheit, uns so anzugehen. Auf alle anderen Gruppen wird doch heutzutage auch Rücksicht genommen. Jeder darf rumheulen und irgendeine Diskriminierung anprangern. Aber wenn mans nicht geil findet von nem Hund angesprungen zu werden, heißt es, man sei komisch.

Minischweinchen  23.03.2023, 06:16

Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

Du hast leider nicht wirklich verstanden, um was es geht. Viele mögen es nicht, von einem Hund angesprungen zu werden. Dies hat aber etwas mit der Erziehung zu tun und daran ist der Besitzer schuld. Diesem sagst Du anscheinend dann aber nicht, dass Du das nicht möchtest.

Wenn es Dich stört, dann "verlager" Deine negativen Gefühle nicht auf ein Tier, da "Unarten", wie anspringen, abtrainiert werden sollten- vor allem bei einem großen Hund.

Geh auf den Besitzer zu und sag diesem, was Dir nicht gefällt. Ich denke aber mal, dazu fehlt Dir dann der Mut, denn sonst hättest Du auch dieses Problem in der Uni nicht.

Tiere verhalten sich, wie es ihnen die Natur gegeben hat. Was die Erziehung anbetrifft, liegt es IMMER am Besitzer.

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Das hat zu bedeuten, dass Du psychisch gestört bist, denn normal ist das nicht. Vielleicht solltest Du Dich in psychiatrische Behandlung begeben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bin Diplom-Biologe und bin seit über 40 Jahren Fachberater