Großes Zimmer in 2 teilen?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

einen Raumteiler selbst bauen ist relativ einfach. Mit einem Bund Dachlatten und einigen Gipskartonplatten sowie einer einfachen Holztür aus dem Baumarkt "mit Futter und Bekleidung" kann das von jedem Heimwerker rasch selbst eingebaut werden - 100% reversibel versteht sich. An den gegenüberliegenden Wänden und an der Decke Dachlatten festdübeln - nicht am Boden! Türrahmen zusammenbauen und positionieren. Im Abstand der GK-Platten Dachlatten doppelt als Pfosten setzen. Kleine Metallwinkel verwenden. Erst auf einer Seite GK-Platten anschrauben, ggf. Schallschutzmatten innen ankleben, dann die Gegenseite mit GK-Platten verschließen. Fugen spachteln und Wand tapezieren, anstreichen - Fertig. Die am Boden liegende Dachlatte mit Filzstreifen unterfüttern, das schont den vorhandenen Fußbodenbelag.

eine Schnellbauwand - Metallprofile innen Isolierung - die Beplankung mit OSB-Platten und Rigips.

An der Decke und Fußboden wirst die verdübeln müssen

peterobm  05.06.2018, 21:02

hoffentlich bist Eigentümer - Miete - da solltest den Vermieter um Erlaubnis fragen

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oklein  05.06.2018, 23:29
@peterobm

Verweigern kann er es eigentlich ja nicht, es gibt lediglich die Rückbauverpflichtung, nicht wahr?

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MSKarnas 
Fragesteller
 05.06.2018, 23:31

ja für den vermieter ist es kein problem

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Bei Ikea gibts es doch Raumtrenner...
Oder einen größeren Schrank in die Mitte, wenn es nicht um die Lautstärke gehen sollte.
Falls doch, am besten eine Wand in Leichtbauweise bauen.
Liebe Grüße

Eine Grundriss wäre hilfreich.

Was soll in dem Wohnzimmer alles untergebracht werden, Lesen, Fernsehen, Musik hören, Essen, Homeoffice?

Struktur schafft man, indem man die Möbel klar zuordnet, alles was zum Wohnen gehört, z. B. auf einen großen Teppich stellt. Der Eßplatz wird so optisch abgetrennt, ohne den Raum zu verkleinern.

Auch Raumteiler bieten sich an, die es in unterschiedlichen Höhen gibt. Bei Bedarf können diese auch verschoben werden.

Giwalato

Mach es einfach wie John Lennon und Yoko Ono es taten. Sie teilten sämtliche Möbel im Zimmer.

"Von den Gegenständen ist jeweils nur die Hälfte ausgeführt, von Paaren fehlt eines der zueinandergehörigen Teile; Aufgabe des Betrachters ist es, sei es durch irgendwelche Handlungen oder rein in Gedanken, die andere Hälfte 'hinzuzufügen', also das von der Künstlerin Begonnene zu vervollständigen, es erst zu einem vollständigen Ganzen zu machen. Will sagen: Der Mensch ist der 'Balance', der 'Ganzheit' verlustig gegangen, doch bleibt die Sehnsucht nach der 'Vollkommenheit'."

(Entnommen --> http://www.feuilletonfrankfurt.de/2013/03/12/yoko-ono-in-der-schirn-kunsthalle-frankfurt/)

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