Hättet ihr noch Interesse daran neue gegengeschlechtliche Freundschaften (Mann/Frau) aufzubauen und zu pflegen wenn ihr in einer festen Beziehung seid?

7 Antworten

Ich kann nur von mir sprechen: Ich habe tatsächlich seitdem ich in einer Beziehung bin, weniger Kontakt zu meinen vorherigen männlichen Bekannten (wenn es nicht gerade Paare sind). Allerdings lagen da jetzt auch keine wirklich tiefen Freundschafen vor, man hat sich halt mehr gekannt und ab und zu getroffen, gequatscht usw.

Seitdem ich meinen Freund habe, gab es halt nicht mehr wirklich einen Bedarf mich mit männlichen Bekannten zu treffen (auch wenn ich es jetzt nicht spezifisch ausgeschlossen hätte, ich habe halt einfach keine Lust mehr dazu).

Grundsätzlich finde ich es spricht nichts dagegen nur die wichtigsten Leute im Leben zu behalten, auch wenn man befreundet ist : die wenigsten Freundschaften halten ein Leben lang und durch Lebenswandel hat man halt auch immer weniger Zeit. Ich kann meine private Zeit z.B, gar nicht auf 10 verschiedene Leute verteilen...es geht einfach nicht :(

Mal ganz böse gesagt: Wenn die rosarote Brille weg ist und man dennoch seinen Freund noch den vorherigen Freunden vorzieht (also sagen wir mal nach der ersten Verliebtheitsphase von einem Jahr) dann war das für einen selbst nur Zweckbeziehung um halt soziale Kontakte zu haben...Traurig aber ist so (heißt nicht dass man die Personen vorher ausgenutzt hat, aber man kann halt auch lernen dass diese Person einem im Leben nicht so wichtig war)

Ich bin der Meinung, eine wirklich langanhaltende, tiefe und gesunde Beziehung besteht dann, wenn dein Partner dein absolut bester Freund ist.
Bei anderen gegengeschlechtliche Beziehungen wäre ich vorsichtig, es sein denn ihr trefft euch wenn dann zu dritt oder mit einem anderen Pärchen.

-Es wird viel Konfliktpotential vermieden, das Vertrauen wird nicht auf die Probe gestellt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also ich habe noch Interesse Freundschaften aufzubauen, auch wenn ich in einer Beziehung.

Und ich verstehe solche Leute, die ihre Freundschaften canceln für eine Beziehung.

Man sollte immer das Gleichgewicht zwischen Freundschaften(mit Frauen und Männer) und der Partnerschaft finden.

Das eine hat für mich mit dem anderen nichts zu tun.

Ich suche nicht aktiv nach Freunden, egal welchen Geschlechts. Wenn ich jetzt Leute kennenlerne, trifft man sich ggg. wieder und es entwickelt sich langsam Freundschaft oder eben nicht.

Nur weil ich einen Partner habe, halt ich mich nicht von anderem Männern fern. Ich mache ggf. deutlich, dass ich vergeben bin, aber trotzdem Rede ich normal mit ihnen.

Wenn man megr Zeit mit jemandem oder etwas verbringt, hat man automatisch weniger Zeit für anderes. Mit einer Beziehung und anderen Freunden ist es das selbe. Man muss neu priorisieren wen man wie oft sehen will und kann. Gute Freundschaften überstehen das, weil mir die Leute wichtig sind und ich mir die Zeit nehme.

Ich teile seit 16 Jahren mein Leben mit meinem Mann, zudem sind wir selbstständig. Das minimiert die Zeit generell, die wir mit Freizeit, Familie und Freunden verbringen können.

Ich brauche nicht wöchentlich einen Pulk Menschen um mich herum, mir reichen die wenigen Freunde, die wir haben.

Wir sehen uns nicht regelmäßig, aber haben trotzdem ein inniges Verhältnis.

Lerne ich neue Leute kennen, kann sich natürlich eine Freundschaft entwickeln, aber ich suche nicht gezielt danach.