Handball alleine trainieren

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Handball ist ein Mannschaftssport. Dein Training alleine wird nie über Konditions- und Koordinationstraining hinausgehen können. Das dann im Teamspiel gewinnbringend anzuwenden... wird sicher schwierig. Kannst natürlich versuchen, alleine mit dem Ball über's Spielfeld zu dribbeln und ihn dann im gegnerischen Tor zu versenken. Mach Ausdauer- und Sprinttrainings... idealerweise mit Hindernissen, über Körperfinten mit und ohne Ball und bringe dieses Können dann in Training und Spiel ein.

Dem Kommentar von mutterweissmehr ist kaum etwas hinzuzufügen.

Was mir noch einfällt ist natürlich Wurftechnik und Wurfkraft. Trainiere verschiedene Wurfarten wie Stemmwurf, Sprungwurf und Unterhandwurf. Nimm Dir eine feste Mauer und hämmere den Ball dagegen. Ggf kannst Du auf der Mauer Zielmarkierungen anbringen.

Trainiere den linken Arm. Es bringt gute Varianten wenn Du mit links zumindest vernüftig passen kannst, vielleicht sogar einen Not-Torwurf zustande bringst.

Woher ich das weiß:Hobby – Selbst lange gespielt und als Schiri tätig gewesen
mutterweissmehr  05.09.2014, 23:39

Meine aktive Liga-Zeit endete vor fast 35 Jahren. Wir hatten damals als Jugendliche beste Trainingsbedingungen. Das läßt sich mit dem Breitensport Handball von heute kaum vergleichen. Die Leute in den unteren Ligen haben heute zumeist viele andere, vermeintlich wichtigere Dinge im Kopf, treffen sich dann 2x wöchentlich zum gemütlichen Ballspielen Das ist aber kein handballspezifisches Problem. Das wirst Du überall wiederfinden. Als beängstigendes Phänomen in den Sporthallen und als ernüchternde Ergebnisse bei den Wettkämpfen. Wenn da mal einer wäre, mit Talent, Willen und der richtigen Unterstützung.... der könnte alles gewinnen. Aber von 7-16 Uhr muß gearbeitet werden und um 19 Uhr beginnt die Soap im TV. Beste Voraussetzungen für schlechte Ergebnisse.

0

wenn du im Rückraum spielst könntest du alleine das 1:1 gegen und mit dem Wurfarm trainieren. das kommt gerade in den unteren Ligen oft zu kurz.