Hundekauf?
Hallo, ich habe vor paar Wochen eine Frau kontaktiert die ihre Welpen demnächst verkauft. Da wir über WhatsApp geschrieben haben. Hat sie in einer Nachricht zusammengefasst das sie mir einen Welpen für 1000 Euro verkauft mit ganzen Impfungen, Pass usw.
Eine Woche später haben wir einen Termin ausgemacht um die Welpen anzuschauen. Darauf hin hat sie gebeten direkt um 200 Euro als Anzahlung.
War kein Problem für mich. Ich bin mit meinem Freund dahin gefahren, haben uns einen Welpen ausgesucht und 200 Euro da gelassen. Ein Tag später schreibt mir die Besitzerin von Welpen das sie den Preis erhöht hat und der Welpe soll jetzt 1200 Euro kosten, wenn ich nicht damit einverstanden bin dann soll ich ihr meine Bankdaten geben und sie überweist mir die 200 Euro wieder zurück.
Da ich mich aber schon übelst verliebt habe und mich gefreut habe möchte ich den Hund haben.
Wie rechtlich ist das ganze? Darf sie einfach so des Preis erhöhen? Und wenn ich zum Anwalt gehe, kann man Chatverlauf als Beweismittel verwenden da es ganz klar steht das sie es mir mit Impfungen usw für 1000 Euro verkauft.
Bei der Besichtigung war mein Freund mit dabei ebenfalls ein Zeuge.
Danke
7 Antworten
Gut ich war nicht dabei. Hast du mal nach dem Hunde pass gefragt. Ich finde es etwas komisch, dass sie ne Anzahlung haben wollte, weil das normalerweise nicht der Fall ist. Bevor du irgendwas kaufst solltest ALLE Papiere einsehen sollen oder zumindestens dass alle da sind. Ansonsten könnte es sich um was illegales handeln. Den Preis darf sie erhöhen so wie sie will, da ihr es vorher nicht schriftlich vereinbart habt.
Ich will ehrlich sein und würde die Polizei kontaktieren und ein Treffen vereinbaren weil die Frau nach ner ilegalen Züchterin klingt
Welche Papiere soll man denn bitte vorher einsehen? Geimpft werden Welpen frühestens mit 8 Wochen und wenn es um eine seriöse VDH/FCI-Zucht geht, dann kommen die Ahnentafeln vielleicht mit 12 Wochen, oft später!
Und selbstverständlich wird auch bei einem seriösen Züchter häufig mit Anzahlungen gearbeitet, denn meist wollen sich die Käufer ja rückversichern, den Hund auch wirklich zu erhalben (wobei das eben auch keine Garantie ist).
Das mit der Anzahlung hab ich korrigiert und mit den Papieren mein ich, dass zumindestens irgendwelche Unterlagen vorliegen sollten. So war es bei unserem Hund.
ja, natürlich, in einer seriösen VDH-Zucht kann der Züchter die gesamten bisherigen Zuchtunterlagen präsentieren, Ahnentafeln der Mutterhündin, Kopie der Ahnentafel des Deckrüden, Deckbescheinigung .....
Aber das alles hat ein Vermehrer nicht .... und um einen solchen geht es hier, denn so ein Geschäftsgebaren passt nicht zu einem VDH-Züchter (und würde dort auch gar nicht toleriert)
Deswegen sag ich ja man sollte vorher nach den Papieren fragen
Grundsätzlich kann diese "Züchterin" natürlich keinen Preis erhöhen. Ein Kaufvertrag ist auch mündlich gültig - aber eben kaum bis sehr schwer beweisbar.
Willst du eine anwaltliche/gerichtliche Auseinandersetzung anstreben? Bis du dann Erfolg hast, ist der Hund bestimmt 1 Jahr alt. Was ist, wenn die Dame behauptet, der Welpe wäre verstorben - wer will das nachweisen? So etwas passiert ....
Sage der Dame ab - und kaufe einen Hund aus einer seriösen VDH/FCI-Zucht. Denn dort wirst du nicht so über den Tisch gezogen.
Da bekommst du allerdings auch keinen Hund für 1000 Euro - da musst du schon mehr Geld auf den Tisch legen. Dafür hast du dann aber auch die Sicherheit, einen gesunden Welpen aus vielfach überprüften Zuchttieren zu bekommen, bestens aufgezogen und sozialisiert aus einer überwachten und kontrollierten Zuchtstätte.
Und nicht einen Vermehrerwelpen, der an den Meistbietenden verschachert wird ....
Wenn die Dame so hinter dem Geld her ist, dann werden auch die Welpen nur mit billigsten Mitteln aufgezogen werden und mangelhafte Ernährung in dieser Zeit schafft kranke Welpen - für die du dann später viel Geld beim Tierarzt auf den Tisch legen musst - und trotzdem einen kranken Hund hast.
Also - sag ab und wende dich an einen seriösen Züchter - oder schau in den Tierheimen nach ...
Würde ich sehr gerne. Aber dieser Hund ist mir so ans Herz gewachsen. :(
Von nur einmal anschauen, kann dir kein Welpe ans Herz wachsen! Glaub mir, die nächsten Welpen bei einem anderen Züchter sind ebenso herzig .... und lassen das Herz ebenso höher schlagen ....
In erster Linie muss man einen Welpen mit klaren Kopf und Verstand kaufen .... natürlich muss dann auch das Herz sprechen. Aber niemals sollte in erster Linie das Herz entscheiden - denn damit unterstützt mal viel zu oft gefährliche und tierschutzwidrige Vermehrungen ....
Genau das ist der Plan dieser "Züchterin".. Die Leute schauen die Welpen an und "verlieben" sich - und sind dann bereit einen höheren Preis zu zahlen. Fall doch bitte nicht auf sowas rein...
Das ist privat sie ist keine Züchterin. Ich weiss nicht wie ich weiter vorgehen soll? Polizei, Anwalt? Hab alles schriftlich allerdings nur auf WhatsApp und bei der Anzahlung war mein Freund dabei als Zeuge sozusagen. Die will mir die Anzahlung zurück zahlen aber ich sehe es nicht ein da ich schon den Welpen sozusagen gekauft habe für 1000 euro und ich möchte ihn auch. Das sie einfach den Preis erhöht und mit mir diskutieren tut ist Frechheit
Eigentlich kannst du praktisch gar nichts machen. Polizei interessiert das nicht, denn das Kaufvertragsrecht ist eine zivilrechtliche Sache. Wie gesagt - ein Anwalt könnte helfen - bis die Sache dann geklärt ist, ist der Hund ein Jahr alt ...
Die Dame kann doch durchaus behaupten, der Welpe wäre gestorben - WIE willst du beweisen, dass es nicht so ist? Da hast du praktisch überhaupt KEINE Möglichkeit.
'Entweder lässt du dich erpressen und zahlst den erhöhten Kaufpreis - der sich bis zum Kauf auch noch auf 1400 oder 1500 Euro erhöhen kann - oder du lässt dir deine Anzahlung zurückgeben. MEHR Optionen hast du nicht.
Lass die Finger davon. Nachher bekommst Du für teures Geld einen kranken Hund. Bitte unterstützt doch diese fürchterlichen Vermehrer nicht auch noch und zahlt soviel Geld für einen Hund. Ich würde mir das Geld zurückgeben lassen und mir einen seriösen Züchter suchen. Da ist das Geld allemal besser angelegt.
Hi! Das ganze Ding liest sich nicht seriös. Kein schriftlicher Kaufvertrag = kein Name, an den Du Dich wenden kannst, keine Papiere gesehen, aus heiterem Himmel Anzahlung verlangt und nach Zusage einfach den Preis erhöht. Wieviele Anzeichen brauchst Du noch ... oder empfindest Du das als "normales Geschäftsgebahren"?
Und Zeuge und Chatverlauf sind keinerlei "sichere Bank" im Fall des Falles, das muss erstmal durchgefochten werden ... und glaub mir, Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe bei uns, wie ich Dir aus eigener Erfahrung leider sagen kann, das kann sich hinziehen und wie es ausgeht weiss man nie.
Wenn ich Du wäre würde ich vom Kauf zurück treten, bis jetzt hast Du dann schlimmstenfalls 200 Euro im Topf liegen. Wenn es aber das ist, was hier zu befürchten ist, dann sind es der Kaufpreis Plus ggf. massive Tierarztkosten und Rennerei für Dich.
Mir tut jetzt nur der kleine Kerl leid, aber das musst Du entscheiden. Falls Du ihn nimmst, achte auf Papiere ... ggf. bringe Du einen Kaufvertrag mit, der das enthält, was sie versprochen hat. Unterschreibt sie den nicht dann würde mir das sehr zu denken geben., Impfpass muss auch da sein und lasse ihn auf jeden Fall sicherheitshalber gleich mal durchchecken vom Tierarzt.
Ich wünsche Dir und auch dem Kleinen nur das Beste. Gruss
Ja das aufjeden Fall allerdings für den Preis was von Anfang an vereinbart war
Naja, die Frage ist, wer dann besser pokern kann. Die Gefahr ist, ihr fahrt hin und die Frau sagt nein, es kostet 200 Euro mehr. Was machst Du dann? Zeig ihr das Geld und sage mehr gibt es nicht ... und sie kann es hier und jetzt haben. Wenn ihr geht ist der Deal geplatzt.
Und besorge Dir einen Kaufvertrag für den Hund, fülle den aus wie zu anfangs vereinbart und lasse ihn unterschreiben.
Aber es besteht die Gefahr, dass die sich weder auf das eine noch das andere einlässt. Dann kann man nur versuchen etwas Druck aufzubauen nach dem Motto Kaufvertrag ist auf Basis von Whats App zustande gekommen und man würde das rechtlich prüfen lassen. Und dabei nochmal mit dem Geld winken. Wer zuerst zuckt verliert ... viel Glück. Gruss
Warum willst du einen Hund von so einem unseriösen Vermehrer kaufen und warum willst du aller Vernunft zum Trotz ein unseriöser Hundekäufer werden der Hundeelend fördert?
Einfach nur unverständlich..
Dankeschön, ich schau mal was sich noch machen lässt :)
Weil ich mich in den Welpen verliebt habe, will keinen anderen haben
Unglaublich! Ganz offenkundig sind Sie auf einen Vermehrer hereingefallen - und dann beharren Sie stur darauf, nur diesen einen Welpen zu wollen! Prima - so gehören Sie dann zu den Leuten, die dafür sorgen, dass dieses Tierelend immer weiter geht... Ich würde mich an Ihrer Stelle bei dem Gedanken nicht wohlfühlen. Aber manche Leute sind da ja völlig ignorant und unbelehrbar.
Sorry so etwas tut ein Züchter nicht, das machen nur Vermehrer. Bitte kaufe da keinen Hund. Mit den Kontaktdaten wäre ich vorsichtig.
Anzahlungen bei seriösen FCI anerkannten Züchtern sind nicht üblich.
Ich wäre mir da gar nicht sicher, ob da jemand dein Konto abräumen will.
Womöglich solltest du einen Umweg über die Polizei machen..
Zur Reservierung nimmt man schon einen gewissen Betrag, denn sonst hast 35 mündliche Zusagen und das geht ja dann auch nicht
Nun ich habe einen Zuchtrüden besessen und ich kenne keinen Züchter der Anzahlungen nimmt.
Ganz im Gegenteil, die Züchter wollen nicht, dass wenn die Bewerber Bedenken bekommen den Welpen mitnehmen, weil sie eine Anzahlung geleistet haben und nicht ihren ehrlichen Gefühlen folgen.
Das hilft keinem, schon gar nicht den Welpen.
Man vereinbart selbstverständlich eine Rückzahlung des Betrages, aber es ist einfach eine Sicherheit, denn dann nimmt man den Welpen/das Kitten aus der Liste.
Ich mache das jetzt über 15 Jahre und mündlich ist einfach nix wert bei manchen Menschen.
Hätte ich nur einen Deckrücken/Deckkater würde ich auch nicht drüber nachdenken, weil da hab ich ja kein Risiko.
Jedoch hält man sich Menschen fern, die kein wahres Interesse haben mit der Selbstauskunft und der Anzahlung die, bei mir, bei maximal 150€ liegt, je nach Farbe
Wie gesagt, ich kenne keinen FCI anerkannten Züchter der Anzahlungen will. Nur solche die das nicht wollen.
Wie stellen die dann sicher, dass die Tiere tatsächlich abgeholt werden?
Okay wenn's nur 1 oder 2 Würfe haben und dann Schluss ist, ist's nicht sonderlich tragisch, weil ob man dann die, die doch nicht abgeholt werden Bleiben oder nicht, spielt dann keine Rolle.
Auch das kann ich nicht bestätigen!
Die müssen das nicht sicherstellen, schliesslich kommen die neuen Welpenbesitzer regelmässig die Welpen besuchen.
Gute Züchter haben eher zu viele Bewerber als zu wenige.
Mit deinem Argument bestätigst du nur was ich schon zu Beginn gesagt habe.
Das mag deine Sicht sein - ich kann dir sagen, dass ganz viele VDH-Züchter KEINE Anzahlung nehmen - ich mache das auch nicht. Und zwar auch aus dem Grund, weil ICH mir noch bis zum letzten Moment alle Optionen offenhalten will. Es ist schon häufiger passiert, dass man die Käufer immer besser und besser kennenlernt - und dann feststellt, dass sie sich doch nicht als die geeigneten Eltern für einen Welpen eignen.
Dann möchte ICH immer sagen können - nein, danke, ihnen möchten wir keinen Hund anvertrauen.
Und WENN ein Käufer einen Welpen nur nimmt, weil er den angezahlt hat ..... dann ist das auch NIEMALS der richtige Käufer für meine kostbaren Welpen!!!
Also ist so eine Anzahlung eigentlich völlig überflüssig.
Soll man tatsächlich jemanden mit einer Anzahlung unter Druck setzen, einen Welpen abzunehmen?? Um Gottes Willen - das würde mir im Leben nicht einfallen!! Die armen armen Welpen!
Ich HABE alles gelesen - aber das ändert doch trotzdem nichts daran, wie sinnlos für einen verantwortungsvollen Züchter solche Anzahlungen sind!
- Wenn der Interessent vom Kauf zurücktreten kann und die Anzahlung zurückerhält - dann ist diese sinnlos - macht nur Aufwand.
- Wenn der Interessent die Anzahlung nicht zurück bekommt - dann nimmt er den Welpen nachher nur, damit er das Geld nicht verliert. Furchtbar - für den Welpen
- Als Züchter hat man grundsätzlich mehr Interessenten als Welpen - da möchte ich mir immer sehr lange offen halten, wer einen Hund anvertraut bekommt - da würde ich mich niemals durch eine Anzahlung frühzeitig binden lassen.
- Wenn ich selbst einen Welpen behalten will, dann kann ich ohnehin KEINEM Käufer eine Zusage für einen bestimmten Welpen machen, weil ich mir meine Entscheidung sehr lange offenlasse - wäre eine Anzahlung ebenso sinnfrei.
Es gibt nicht einen einzigen Grund für so eine Anzahlung. Außer, man möchte den Käufer zum Kauf "zwingen" .... indem man in den Vertrag schreibt, dass diese Anzahlung bei Nichtabnahme verfällt. Nein danke!!
OK das ist mir zu blöd, denn ich habe gesagt, dass es rückerstattet wird und auch ich lass mir bis zur letzten Minute Zeit, ob ich das Tier abgebe oder nicht.
Es ist wie bei der Kindererziehung, alle die es anders machen sind die Bösen, ...
Schönes Leben!
Und WARUM dann überhaupt eine Anzahlung?? Wenn sie doch ohnehin zurückerstattet wird?? WELCHEN Sinn macht es dann?
Das habe ich jetzt schon mehrfach gefragt - eine nachvollziehbare Antwort darauf hast du bisher noch nicht geschrieben.
Niemand hat von "böse" geschrieben - aber einen Sinn sollte eine solche Anzahlung doch schon machen ....
Weil man oftmals mit mündlichen Vereinbarungen auf die Nase fällt und ich geb keines meiner Tiere ab, wenn ich mir unsicher bin. Auch filtere ich die Interessen die es nicht ernst meinen mit der Selbstauskunft aus. Ich verlange auch einen extra Vertrag, dass meine Tiere ausschließlich als Liebhabertiere verkauft werden und stelle sie nicht zur Zucht zur Verfügung.
Es ist einfach nur eine Absicherung und ich mag das hin und her nicht, einmal Ja, dann Nein und dann ein vielleicht, ... Sowas interessiert mich nicht. Entweder meine Bedingungen werden erfüllt oder nicht, Interessenten gibt's hier in Österreich genügend
Was hat aber ein Vertrag mit einer Anzahlung zu tun??
Und stell dir vor - eigentlich ist jeder Züchtr stolz darauf, wenn sein Nachwuchs so gut ist, dass er Ausstellungen gewinnt, Arbeitsprüfungen excellent absolviert und dann für eine Zucht zugelassen wird. Nichts macht stolzer, als wenn ein Rüde aus eigener Zucht ein viel nachgefragter Deckrüde wird, wenn andere Züchter mit der eigene Linie weiterzüchten will!!! WARUM soll man so etwas verbieten - was - zumindest in der Hundezucht gar nicht geht. Es sei denn, der Hund hat von Anfang an zuchtausschließende Fehler und ist daher auch im Preis natürlich deutlich reduziert. Ansonsten kann man gar keine Kaufverträge machen, die die Nutzung am Eigentum derart einschränken! So ist es zumindest hier in Deutschland! Und das ist auch gut so.
Ja, nein, vielleicht - passiert aber doch mit Anzahlung ebenso??? WO ist da der Unterschied?
Eben - Interessenten sollte ein guter Züchter immer mehr als genug haben - da braucht man niemanden mit einer Anzahlung zur Abnahme zu nötigen.
Ist ja gar nicht deine Entscheidung ob ein Welpenkäufer seinen Hund ankören lassen will oder nicht.
Von Zucht hast du offensichtlich keine Ahnung. Nur Vermehrer reden und handeln so wie du es gerade von dir gibst.
Schon bei der Anzahlung wird der Kaufvertrag unterschrieben. Da ist ALLES festgehalten.
Hast Du keinen Kaufvertrag bekommen und unterschrieben, bist Du auf keinen seriösen Züchter reingefallen.
LG, eine Züchterin
Das war schon bei der Preiserhöhung klar, dass das nicht seriös sein kann.
Ja ich weiss nicht wie ich vorgehen soll. Ich habe mich in den Hund verliebt. Das sind keine Züchter sondern privat. Aber trotzdem ob ich zum Anwalt gehen soll ?
Hast Du irgendwas schriftliches?
Wenn ich irgendwo Geld lasse, lass ich mir das doch quittieren
Hast Du die Zuchtbescheinigungen gezeigt bekommen? Zu welchem Verein gehört die Züchterin/der Züchter? Hast Du die Gesundheitsatteste gesehen? Hast Du die Papiere der Elterntiere gesehen?
Im Normalfall läuft es so ab:
- Die Welpen werden ab der 6. Lebenswoche besucht
- Dann gibt's einen Kaufvertrag in zweifacher Ausfertigung
- Zusätzlich eine Selbstauskunft und eine Vereinbarung das der Hund/die Katze nicht zur Zucht abgegeben wird sondern als Liebhabertier
- Die Anzahlung wird auch vereinbart
- Ab der 12. Lebenswoche werden die Tiere an die neuen Besitzer abgegeben, inklusive:
- EU Impfpass
- Gesundheitsatteste
- Stammbäume
Und erst beim abholen, wird der Rest vom Kaufpreis bezahlt. Da geht nix mit einfach unter der Hand. Aber das ist doch wohl selbstverständlich, oder?
Das ist alles Privat sie ist gar keine Züchterin
Trotzdem muss es Kaufverträge geben, geht ja somit auch um den Eigentumsnachweis
Das mit der Anzahlung stimmte nicht so ganz, aber in der Regel steht der Kauf dann schon fest