Huskys Wachhund ja oder nein?

8 Antworten

huskys sind eher arbeitshunde als wachhunde, aber wie ich schon bei anderen fragen geschrieben habe, was aus einem hund wird, bestimmt der mensch, was er aus ihm macht. auch blindenführhunde, oder lawinensuchhunde kamen als stinknormale welpen zur welt, und was daraus wurde ist vom mensch antrainiert und ausgebildet. ein husky braucht sehr viel auslauf und muss richtig gefordert werden. nur auf dem hof sitzen und wache schieben, da wird er nicht glücklich. besser wäre es für ihn in höherer lage mit schneereichen wintern und wenn möglich mehrere um schlitten zu ziehen. das ist von dieser rasse bekannt.

Grundsätzlich sind Huskies eher keine bzw. schlechte Wachhunde, das kommt daher, das sie immer als Gebrauchs- und Arbeitshund genutzt wurden, neben der Lauffreude mußten sie auch ein sehr freundliches und soziales Verhalten aufweisen und diese Auslese schließt eben das Mißtrauen, was ein Wachhund ja braucht, aus. Zudem kommt hinzu, daß Huskies eher selten bellen, oft sogar gar nicht. Auch solltet ihr Bedenken, das Huskies mehr als andere Rassen absolute Rudeltiere sind und glücklicher sind, wenn sie zu mehreren zusammen leben dürfen.

Das bedeutet nicht, daß kein Husky wachsam ist, aber wenn ihr gerade auf diese Eigenschaft Wert legt, dann gibt es geeignetere Rassen, wie wäre es z.B. mit einem Wolfsspitz? Vom Äußeren ähnlich und das Bewachen liegt ihm im Blut.

Husky ist ein Hund, der sehr viel Auslauf braucht. Im erweiterten Sinn ist es ein Schlittenhund wie ein Malamute und sollte auch alleine nicht gehalten werden.

Wenn du so wenig über Hunde weißt, mach dich erstmal schlau darüber, sonst geht das nämlich mächtig daneben.

plueschi90 
Fragesteller
 15.09.2012, 19:14

hab ich ja aber es steht halt überall was anderes

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hey :) bei huskys selbst, kenn ich mich nicht so gut aus.. aber ich habe einen malteser (5 kg) und sogar der bellt, wenn irgendwer, die treppe rauf kommt :) ..also könnte ich mir schon vorstellen, dass die wachhunde sind :) lg