Große Generatoren und Motoren, Antriebe (> 1 MW) im Vakuum betreiben, anstatt mit Lüfterrad (luftgekühlt)?
3 Antworten
Im Vakuum, damit meinst du einen luftleeren Raum, kann die Wärme nur durch Strahlung abgeleitet werden. Daher wird ein Generator nur eine sehr kurze Lebensdauer haben, er wird zügig den Wärmetod sterben.
Mal davon abgesehen ist der Aufwand, ein Vakuum herzustellen, auch nicht zu verachten.
Kurz: geht so nicht.
Supraleiter verringern innere Wärme
Der Widerstand des Leiters geht gegen null und damit die Verlustwärme. Was nichts daran ändert, dass es noch keine Supraleiter mit einer Sprungtemperatur gibt, die man ohne aktive Kühlung gut erreichen kann.
Magnetfelder stören übrigens die Supraleitung. Auch kein netter Effekt.
Im Vakuum kannst du nicht kühlen. Wasserkühlung für den Stator ginge, aber nicht für die Welle. Da bräuchtest Du Wellendichtringe, die anfällig wären. Zudem muss das Kühlwasser aufbereitet werden, damit es nicht elektrisch leitet. Sonst hast du bei der kleinsten Leckage oder bei Hochspannungsmotoren Überschläge und eine Zerstörung in Folge. Deshalb Luftkühlung für Stator und Welle. Die Luft dann mit Wasserwärmetauscher zum kühlen der zirkulierenden Luft. Vorteil, kein großer Dreck, der von außen angesaugt wird.
Wenn man keine Luftkühlung nutzen kann, muß die Wärme anders weg. Und da bleibt ja dann nur Strahlung. Also braucht man entsprechende große Flächen, eventuell mit einem Wasserkreislauf dazwischen.
weniger Windage (Luftwiderstand); Reibungsverluste, Wärmeentwicklung etc.
Supraleiter verringern innere Wärme, oder durch
innere Kühlung (Hohlwelle mit Kühlgas, Kühlwasser zirkulierend), direkte Kühlung am Anker über die Welle , sowie separate Statorkühlung ?