Huhn angefressen, lebte noch. Welches Tier war das?
Guten Abend,
Gestern Nachmittag haben wir auf der Hühnerweide eines unserer Zwerg-Rhodeländer gesehen, welches das rechte Bein komplett nach Hinten gelegt hatte. Bei näherer Betrachtung fiel auf, dass das Huhn vom Hinterbein rechts bis fast vorne zur Brust angefressen war. Wie tief haben wir nicht genauer nachgeguckt. Das Huhn lebte noch. Sie lag sonst ganz normal auf dem Bauch, bis auf das Beinchen. Etwa einen halben bis einen Meter hinter ihr lagen mehrere Federn von ihr, jedoch ohne haut oder Fleisch und auch mit wirklich kaum erkennbar Blut dran. Das ganze direkt bei einem kleinen Eichenbaum (ca. 50cm) auf der Weide passiert, unter dem sie eventuell Schutz gesucht hat. Allerdings nicht mal einen Meter vom Zaun entfernt.
Die Henne wäre morgen vier geworden und körperlich fit.
Wir haben sie zum Tierarzt zum einschläfern gebracht, waren jedoch nicht dabei und haben folglich nicht fragen können, was für ein Tier unsere Henne gefressen hat?
Ich gehe von einem Vogel aus, da ich heute auch einen schreien gehört habe. Meine Mutter sagte dass es ein Bussard oder Habicht war. Jedoch frage ich mich, ob die Vögel so nah an den Zaun fliegen, da ein Stückchen weiter (also vor dem kleinen Eichenbaum) mehrere hohe Bäume sind, wo der Vogel auch nicht weg könnte. Und würde ein Vogel das Huhn nicht töten?
Als schon ein mal eine Henne von einem Vogel gefressen wurde, waren nur noch die Knochen da, deswegen finde ich das mit der Henne jetzt seltsam.
Die Tiere haben bei uns Familienanschluss, Weswegen ich ziemlich traurig bin.
Wisst ihr vielleicht, welches Tier das gewesen sein könnte? Und was man dagegen tun kann?
Liebe Grüße
5 Antworten
Greifvögel nutzen Bäume eher auch als Deckung zum angreiffen die meisten sind echte flugkünster
Das war kein vogel. Marder
Grad wie es ihm einfällt. es kann letzlich auch eine ratte gewesen sein, denke ich.
Ihr habt das Huhn zum Tierarzt gebracht ? A ist es eine Qual das Tier noch dort hin zu bringen B kostet das Ganze was, erlöse das Tier bitte gleich mit einer Axt den Kopf ab dann ist es erlöst.
Das kann der Fuchs, Marder oder Habicht gewesen sein
Ein Marder kommt sehr leicht über einen Zaun, Katzen auch, einige Hunde können auch sehr hoch springen und Raubvögel brauchen keinen Zaun, sie stürzen vom Himmel.I ch denke, das in letzterem Fall das Huhn war zu schwer war, um es fortzutragen.
Aber es war ja ein kleines Huhn, sie wog maximal 500gramm. Wenn überhaupt
Was sich nicht ganz verstehe: ihr bringt das Huhn zu Tierarzt wie weit das ist weis ich nicht dauert aber sicher eine weile. Und der ganze Transport etc. das war doch leiden pur für das Tier!!! Warum habt ihr ihm nicht gleich den Gnadentot gegebne sowas kann ich einfach nicht verstehen
10 Minuten zuviel, die man hätte verhindern können. Ich verstehe da das Tierfreund im Namen nicht wenn man nicht auch mal bei was Konsequenzen ziehen muss für das tierwohl.
Ham se ja du knaller.
Es ist nun mal nicht jedem gegeben ein tier selbst zu töten.
Sie haben die für sie beste lösung gewählt, dass es dann immer noch menschen wie dich gibt, die hier auch noch völlig unqualifizierte kritik absondern müssen ist sehr traurig, aber wohl nicht zu ändern
Ich äussere nur gerechtfertigte Kritik. Natürlich kann das nicht jeder aber es gehört leider auch zur Tierhaltung.
So leid es mir tut.
Ich sage nur das ich es nicht verstehe. Nicht, dass es jetzt viel schlimmer ist was vlt. Falsch rüber gekommen ist. Es geht mir nicht um den Einzelfall sondern um die Einstellung. Sie bezeichnen es als Müll aber Gegenargumente. Ich versuche immer so konstruktiv wie möglich zu sein und Leute zum nachdenken bringen.
Aber marder töten doch