Mein Hund übernachtet zum ersten mal in einer Tierklinik?
Hallo, ist zwar eine blöde Frage aber ich wollte mal wissen ob ein Tier sterben kann wenn man ihn für mehrere Tage weg geben muss.. Mein Hund ist 13 Jahre und hatte eine frische OP, er wurde uns mit gegeben und nach 2 Tagen kam es zu einer Komplikation, dann sagte die Ärztin ich soll ihn hier für 2 Tage lassen, heute kam ein Anruf und sie sagte es wäre besser wenn ich ihn ca 5 Tage bei denen lass. Ich habe halt angst, da er geschwächt ist und wir zum ersten Mal von ihm komplett getrennt sind und er uns alle so lange nicht sieht und evtl so traurig ist das er dadurch stirbt, da er eben denkt das wir ihn in Stich gelassen haben. Wir können ihn halt leider nicht jeden Tag besuchen da es weiter entfernt ist.
4 Antworten
Da ist er besser aufgehoben wenn es zu Komplikationen kam!
Ist halt ein Krankenhaus für Tiere - glücklich wird er dadurch natürlich nicbt sein, und verstehen wird er es auch nicbt, ABER dadurch stirbt er nicbt!
Und besuchen solltet ihr ihn auf keinen Fall!
Das würde er nämlich auch nicbt verstehen. Der sieht dann nur das er schon wieder nicht mit darf!
Alles Gute für den Hund und auch euch. :/ Ihm wird es bestimmt bakd wieder besser gehen! Melde dich bitte, wenn er wieder bei euch ist. :D Sterben wird er durch den Kummer nicht nein, alles in Ordnung. Anrufen ist hier die bessere Variante, gebe ich meinen Vorrednern recht. Gruß
Ja in dem Sinne sind die sehr lieb die rufen sogar von selbst an und sagen bescheid wie es ihm geht. Es ist sogar für mich selber eine Qual meinen kleinen Schatz so lange nicht sehen zu können, man ist ständig in Gedanken..
Das ist immer eine schwierige Situation. Sowohl für das Tier als auch für den Halter.
Aber bitte nicht in "menschlichen" Maßstäben denken. Besuche sind für das Tier nicht gut. Einem Hund kann man nicht erklären, was "Besuch" ist. Er wird nicht verstehen warum ihr auftaucht und wieder verschwindet und er nicht mitkann.
Kranke Tiere, denen es wirklich schlecht geht, sind in einer guten Klinik unter Überwachung besser aufgehoben. Die Zeit ist für einen Hund kein Begriff. Er hat keine Uhr. Ihr müßt entscheiden, ob es möglich ist und ob ihr es Euch zutraut, den Hund zuhause zu pflegen - in enger Absprache mit dem Arzt. Wenn das nicht geht ist es besser den Hund in der Klinik zu lassen. Ich weiß dass das furchtbar ist - ich hatte diese Situation bisher nur einmal für eine Nacht und bin fast gestorben vor Sorge.
Aber manchmal muß man im Sinne des Tieres über seinen Schatten springen. Wenn es zuhause zu Komplikationen kommt und ihr das nicht - oder zu spät - bemerkt und dann noch weit in die Klinik fahren müsst, kann das für den Hund tödlich ausgehen. Und das will niemand. Andererseits kann der Hund natürlich auch in der Klinik sterben. Einsam und allein. Das will man auch nicht.
Ich kann Euch die Entscheidung leider nicht abnehmen. Aber ich wünsche Euch und Eurem Hund alles Gute und daß alles gut wird.
Nein,sterben wird er sicher nicht. Es geht ihm ja nicht gut und dort wird ihm geholfen. Ich würde aber jeden Tag hinfahren und so lange es Dir erlaubt,bei ihm bleiben. Da es dir wohl nicht möglich ist,muss er da alleine durch. hast Du nicht die Möglichkeit auf Beurlaubung und ein Hotelzimmer dort zu nehmen ? Also ich würde das machen für meinen Racker.Oder zuimindest eine ihm vertraute Person täglich vorbeischauen lassen.
Alles Gute für ihn und baldige Gesesung.
Nein,im Gegenteil . Der Hund kann zu seiner Krankheit auch noch extreme Verlustangst bekommen und sich selbst aufgeben,was seinen gesundheitlichen Zustand nur noch verschlimmert. wenn Dein Kleinkind ins Krankenhaus musst,lässt Du es auch dort alleine ohne Dich blicken zu lassen ? Beim Hund ist das nicht anders ! Zudem versteht er das ganze ja garnicht.
Wenn du mal so viele Jahre auf einer Station der Tierklinik gearbeitet hast wie ich, dann wirst du das verstehen. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, denen der Besuch vom Besitzer gut tut. 90% der Tiere regen sich viel zu sehr über das kommen und gehen des Halters auf und hängen dann jeden Tag noch mehr in den Seilen.
Und dann lieber sich selbst aufgeben lassen vor lauter Verlustschmerz ?? Ich denke da etwas zweigeteilt. Magst ja ansatzweise recht haben und bei einem starken selbstbewussten Hund mag das auch hinkommen,aber bei vielen anderen eben auch nicht. Man sollte das individuell entscheiden.
Meistens macht es das für die Tiere nur schlimmer. Sie verstehen nicht warum sie dann nicht mit dürfen. Heißt sie leiden dann jeden Tag auf‘s neue. Besser nicht besuchen, sondern anrufen und nach hören wie es ihm geht.