Heiratsantrag vor standesamtlicher Trauung und erst paar Jahre später die kirchliche Trauung?

7 Antworten

Zwei Anträge finde ich persönlich seltsam. Ihr seid ja dann verheiratet und plant die Feier der kirchlichen Trauung gemeinsam als Ehepaar. Ich habe allerdings schon viele Hochzeiten erlebt, aber noch nie, wo so eine Feier mit dem Abstand noch stattgefunden hätte. Alltag, Kinder, fortgeschrittenes Eheleben … Der Flow verpufft. Ich empfehle, wenn euch beides wichtig ist, auch beides zusammen zu machen zu dem Zeitpunkt, wo es passt.

Ob es einen 'richtigen' Antrag gibt, ist euch überlassen, Ihr könnt auch einfach gemeinsam entscheiden zu heiraten und einen Termin beim Standesamt ausmachen. Relevant ist die standesamtliche Trauung, alles was davor geschieht, interessiert offiziell keinen und es kommt nur darauf an, was euch wichtig ist. Zwei Anträge finde ich komisch. Du hast ja offenbar schon zugestimmt, da brauchts nicht noch einen Antrag vor der kirchlichen Hochzeit. Die Verlobungszeit an sich kann beliebig lang dauern, das liegt bei euch.

Man kann übrigens auch 'klein' kirchlich heiraten, wenn einem die Kirche wichtig ist, nicht aber die große Feier. Das teure ist ja nicht die kirchliche Trauung sondern die gegebenenfalls große Feier.

Eigentlich macht man überhaupt keinen Antrag, man meldet sich beim Standesamt an und gut ist.

Auch kirchlich zu heiraten ist nur für den eigenen Spaß, nicht mehr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin ein Mensch, der zu Gefühlen fähig ist.

Mit der Verlobung versprecht ihr euch gegenseitig, dass ihr irgendwann auch heiraten werdet. Wann die Heirat stattfindet, bleibt euch überlassen.

Man macht keine 2 Anträge, das ist doch sinnlos.

Aber ich würde die kirchliche und die standeamtliche Trauung keine Jahre auseinander ziehen, dann heiratet ihr nicht mehr kirchlich.

Aber ihr müsste ja nicht so groß heiraten. Es geht doch um euch, nicht um eine riesige teure Feier.

Verloben ist heutzutage komplett unüblich. Sie hat auch keine rechtliche Bindung mehr, so wie früher.