Hund gezwungen in Tierklinik abzugeben?
Hallo,
ich bitte um dringende Hilfe. Gestern war ich beim Tierarzt mit meinem Hund. Dieser hatte etwas im Magen angeblich und wir sind zur Tierklinik gefahren. Als die Tierärztin dort gesagt hat, dass es sehr teuer bei einer OP werden könnte, wir das Geld aber nicht aufbringen konnten, mussten wir entweder das Tier mitnehmen (wäre dann verstorben) oder dort lassen und das wird von einem Tierschutzverein bezahlt und das Tier würde vermittelt werden. Da mein Hund noch sehr jung ist, habe ich eine Abtretungserklärung unterschrieben. Da ich gehört habe, dass mein Hund bis jetzt nicht operiert wurde, würde ich gerne etwas unternehmen. Wäre das machbar?
2 Antworten
Irgendetwas stimmt da nicht. Du schreibst, die hätten dir in der TK gesagt, der Hund wäre ohne OP verstorben und jetzt wurde er doch nicht operiert?
Überlegt euch gut ob ihr das Geld nicht doch irgendwie zusammen bekommt, (in der Familie fragen, ob jemand was leíht). Ich würde meinen Hund nicht wegen eventueller OP Kosten abgeben. Irgendwie geht es immer weiter.
So ist das heutige sogenannte "Tierschutz"- Treiben der Menschen.
Der sogenannte "Tierschutz" ist zur Geschäftsidee windiger Gesellen verkommen.
Mich würde es nicht wundern, wenn dein ehemaliger Hund jetzt gegen viel Geld an andere vermittelt wird.
Der neue Besitzer wäre dann der nächste Dumme nach Dir, der über den Tisch gezogen wird.
Dir hat es den Hund gekostet, dem neuen Besitzer viel Geld.
Traurig !!
Aber auf der anderen Seite können sich sicher ein paar Leute die Hände reiben.
Du kommst selber darauf, wenn Du nachdenkst, wer alles an deinem Unglück verdient hat.
Von diesen Krähen hackt keine der anderen ein Auge aus - aber alle lächeln dich unschuldig an - und verweisen auf das Gute, was sie angeblich im Namen des Tierschutzes tun.
Schuld - und glaub mir, es fällt mir sehr schwer dies zu schreiben - sind der alte und neue Besitzer des Hundes selber.
Gerade die besonders tierlieben Menschen (wie Du) sind meist auch genau die, welche zu gut- und vor allem leichtgläubig, gar vertrauensseelig Fremden gegenüber sind, und auf den sogenannten "Tierschutz" immer wieder hereinfallen.
Du bist da kein Einzelfall !
Tausende Tierfreunde sind Opfer und schweigen aus Scham über ihre eigene Dummheit.
Deshalb Finger weg von diesem sogenannten "Tierschutz" !!
Aber dabei sollten die Menschen hellwach sein und ihren gesunden Menschenverstand auch wirklich benutzen.
Denn der gezielte Betrug der sogenannten "Tierschützer" lauert inzwischen an allen Ecken und Enden in unserer Gesellschaft, wird geschäftsmäßig und ohne Skrupel betrieben und tarnt sich ganz hervorragend hinter den herzergreifensten Geschichten zu schlecht gehaltenen Tieren und solchen die angeblich aus schlechter Haltung gerettet wurden.
Vielfach geht es den vom sogenannten "Tierschutz" geretten Tieren, die dann in der Hand ihrer Retter leben, nämlich schlechter als zuvor.
Nur berichtet darüber natürlich keiner mehr !! - und dann werden diese armen Kreaturen gewinnbringend weiterveräußert.
Und das Bekloppteste an alledem - die Menschen in unserer Gesellschaft sind in Massen so dumm, dass sie sich von solchen Leuten leichtfertig täuschen lassen und stehen wahrlich geradezu Schlange, um solchen Rattenfängern auch noch freiwillig, ihr sauer verdientes Geld in den Rachen zu werfen.
Man könnte meinen, gegen die Dummheit der Menschen sei kein Kraut gewachsen .......
...... da kann man nur hoffen, dass die Menschen endlich den eigenen gesunden Menschenverstand wiederfinden und auch benutzen.
Mit besten Grüßen
gregor443