Ich fühle mich durch Sport und Trainieren noch unwohler als vorher?
Aufgrund meiner Depression habe ich angefangen Sport zu machen krafttraining und muskelaufbau zu betreiben. Jedoch habe ich bemerkt, dass mich das ganze sehr stresst und ich mich unwohl fühle, auf meine Ernährung achten zu müssen, 3x in der Woche mich zu zwingen und zu bewegen.
Eigentlich dachte ich, es würde mir gut tun, jedoch habe ich es nun ein halbes Jahr gemacht und fühl mich immer noch unverändert, nur psychisch geht es mir noch schlechter. Ich habe versucht nach 2 Monaten einen cheat day in der woche zu machen und Zucker zu konsumieren, aber entlasteter fühl ich mich dennoch nicht. Mich stresst der Gedanke Sport machen zu müssen, gleichzeitig will ich es aber, um Körperlich fit zu sein. Gruppen Sport geht auch nicht, da ich ein Trauma habe und nicht mit anderen Sport machen kann.
Aufgrund meiner Agoraphobie fällt es mir auch schwer aus dem Haus zu gehen, sodass ich eigentlich zu Hause mich sportlich betätigen möchte.
Habt ihr Vorschläge was ich tun könnte?
3 Antworten
Zu Hause weitermachen. EWenn du dir einen banalen Ergometer in das Wohnzimmer stellst und 3-4x in der Woche eine halbe bis 3/4 Stunde fährst, dann reicht das genauso aus. Sport hilft einem nicht kausal aus der Depression, aber wenn soviel Kontext damit zusammenhängt der dich stört, dann macht es daheim.
Im zweofel würde ich Ernährung erst mal zurückstellen, also Essen wozu Du Lust hast, den Sport aber fortsetzen. Wenn es Dir damit gut geht, kannst Du ja die Ernährung moderat gesünder gestalten.
02kiwisneu
Ängste Angstörung,
Franz Mann 180 wenn du dich, deinen Ängsten nicht stellst bleibt es so.