hauptberuflich Leichtathlet?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

die meisten verdienen ihr geld über sponsoren- dafür muss man aber schon auffallen und gut sein in seiner disziplin. zudem erhalten sie prämien für gute platzierungen und natürlich medaillen bei großen meisterschaften (em, wm, olympia, diamondleague etc.)- diese sind jedoch rel. mager und reichen für einige monate! d.h. mann muss regelmäßig wettkämpfe gewinnen bzw. oben dabei sein- für einen meetingrekord, weltrekord jahresrekord etc. gibt es auch eine bonusprämie- aber das ist natürlich selten und als athlet sollte man darauf nciht hoffen wenn man nciht egrade ein außnahmetalent ist.

auch hängt es vom jeweiligen land ab- in den usa ist leichtathletik sehr beliebt und die stars werden wie fußballstars hier gefeiert! extrem ist das auch in jamaica mit usain bolt und anderen sprintern-wenn man in diesen ländern gut dabei ist reicht das allemal, da man viele angebote von sponsoren bekommt! in vielen anderen ländern aber, wie in deutschland z.b. interessieren sich leider nur sehr wenige für die leichtathletik. sponsoren gibt es sehr sehr selten- hier haben dann auch die meisten eine andere berufung und einen job. nach dem ende der karriere reicht das angesparte geld nicht mehr- usain bolt z.b. könnte theoretisch bis ans ende seines leben auf dem sofa liegen und hätte immer noch mehr geld als wir alle...:D

ich persönlich finde das sehr ungerecht! ich raufe mir die haare und frage mich täglich, wie manche fußballer so viel geld verdienen können und nichts leisten, außer vorne faul rumzustehen und dann nicht mal das tor treffen. davon gibts es tausende fußballer- manche natürlich haben das verdient und sind auch weltklasse (zb. messi) doch bei anderen... es liegt halt daran dass es fußballer sind! mehr müssen sie nicht machen.. und sie trainieren sogar täglich und kriegen manches nicht gebacken

und wenn man diese leistungen mit leichtathleten vergleicht... das sind zum teil unmenschliche leistungen, über 8m weit zu springen, oder 18m im dreisprung (18m muss man sich mal vorstellen wie verdammt weit das ist), unter 10 sekunden laufen im 100m sprint (hierfür muss man mind. 45km/h laufen, also so schnell wie ein auto im straßenverkehr), 5km in 13 minuten usw usw..

das sit jedenfalls meine meinung!^^

Hab in der Zeitung letztens gelesen, dass Ronaldo glaub eine halbe Million Tor-prämie erhält. Es gibt's wirklich - Sportler, die davon leben können, dafür muss man aber WIRKLICH GUT sein, da man sonst relativ schnell ein Mittelloser wird...

mcsquared 
Fragesteller
 30.06.2012, 21:21

Naja, das sind schon irgendwie Profis, ne? Aber ich habe bisher immer nur von Fussballern gehört, dass sie davon leben können. Gibt es da noch andere Sportarten, in denen es sich lohnt, erfolgreich zu werden?

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Higlav  30.06.2012, 23:57
@mcsquared

keine Ahnung ich nehme aber stark an, dass es so ist...

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Dass Profi-Fussballer von ihrem Gehalt leben können, das ist keine Frage. Im Fußball wird schon sehr viel Geld umgesetzt. In der Leichtathletik ist es sehr unterschiedlich. Läufer von internationaler Klasse können sicher davon leben. Sie bekommen Startgelder bei Meetings. Haben Werbe-Einnahmen usw. Bei Hammerwerfern, Gehern und Zehnkämpfern können wohl nur absolute Spitzenleute (vielleicht die besten 10 der Welt) vom Sport leben. Wenn du selbst einmal vom Sport leben willst, dann würde ich dir Leichtathletik nicht empfehlen.

Die Frage kann man mit einem klaren Jein beantworten. Es gibt Disziplinen, bei denen die Sportler viel Geld verdienen, aber das überwiegend mit Sponsorengeldern. Sicherlich können diese Athleten sehr gut davon leben.

Die Sportler, die nicht so viel damit verdienen können oder deren Disziplin nicht so attraktiv für Sponsoren sind gehen oftmals einem normalen Job nach.

Einige Spitzensportler, die bei der Armee oder Polizei sind, sind in sogenannten Sportförderkompanien untergebracht. Offiziell sind sie Soldaten oder Polizisten aber bis zum Ende Ihrer sportlichen Karriere haben Sie optimale Trainingsbedingungen und werden normal bezahlt treiben aber ihren Sport.